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Hot Wheels '69 Ford Torino Talladega. FYC39.

Hier steht ja wieder ein Auto sozusagen in Flammen. In der entsprechend benannten Serie "HW FLAMES" nimmt er die Nummer 4/10 ein, der Ford, der fordlaufend, äh, fortlaufend mit der Nummer 32/250 versehen ist. Hier sind natürlich gleich zwei Namen am Werke, die vielleicht der Erläuterung bedürfen. Der Ford Torino Talladega von Hot Wheels aus dem Jahre 1969 nimmt von den Städtenamen her sowohl Anleihen bei der italienischen Stadt Turin (in italienischer Sprache bekanntermaßen Torino) und auch bei der US-amerikanischen Stadt Talladega, die ihrerseits in Alabama liegt. Jetzt ist es so, dass Turin, beziehungsweise Torino, manchmal als so eine Art italienisches Detroit gilt oder umgekehrt Detroit so eine Art amerikanisches Turin sein könnte, womit die namensmäßige Anspielung gemeint ist. Weiterhin wurde der Ford Torino Talladega in den ersten Tagen des Jahres 1969 einigermaßen exklusiv für den Talladega Superspeedway produziert, der im selben Jahr eröffnet werden sollte. Aus Gründen de so genannten Homologation musste Ford ein solches Modell für die Öffentlichkeit produzieren (wobei ein vorschriftsmäßige Stückzahl von mindestens fünfhundert Einheiten zu erreichen war), damit das Fahrzeug bei dem Rennen in der NASCAR-Serie überhaupt eine Zulassung erfahren konnte. Die vorliegende Variante, die uns die Firma Hot Wheels präsentiert, wirkt auch wie ein besonderes Exemplar, denn zunächst fällt auf, wie das Fahrwerk in beeindruckender Weise tiefer gelegt worden ist. Aber vielleicht ist das jetzt auch nur einen Kleinigkeit, die zurücktreten muss vor den Hintergrund der besonders auffällig gestalteten Lackierung. Hier haben sich die Designer aber wirklich schwer ins Zeug gelegt. Unter der Federführung des Designers Alex Tam ist hier ein Exemplar entstanden, dass nicht nur in einem seh besonderen Rot mit Metallisé-Effekt lackiert wurde, sondern auch noch weißglühende Flammen in zweifacher Umrandung auf der Seite zeigt. In oranger und in maisgelber Farbe werden die Flammen eingerahmt, die auf beinahe der gesamten Fahrzeugbreite die Flanken entlangzüngeln. Von den Scheinwerfern im Chromkühlergrill scheint beidseitig auf der Motorhaube auch noch einmal eine Flammenspur auszugehen. Sagenhaft!