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Übersicht Dodge Hot Wheels

Hot Wheels Dodge

Hot Wheels '15 Dodge Challenger SRT. FJX76.

Dieses Modell des Dodge Challenger hat einen Platz in der einzigen Reihe erhalten, in die es nach seinem Namen auch wirklich gehören können sollte, denn als ein so genanntes Muscle Car passt er in die Reihe MUSCLE MANIA 2018 sehr geschmeidig hinein. Er hat dort die fortlaufende Nummer 4/10 erhalten, was ein einigermaßen passender Platz ist. In seiner Platzierung innerhalb des laufenden Jahressystems passt das auch einigermaßen, denn hier hat ihm die Firma Mattel unter der Marke Hot Wheels die 42/365 zugeteilt. In seiner Formgebung würden wir das wirklich befürworten, dass er in der betreffenden Reihe zu finden ist. Welche Art SRT das jetzt genau ist, können wir von hier aus nicht mit letztlicher Gewissheit sagen, aber die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass es sich um einen Dodge Challenger mit einem Motor der Baureihe HEMI 6.2 Supercharged handeln könnte, wobei man in eine Bereich von ungefähr 717 Pferdestärken gelangen dürfte. Es ist auch relativ klar, dass es bei solch obszönen Fahrzeugen igendwie um eine Idolatrie des Automobiles geht, aber einigermaßen ethisch vertretbar ist das dann ja wohl, wenn man sich auf die relativ sparsamen Verwendungen von Ressourcen beschränkt, die bei der Herstellung eines kleinen Modelles der Firma Hot Wheels nötig sind. Das ist ansonsten schwer erträglich, was für eine widerliche Angeberei hinter der Entwicklung solcher Fahrzeuge steckt. In der Seitenansicht dieses Dodge Challenger ist zunächst erkennbar, dass wir hier eine sehr dezent angelegte Bedruckung vor uns haben. Vor dem pechschwarzen Hintergrund ist hier ein dunkelblaue Bedruckung angebracht, die erst auf den zweiten Blick erkennbar ist. Das ist eigentlich eine charmante Idee, denn die Scheiben des Fahrzeuges erscheinen auch in leicht blauer Tönung, was ein dezentes Zusammenspiel ergibt. Hinten im Kofferraumbereich ist es so, dass es noch einen Aufdruck gibt, diesmal aber in weißer Farbe ausgeführt, wo der Firmenschriftzug Dodge angebracht ist. Was aber wirklich überzeugt, ist die Tatsache, dass hier der Fahrzeugboden als silbermetallicfarbene kontrastierende Umrandung für die Seitenschweller und den Frontspoiler eingesetzt wurden.

Hot Wheels '68 Dodge Dart BFG42

Das ist ein wirkliches Hot Rod, oder jedenfalls glaube ich, dass man dieses Fahrzeug als solches bezeichnen kann. Alles glänzt in dunkelblau-metallic, orange Flammen sind die ganze Seite entlang zu bewundern, und über allem thront das Hot-Wheels-Logo. Da ist auch alles in allem kein bisschen Bescheidenheit an dem ganzen Auto zu finden. Vermutlich handelt es sich bei diesem Nachbau wohl auch um eines der Modelle, die eine ganze Menge Pferdestärken unter der Motorhaube hatten, die zu allem Überfluss auch noch mit einer ziemlich fetten Hutze verziert beziehungsweise vielleicht sogar verhutzt ist. Wenn es erlaubt ist, an dieser Stelle einmal einen solchen Ausdruck zu prägen. Die verhutzten Dodges von damals hatten nämlich nicht nur ungeheuer viel PS, sondern holten diese auch noch aus einem geradezu verschwenderisch anmutenden Hubraum heraus. Ich bin jedenfalls ziemlich sicher, dass meine erste eigene Wohnung deutlich kleiner war als zum Beispiel der Hubraum des Dodge Dart Hemi von 1968. Wenn ich das recht überblicke, hat der nämlich mit rund sieben Litern Hubraum aufwarten können. Das ist ja aus heutiger Perspektive eigentlich kaum fassbar. Unglaubliche Maschinen müssen das gewesen sein, die da ohne Rücksicht auf Verluste produziert worden sind, als man im Öl nur so zu schwimmen glaubte.Hot Wheels 68 Dodge Dart BFG42 Naja, wenn man natürlich einfach mal unter "Hemi" nachrecherchiert, kann man feststellen, dass Chrysler bis heute solche gewaltigen Apparillos im Programm hat. Das kann uns in der so genannten wirklichen Welt ja nur bedenklich stimmen. Das Fahrzeugmodell hingegen kann man mit Fug und mit Recht wohl wirklich als gelungen bezeichnen. Wer noch keinen solchen Wagen hat, dem sei der Kauf dringend empfohlen. Wenn man es übrigens ein wenig genauer sehen will, klickt man auf das Vorschaubild. Jedenfalls öffnet sich wie immer eine größere Aufnahme des Modells, wenn man auf das kleine Vorschaubild klickt, den so genannten Thumbnail. Beziehungsweise Daumennagel oder Kontaktabzug, wie man auch sagen könnte, wenngleich diese Bezeichnungen natürlich nicht vollkommen zutreffend sind.

Hot Wheels '69 Dodge Charger 500. FYC18

Hier kommt ein ganz ausgezeichnet beeindruckendes Automobil. In der schönen reihe "ROD SQUAD" wurde es als Nummer 9/10 aufgelegt, trägt aber insgesamt die Nummer 80/250 in der jährlichen fortlaufenden Nummerierung. Das Jahr 1969 scheint für die Automobilbranche nicht so ein ganz schlechtes Jahr gewesen zu sein, wenn man sich einmal anguckt, was für tolle Fahrzeuge in diesem Jahr erschienen sind. Hier ist es ein pechschwarzes, so genanntes Muscle Car aus den Vereinigten Staaten von Amerika, ein Automobil, dessen schiere Größe in Bezug auf Leistung und Umweltverschmutzung einem heutzutage beinahe die Schamesröte ins Antlitz treiben möchte. Der Dodge Charger 500 wurde eigentlich für den Rennsport gebaut, aber aus den wohlbekannten Gründen der Homologation mussten auch für den freien Markt mindestens fünfhundert Verkaufseinheiten produziert werden. Daher ist dieses Monster unter den straßentauglichen Automobilen eben auch im freien Verkauf zu erwerben gewesen. Angetreten ist man mit solchen Monströsitäten gegen andere Wahnsinnsautos vom Kaliber etwa eines Ford Torino Talladega oder den Mercury Cyclone. Ja, mit dem Understatement, da ist es im Rennsport der Vereinigten Staaten von Amerika ja nie so weit her gewesen. Riesige Autos mit riesigen Motorhauben und gewaltigen Motoren mussten vermutlich für die menschlichen Unzulänglichkeiten der Konstrukteure und Fahrer etwas überkompensieren. Allerdings wunder man sich: solche eine kleine Penisgröße, um mit so ungeheuren Autos etwas zu kompensieren, die kann es ja eigentlich kaum in de Wirklichkeit geben, außer wenn einem der Schniedelwutz nach innen in den Bauchraum stehen sollte. Wie dem auch sei, das Modell hier aus einigen Gramm Metall und Kunststoff ist wunderschön. Die reine Angeberei, die solche Autos ausstrahlen, wird ja auch nur in der hier erreichbaren maßstäblichen Verkleinerung einigermaßen erträglich. Sehr niedlich ist im Prinzip, dass die einzige wahrnehmbare Bedruckung dieses sehr schwarzen Autos, das einem Superhelden wie Batman ja gut zu Gesicht stände, der seitliche Reflektor am Heck des Fahrzeuges ist, der dort vermutlich aus Gründen der passiven Sicherheit angebracht wurde.

Hot Wheels '69 Dodge Charger Daytona. FYC36.

Dieser Dodge aus dem sensationellen Jahrgang 1969 ist ein Vertreter der Reihe HW FLAMES 2019, wo er mit der Nummer 1/10 den Ehrenplatz einnimmt, der die Reihe eröffnet. Im laufenden Jahrgang stellt er die Nummer 31/250 dar, und er ist etwas ganz Besonderes, wie man schon leicht am Äußeren erkennen kann. Von seiner äußeren Form her ist der Dodge Charger Daytona ja ein ausgesprochen witziges Modell. Damals, im Jahre 1969 traute man sich offenbar auch noch, Autos herzustellen, die wie angeberische Haifische ausgesehen haben. Wenn man sich einmal die Seitenansicht anschaut, dann fällt einem sofort zweierlei auf. Einerseits wird die Silhouette am Heck von einem geradezu riesenhaft ausladenden Heckflügel dominiert, der weit und breit seinesgleichen sucht. Und wenn man im Profil die Schnauze betrachtet, hat man natürlich sofort das Gefühl, dass es sich hier um eine Art Knorpelfisch mit mächtig vielen Pferdestärken handelt. Auch beim wiederholten Betrachten wird man das Gefühl nicht los, hier wäre ein wirklicher Haifisch am Werke. Was diesen entstehenden Eindruck noch verstärkt, ist natürlich die Tatsache, dass das Farbschema dieser Bedruckung auch Anleihen bei der Tiefsee nimmt oder bei einem Ozeanpanorama, das man von einer karibischen Insel aus betrachten könnte. Natürlich handelt es sich hier um ein Flammendesign, aber das Farbschema ist wirklich raffiniert gewählt. Der Wagen an sich ist tiefschwarz wie die Nach im Ozean in drei Kilometern Tiefe, die Flammen haben eine weißes Herz wie die Gischt des Meeres, und dazwischen liegen nicht weniger als zwei blaue Farbschattierungen, die wie das Spiel des Lichtes im Meereswasser wirken. Zudem sind die Felgenringe auch noch in zwei Tönen gehalten, was wirklich charmant wirkt. Das Hinterrad ist in einem blauen Farbton eingerahmt, was das Meeresschema noch unterstreicht. Man weiß allerdings auch in der Ansicht von vorne nicht so genau, ob es sich hier um Flammen oder um das Spiel der Wellen handeln soll, das wirkt schon mächtig hübsch.

Hot Wheels 1978 Dodge Li'l Red Express Truck. FYC60

Ja, das ist aber doch einmal ein sehr seltsamer Name, unter dem dieses Fahrzeug, das uns die Firma Hot Wheels hier unter dem Namen "Dodge Li'l Red Express Truck" präsentiert, und zwar in der Reihe "HW HOT TRUCKS - 2019", wobei der "Dodge Li'l Red Express Truck" hier die Zahl 10/10 für sich beanspruchen kann, also sozusagen den krönenden Abschluss der gesamten Reihe darstellt. Aber was ist an dem Namen dieses Fahrzeuges, das in der fortlaufenden Nummerierung des Jahres die 55/250 erhalten hat, jetzt eigentlich das Besondere? Na, ja, wenn man nicht einmal so genau hinschaut, dann merkt man, sofern man nicht unter der manchmal auftretenden Farbenblindheit leidet, dass der Name völlig falsch gewählt scheint. Was erkennt man nämlich auf den ersten, allerspätestens aber auf den zweiten Blick? Genau - das Fahrzeug ist ja gar nicht rot. Es ist sogar ziemlich blau - blau-metallic, könnte man sogar versucht sein zu sagen. Aber immerhin gibt es einen rötlichen Zierstreifen. Zugegebenermaßen gibt es sogar mehrere Zierstreifen an diesem Fahrzeug, das ein Abbild des von Dodge 1978 ins Leben gerufenen, ziemlich performanten Fahrzeuges in der real existierenden Wirklichkeit ist. Angeblich war das sogar dasjenige Automobil, das am schnellsten von null auf einhundert Stundenkilometer beschleunigte, jedenfalls wohl in diesem Jahrgang der Zeitschrift "Car and Driver", die in den Vereinigten Staaten von Amerika erschienen ist. Vermutlich war die erste Auflage dieses Fahrzeuges ja in der Tat rot, aber hier ist die vorherrschende Farbkombination ja metallicblau mit gelben und roten Akzenten. Dazu gesellt sich der Chromglanz, der die Fahrzeuge dieser Ära ja auch gekennzeichnet hat. Was ein bisschen schade ist, ist die Tatsache, dass zwar der Kühlergrill vollverchomt erscheint, dass aber der senkrecht in die Höhe ragende Auspuff leider nur durch ein silbergraues röhrenartiges Stück Plastik dargestellt wird. Hier hätte man sich auch mehr versprechen können. Aber immerhin wird die Verchromung auch bei den Felgen wieder aufgenommen. Das versöhnt doch.

Hot Wheels Dodge Challenger Drift Car. BFC98

Hier präsentiert die Firma Hot Wheels einen wunderbaren Dodge Challenger Drift, der super bedruckt ist und mit seiner gelben Farbe ein echter Hingucker ist. Wir können den eigentlich gar nicht hoch genug bejubeln. Der Dodge Challenger ist ja einer dieser sehr muskulös daherkommenden großen amerikanischen Sportwagen, die mit einem Motor ausgestattet sind, dessen Hubraum manchmal dem Volumen einer durchschnittlichen europäischen Waschmaschine gleicht. Es dominieren hier in der optischen Farbgebung zwei Farbtöne ganz besonders, von denen der zweite natürlich streng genommen gar keine Farbe ist. Ihr wisst ja schon, worum es sich da vermutlich handeln wird. Jedenfalls sieht man als allererstes das satte Gelb der Grundlackierung. Es ist wirklich sehr kräftig und eindrucksvoll. Es kontrastiert damit wunderbar zu dem Aufdruck, dessen hervorstechendstes Merkmal die schwarze Farbe ist, die hier dominiert. Es sieht von der Gestaltung her so aus als habe man eine Art schwarz gefärbte Explosion damit herstellen wollen, jedenfalls kann man sich beim Betrachten dieses Eindrucks kaum erwehren. Weiße und orange Druckelemente komplettieren hier das Bild. Es gibt eine Startnummer, die den Dodge Challenger als echtes Rennfahrzeug markieren. Und die schachbrettartigen Muster,d ie mittels des orangefarbenen Farbauftrags hier erzeugt werden, geben dem ganzen Automobil die Anmutung eines wirklichen Rallyefahrzeugs.

Der Hot Wheels Dodge Challenger Drift Car (BFC98) sieht wahnsinnig rennwagenmäßig aus

Jetzt kann man sich natürlich fragen, ob der Dodge Challenger nicht so aussieht, als sei er eigentlich für Straßenrennen gemacht. Er weist eine recht tiefe Straßenlage auf und besitzt an der Fahrzeugfront einen tief heruntergezogenen Frontspoiler. gleichzeitig ist er aber in de Serie Hot Wheels Off-Road erschienen, was ja dann tendenziell eher dafür spricht, dass man mit ihm auf Schotterpisten und in Sandwüsten unterwegs sein sollte, auf unbefestigten Waldwegen und schlecht gepflegten Buckelpisten. Wie dann aber ein Auto mit verhältnismäßig geringer Bodenfreiheit das ohne größere Zwischenfälle überstehen soll, ist für uns nicht so wirklich einleuchtend. Aber irgendetwas werden sich die Designer Eric Tscherne und Phil Rielman ja schon dabei gedacht haben. übrigens ist ja ausgesprochen sehenswert, dass die Felgen des Dodge Challenger unterschiedlich Farben haben. Vorne ist ein Silberstreifen, hinten ist der Streifen kirschrot.

Hot Wheels Dodge Charger Stockcar. FYD22

Aus der Reihe "HW RACE DAY" erwartet uns heute die Nummer 5/10. Es handelt sich um einen hervorragenden Renner, der die fortlaufende Nummer 76/250 trägt. Ein so genanntes Stockcar ist übrigens wider Erwarten kein Auto mit Stock im Arsch oder so etwas Ähnliches. Wer solcherlei behauptet, hat gewiss nur ein Grundkursenglisch von zweifelhafter Güte genossen. Ein so genanntes Stock Car heißt nämlich nicht wegen irgendwelcher Stöcker in irgendwelchen Popos so, sondern aus völlig anderen Gründen - "stock" ist im Englischen eigentlich die Bezeichnung für ein Serienmodell, aber mittlerweile handelt es sich dabei um leistungsmäßig sehr stark modifizierte Automobile, die eigentlich nur noch den Anschein einer in der äußeren Form ähnlichen Erscheinung haben, die sie mit dem Serienmodell verbindet. Mit diesem Dodge Charger ist laut dem Aufdruck jedenfalls einmal ein Fahrer namens Mc Namara gefahren. Wo das jetzt genau gewesen ist, da können wir nur spekulieren. Jedenfalls ist es so, dass der kleine Dodge Charger, der hier vorliegt, in irgendeiner Rennserie mit der Startnummer 6 angetreten sein soll, denn diese Ziffer ist in enormer Wucht auf dem Dach des Fahrzeuges aufgedruckt. Was die Ausführung des Druckes angeht, da muss man in der Tat ein Wort der Bewunderung aussprechen, denn die Beschränkung auf die maximal drei Farben, die sich die ausführenden Techniker bei der Firma Hot Wheels auferlegen, hat hier zu einem interessanten Effekt geführt. Es sind hier nämlich offenbar vier Farben geworden. Damit wirkt der Druck dieses Stockcars aber auch viel kompletter als normalerweise. Hier wurde in schwarz, blau, weiß und rot gearbeitet, was auf der dunkelblauen Farbe wirklich hervorragend aussieht. Es ist auch anzunehmen, dass man sonst mit den vielfältigen Sponsorenlogos, die auf der Karosserie aufgebracht sind, in Schwierigkeiten geraten wäre. So hat man über die Verwendung der roten Farbe nicht nur die diversen Unterstützer besser zur Geltung bringen können und auch ein Hot-Wheels-Logo geschickt platziert, sondern auch die Möglichkeit genutzt, einen Zierstreifen an den unteren Schwellern anzubringen.