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Scalextric C2504A Maserati Cambiocorsa Coupe #42 Sport Limited Edition Trofeo Vodafone

Hier kommt in einer weiteren schönen Ausgabe noch einmal so eine Art Fiat "Grande Grande" Punto, oder gar ein supergrande Punto, wenn man einmal so sagen darf, denn es sind ja die bekannten Anleihen im Design, die zwischen der Frontpartie des Maserati und der des Fiat Punto bestehen. Das hier abgedildete Schema der Bedruckung in Rot und Weiß ist quasi sehr passend zum Design unserer Homepage. Damit macht der Maserati Cambiocorsa Coupé, mit dem die beiden Fahrer Zanussi und Cecinelli 2003 18. in Mugello wurden, wirklich eine ganz hübsche Figur. Das leicht zugeknipste Schlafauge am rechten Scheinwerfer ist auch eine niedliche Angelegenheit. Wie viele Starter jetzt bei diesem Rennen dabie waren, und ob der 18. Platz eher bemerkenswert für seine Schönheit oder eher etwas traurig ist, das wissen wir nicht so genau. Aber vielleicht kann man das ja einmal nachsehen. Die Front des Fahrzeuges kommt jedenfalls sehr hübsch daher!

Auch am Heck gibt es wenig auszusetzen. Dort dominieren schnörkellose formen, wobei man einfach zugeben kann, dass nichts vom Wesentlichen ablenken muss. Mit dem Rotton (also dem Rot-Ton) ist es allerdings so eine Sache. Je nach Einstellung des Weißabgleiches und je nach Umgebungsbeleuchtung wirkt der Maserati nämlich fast ein wenig pink angehaucht, wobei das kein Eindruck ist, den das menschliche Auge jetzt bestätigen würde. Schönheit liegt eben doch auch im Auge der Kamera.

Der Maserati Cambiocorsa hat insgesamt ein niedliches Heck, trotz seiner schlichten Linie. Der kleine weiße Zierstreifen, der die Lackierung am Stoßfänger unterbricht, ist genau so sauber ausgeführt wie alle anderen Dinge, lackierungstechnisch gesehen.

Der Maserati Cambiocorsa kommt mit kaum weniger als 415 PS daher, wobei das zugegebenrmaßen die Angabe auf englischen Webseiten ist und zwar in bhp, deutsche Seiten geben im Allgemeinen 413 PS an. Mit dem vorliegenden Maserati Cambiocorsa ist die Firma Maserati im Jahre 2003 übrigens wieder in den Rennbetrieb zurückgekehrt. Wie sie sich jetzt aber im Vergleich zu anderen Firmen behaupten kann, da bin ich mir nicht so sicher, denn die von Maserati ins Leben gerufenen Trofeos wurden doch ausnahmslos auch durch Maserati bestritten. Die Straßenversion des Maserati Cambiocorsa steht der Rennversion kaum in etwas nach, muss man sagen, außer vielleicht dadurch, dass die Rennversion natürlich noch einmal leichter gemacht wurde. Jedenfalls kostet(e) die 390 PS starke Straßenversion den Käufer rund 85000 Euro. Einige Autozeitschriften bemängelten zwar die Schaltung (Cambiocorsa steht hier für Rennschaltung), befanden den Maserati aber dem direkten Konkurrenten Porsche in mancher Hinsicht für quasi ebenbürtig. Übrigens haben wir den Rundkurs von Monza ja auch als Streckenvorschlag auf Scalextric in der Liste. Dort gastierte die Trofeo nämlich unseres Wissens im September 2003. Wenn man also möchte, kann man das Rennen so ein bisschen nachstellen.

Und hier haben wir die beiden Fahrer Zanussi und Cecinelli im rot-weißen Flitzer. Oder besser: im wild röhrenden Hirsch.

Möglicherweise sind die rechten Scheinwerfer auch deshalb abgeklebt, weil die Maseratis hier in der Version dargestellt sind, in der sie auf den englischen Rennstrecken gefahren sind. Beziehungsweise nicht so sehr auf denen, sondern auf der sie gefahren sind. 2003 war Silverstone ja Gastgeber der Trofeo, und zwar im Juli.

Aber vielleicht ist Herr Zanussi samt Beifahrer auch eher in Mugello unterwegs gewesen? Man müsste doch noch einmal genauer recherchieren.

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