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Hot Wheels Bone Shaker. FYC30

Na, wenn das nicht einmal ein ziemlich gruseliges Fahrzeugmodell ist, der so genannte Bone Shaker von Hot Wheels, den sie in der Reihe "HW GAME OVER - 2019" aufgelegt haben und der dort mit der Nummer 4/5 tatsächlich fast schon an der Stelle erscheint, wo das "Game" wirklich "over" ist. Der Bone Shaker hat in der fortlaufenden Nummerierung des Jahres die Nummer 117/250 erhalten, ist aber, so steht zu vermuten, nicht erst im Jahre 2019 aufgelegt worden. In der Tat ist er in der Version mit dem offenen Dach bereits seit 2006 im Programm des Herstellers vertreten. Er ist eine Kreation des großen Larry Wood, seines Zeichens seit vielen Jahrzehnten für die absonderlichsten Fahrzeugkreationen bei der Firma Hot Wheels als Designer verantwortlich. Er scheint sich erheblicher Beliebtheit zu erfreuen bei den kleinen Modellenthusiasten, die Fahrzeuge der Firma Hot Wheels sammeln, so dass die Firma selbst ein Modell in wirklichkeitsgetreuer Größe aufgelegt hat zur Freude der Fans. Die Details an diesem Fahrzeug legen aber auch nahe, dass man diesen einem "Hot Rod" ähnlichen Fahrzeugtyp auch wirklich einmal als fahrendes Modell herstellen sollte. Da ist zunächst einmal die tolle Farbe, die man in dieser Variante gewählt hat, die aber vermutlich beim lebensgroßen Modell nicht zum Tragen gekommen ist. Hier ist es ein tiefes Metallicrot, das die glänzende Außenhülle ziert. Dieses macht gleichzeitig eine seriösen Eindruck, sieht aber fast schon blutrot aus, was zu dem Horrorfilmambiente des Automodells eigentlich auch ganz gut passen würde. Apropos Horror: wenn wir uns den verchromten Teilen des Automodelles zuwenden, wird es tatsächlich schnell gruselig. Und zwar ist damit nicht nur der Auspuff gemeint mit seinen acht Rohren, wobei jedes einzelne Rohr wahrscheinlich an einen Zylinder des Achtzylinders angeschraubt worden ist. Nein, direkt an der Fahrzeugfront erkennt man einen dicken grimmigen Totenkopf, der über allem thront. Sein Gegenstück ist auf der Ladepritsche des Fahrzeuges angebracht. Das ist nämlich die mit einer Stickstoffverbindung gefüllte Flasche, die für den nötigen Vortrieb sorgt.