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Ninco 50336 Fiat Punto Super 1600 "Vodafone"

Dass so ein kleiner niedlicher Wagen wie der Fiat Punto auch als Slotcar hergestellt wird, das halten wir hier für eine gute Idee, denn dies ist ja auch ein Fahrzeug, dessen Bezug zu real existierenden Autos im Straßenverkehr ja noch erkennbar ist. Von hinten sieht das Fahrzeug ja auch schöm pummelig aus. Josè Pedro Fontes und Nuno Rodrigues Silva aus Portugal sind mit diesem Fiat Punto Super 1600 bei der Rallye "Rali Vinho da Madeira" vom 1. bis 3. August 2002 im Vodafone-Team gestartet, haben die Rallye aber nicht beendet. Sie schieden in der 19. und letzten Etappe aus, lagen bis dahin aber ganz gut in einem Feld, dessen Fahrzeuge zum Teil eben nicht durch das "Super 1600"-Reglement eingeschränkt waren. Das verdient ja doch ein wenig Beachtung. Der Fiat Punto von Ninco ist sehr hübsch anzusehen in seinen betont kontraststarken Farben. Da wird nicht mit irgendwelchen daher gelaufenen Pastelltönen versucht ein mellow feeling zu verbreiten, sondern mit blau, weiß und rot gibt es *peng* etwas auf die Augen, und das Gelb setzt noch einen drauf, jedefalls was die Spritzigkeit der Farbflecken angeht. So sieht das Ganze aus, wenn ein Fiat Punto von rechts nach links durchs Bidl zieht (oben) - und gleich darunter sieht man, was passiert, wenn er im gegenteil von links nach rechts durchs Bild zieht. Und wie sieht es wohl aus, wenn er von oben nach unten durchs Bild fährt? Ach, die Antwort auf diese Frage sparen wir uns lieber, denn sie fällt ja eh nicht besonders realistisch aus. IM Detail offenbart sich ja, wie jedermann weiß, normalerweise das Deatil. Also werfen wir doch einfach einmal einen Blick auf ein einzelnes Detail, zum Beispiel die rechte vordere Ecke des Fahrzeuges. Nur in starker Vergrößerung offenbart der Druck leichte Mängel, die mit dem bloßen Auge aber fast nicht wahrzunehmen sind. Und wenn das Rennauto mit gefühlten 300 Stundenkilometern über die Fahrbahn prescht, dann kriegt man so etwas ja überhaupt erst gar nicht mal mit. So, aber sieht man beim näheren Hinsehen am statischen Modell, dass in den Vertiefungen die Drucke nicht mehr ganz eingeflossen sind und die Grundierung minimal von den farbigen Tampodrucken überlappt wird. Aber stört uns das wirklich?