Circuit Rouen-les-Essarts

 Im wunderschönen Département Seine-Maritime liegt die fahrerisch ansprechende Rennstrecke Rouen-les-Essarts. Diese ist aber in der wirklichen Welt eine der gefährlicheren Rennstrecken, das muss man sogleich einräumen. Sie hat es auch nach 1968 nie mehr auf die Aufnahmeliste irgendeines Formel-Eins-Grand-Prixs geschafft, und es wäre auch mehr als zweifelhaft, ob sie es bei ihrer eher fragwürdigen Sicherheitsgestaltung überhaupt schaffen könnte.  Es gibt ja in Frankreich durchaus viel sicherere Strecken, die für den Motorsport im großen Stil geeigneter sind. Dennoch muss man sagen, dass diese Strecke ihren großen Charme hat. Sie ist insgesamt recht hügelig und mit einer wahnwitzigen Haarnadelkurve im Nordosten des Planes versehen, die auf eine im Original nur als spektakulär zu bezeichnende Bergabfahrt folgt - so ist die Strecke  vom Circuit Rouen-les-Essarts attraktiv und anspruchsvoll zugleich. Juan Manuel Fangio, Alberto Ascari und Jacky Ickx (der Papader gleichsam berühmten wie ansehnlichen Vanina Ickx), das sind einige der Teufelskerle, die hier bei Formel-Eins-Grand-Prixs gewonnen haben, und es sind die ganz Großen in der Geschichte des Rennsports. Hier im Nachbau auf Ninco dürften die R1-Kurven für das entsprechende Risiko sorgen. Wie man jetzt die Hügeligkeit des Rundkurses mit einbauen soll, darüber kann an eigentlich nur spekulieren, aber es gibt im Internet vielfältige Hinweise, dass Slotracing-Enthusiasten aus Spanien und Lateinamerika gerade die Flexibilität des Ninco-Schienenmaterials nutzen, um auch in der Vertikalen für die nötigen Auffahrten und Abfahrten zu sorgen, die man brauchen würde, um auch hier das wellige Terrain einigermaßen abzubilden. Insofern können wir hier nur ermutigen, einmal mit diesem Aufbau zu experimentieren, das doch ein wenig anders ist als die herkömmlichen Rennstrecken. Man muss eben nur aufpassen, dass man die Wellen nicht so dimensioniert, dass die magnetisierten Flitzer dann doch die Bodenhaftung verlieren, wenn es hart auf hart kommt - und man selber dann als Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert.

Rennstrecke Circuit Rouen-les-Essarts

Ninco Streckenplan Circuit de Charade Clermont-Ferrand

 Hier präsentieren wir einen der großen historischen Straßenkurse der Renngeschichte, nämlich den Circuit de Charade Clermont-Ferrand.

Circuit de Pau

Ninco

Circuit de Dijon-Prenois

 Über Dijon braucht man gar nicht mehr so viele Worte zu verlieren.

Ring Djursland

 Ninco logo Hier präsentieren wir an dieser Stelle unsere Interpretation des dänischen Djursland-Ringes. Wir nehmen dazu einen Nachbau als Streckenvorschlag auf dem Schienenmaterial der Firma Ninco vor, die im katalanischen Barcelona beheimatet ist. Der Djursland-Ring selbst hat eine bewegte Geschichte, auch wenn ihn hierzulande vermutlich kaum jemand kennen dürfte oder ihn überhaupt zu den besonders nennenswerten Rennstrecken der Welt zählen wird. Eine Formel-Eins-Weltmeisterschaft ist beispielsweise an diesem Ort niemals durchgeführt worden, ja, es ist nicht einmal klar, ob sich der Ring Djursland überhaupt für eine Bewerbung zu einem der großen Grand-Prix-Rennen eignen würde, weil dort einfach nicht die infrastrukturelle Basis für solch eine Unternehmung gegeben ist. Dennoch gibt es um diesen Ring herum einige interessante, nein, sogar tragische Geschichten, die es sich auch an dieser Stelle zu erwähnen lohnt. So verstarb der Begründer des Ringes, der dänische Verleger Jens Christian Legarth, nur 2 Jahre nach Eröffnung des Rings Djursland bei einem dort ausgetragenen Formel-3-Rennen im Jahre 1967. Seine Witwe verkaufte daraufhin die Rennstrecke, was natürlich aufgrund so eines einschneidenden persönlichen Erlebnisses menschlich sehr verständlich ist. In der Folge wurden dann einige Rennserien dort mit durchwachsenem Erfolg gefahren, aber erst in den 80er Jahren ging es richtig los. Insbesondere ist die dänische Tourenwagen-Meisterschaft auf dem Ring in der Nähe von Pederstrup regelmäßig zu Gast. Auch für uns Enthusiasten des Rennsportes im Kleinen und ganz Kleinen, die ihrem Hobby weitestgehend elektrisch frönen, könnte es sich ja einmal lohnen, eine Strecke aufzubauen, die zwar nicht den wohlklingenden Namen der ganz großen Rennstrecken hat, aber die zumindest ein historisches und zeitgenössisches Vorbild im Original hat. Vielleicht hat ja der eine oder andere geneigte Leser einmal Lust, sich so ein bisschen durch die Rennstrecken der Welt fortzubewegen, also im Modellmaßstab natürlich, und dabei wollen wir durch unsere Streckenvorschläge gerne ein kleines bisschen behilflich sein.

 Ring Djursland Streckenplan

Donington Park

 Hier können wir heute an dieser Stelle ein echtes Schätzchen präsentieren, nämlich den rundkurs vom Donington Park im Vereinigten Königreich.

Streckenvorschlag Estoril Ninco

 In Portugal hält die Formel Eins ja ihr Winterquartier, seit auf dem Circuito do Estoril nicht mehr der Grand Prix von Portugal ausgetragen wird (w

Fuji Speedway

 NincoHeute präsentieren wir den Grand Prix von Japan auf dem Fuji Speedway in Oyama-cho als Streckenvorschlag.

Großer Preis von Indianapolis

 Indianapolis kann mit gutem Recht auch als so eine Art Heimbahn von Ferrari bezeichnet werden, jedenfalls wenn es nach den Grand-Prix-Gewinnen in den letzten paar J

Grand Prix von Hockenheim

 Ninco logo Der GP von Hockenheim hier im Nachbau als Streckenvorschlag auf Ninco. 3,28m x 2,09m im Grundplan. Streckenlängen sind 10,49m und 11,05m (egalisierbar auf 10,79m).

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