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Hot Wheels Pagani Huayra. X1991+

Ist das nicht einmal ein Automobil, das alle Tugenden der italienischen Rennwagenschmiedekunst unter einer einzigen Motorhaube vereinigt? Vielleicht lässt sich das im euphorischen Überschwang des ersten Momentes im Augenblick des Anblickes dieses schönen und zu recht als Supersportwagen bezeichneten Personenkraftwagen ja jubelnd so sagen. Die Rennwagenschmiede von Pagani, gegründet nämlich durch den argentinischen Konstrukteur beziehungsweise Ingenieur Horacio Pagani,  und bekanntermaßen gibt es ja zwischen Italien und Argentinien durchaus so Beziehungen, liegt in keinem anderen Ort, der für die Herstellung und die Konstruktion von Supersportwagen besser geeignet sein könnte, als es das italienische Modena wäre, das uns ja auch als Austragungsort von wunderbaren Automobilrennveranstaltungen bekannt ist. Ja, auch in dem kleinen Modell von Hot Wheels wird alles erfasst, was die Rasanz dieses Modelles ausmachen könnte. Mit der Seriennummer von Hot Wheels, da schauen wir sicherheitshalber noch einmal nach. Aber wie dem auch sei, der Pagani Huayra ist ein Sportler, wie er im buche steht. Er ist vom Werk her ausgestattet mit einem Motörchen, das nicht weniger als sechs Liter Hubraum aufweist, die sich auf ebenfalls nicht weniger als zwölf v-förmig angeordnete Zylinder verteilt. Ja, da kommt natürlich auch ein mächtiger Schwall an Abgasen und Leistung aus dem vermutlichen Doppelauspuff hinten raus. Wenn man den einschlägigen Informationen glauben schenken darf, dann hat der Pagani Huayra bis zu 588 Kilowatt an Leistung, das sind dann in den altmodischen Pferdestärken so umgerechnet um die 800. Ja, also um selber 800 Pferdestärken Automobil zu besitzen, da müssten manche Leute ja um die acht Autos kaufen, wenn nämlich der Geldbeutel wie so oft eher schmal geschnitten ist. So um die 3 Sekunden braucht man dann, wenn man sich so einen Wagen leisten kann und zum erlauchten Kreis der Kundinnen und Kunden zählt, um dieses raketenartig vorwärts strebende Geschoss von null auf hundert Stundenkilometer zu beschleunigen. Ja, so kann das gehen. Unversehens ist man dann schneller als die Polizei erlaubt, wenn man diese Art scharfen Anfahrens nämlich zum Beispiel innerhalb einer 80er-Zone ausprobiert. Da sind wir doch froh, dass unser Automodell vom Pagani Huayra da wesentlich risikoärmer ist.