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Übersicht Carrera Go Strecken

Carrera Rennstrecken Go!!! Digital 143

Die beiden Rennbahnsysteme von Carrera im Maßstab 1:43 richten sich wahrscheinlich vornehmlich an jüngere Carrerabahnbegeisterte, aber eigentlich sind sie auch legitime Systeme für ältere Fahrerinnen und Fahrer, die eben nicht ganz so viel Platz zur Verfügung haben. Es ist wohl auch alles eine Frage des persönlichen Empfindens, also wie gut man jetzt das Fahrverhalten der Fahrzeuge im Maßstab 1:43 findet, wenn man es mit demjenigen der größeren Fahrzeuge vergleicht. Was auch immer die Motive für die Wahl des Maßstabes 1:43 sein können, jedenfalls wollen wir die Carreraristi auch bedienen, die in diesem System unterwegs sind. Hier präsentieren wir daher ein paar selbst erstellte Streckenvorschläge oder Streckenpläne für Carrera go!!! beziehungsweise die Spurwechselvariante Digital 143. Wir hoffen, dass wir damit einigen Freunden und Freundinnen der kleinen Autorennbahn im heimischen Wohnzimmer oder im heimischen Garten etwas Freude bereiten können. Wenn die österreichische Firma Carrera auch das System als "Motorsport für Kinder" beschrieben hat, sind andere der Meinung, dass man hier tatsächlich im digitalen System durch den Spurwechsel taktische Rennen fahren kann. Wenn also alles gut läuft, sind wir hier sogar in der Lage, ein paar kleine Anregungen zu geben, welche bekannten Rundkurse aus der Deutschen Tourenwagen-Masters-Serie oder gar aus der Formel Eins man einmal selber zum eigenen Vergnügen nachgestalten kann. Natürlich sollen diese Pläne für die Carrera Digital 143 gerne auch als Grundlage für eigene Modifikationen dienen, die man nach den Wünschen realisieren kann, die man selber hegt. Wir wünschen daher allen, die an den beiden kleineren Autorennbahnsystemenen von Carrera Freude haben, viel Spaß und ein stundenlanges Rennvergnügen damit. Unsere Strecken sind zugegebenermaßen nicht alle wohnzimmertauglich. In dem einen oder anderen Fall benötigt man wohl eher auch einen größeren Kellerraum. Beziehungsweise, wenn man so etwas zur Verfügung hat, ist auch ein Dachboden oder der Garten zum Aufbau heranzuziehen. Natürlich nur dann, wenn das Wetter einigermaßen stabil ist! Jedenfalls haben wir zur Orientierung die Abmessungen immer angegeben, so weit es eben möglich war. Unserer Erfahrung nach kann man mit Carrera Digital 143 sehr viel Spaß haben, wobei es eigentlich gleichgültig ist, ob es sich um das digitale System handelt oder ob man ganz klassisch im Analogbetrieb fahren möchte. Die Streckenvorschläge, die wir hier angeben lassen sich jedenfalls in der einen wie der anderen Weise nutzen und entsprechend anpassen. Wenn also dem einen oder anderen Anhänger der Digitaltechnik die Beschränkung auf feste Spuren zu eng wäre, dann ließe sich durch den Einsatz entsprechender Weichen oder durch Pitstop-Erweiterungen schnell die geeignete Anpassung vornehmen, um auch dem Digitalbetrieb und seinen erweiterten Möglichkeiten Rechnung zu tragen, was die taktische Spielführung und die teilweise rasanten Überholmanöver betrifft, die durch den Einsatz des Spurwechsels realisierbar werden. Insbesondere mit den Schienen von Carrera ist hier ja einiges realisierbar, das das Hobby noch näher an die Wirklichkeit rückt. Hier schätzen wir vor allem die tollen Drifts, die auf dem System dank der glatten Hartplastikoberfläche möglich sind, vorausgesetzt, man erniedrigt die hohe Magnetisierung der Fahrzeuge etwas. Diese sind nicht nur spektakulär, sondern fordern auch das fahrerische Können in ganz besonderer Weise heraus, da das seitliche Driften im Zweifelsfall immer die entscheidende Zehntelsekunde kostet, die über Siege oder Niederlage entscheidet.

Hier haben wir deshalb auch etliche Streckenvorschläge für die Carrera go vierspurig, weil sich mit mit dem Material von Carrera auch im Maßstab 1:43 ein vierspuriger Aufbau realisieren lässt.

Adelaide Street Circuit GO!!! D143

Die schöne Stadt Adelaide in Australien (läge sie in Deutschland, hieße sie vermutlich "Adelheid" und wäre mindestens ebenso schön) beherbergt eines der australischsten Straßenrennen der Welt. Etliche Jhare lang hat dieser Rundlurs auch die Formel Eins beherbergt, jene Königsklasse des automobilen Rennsports. Mit zu geringen Temperaturen hat man dort, in der Hauptstadt von "South Australia" wohl eher nicht zu kämpfen. Im November (oder im späten Oktober), wenn die meisten Formel-Eins-Läufe dort stattgefunden haben, ist es historisch jedenfalls eher warm, denn wir befinden uns nicht nur in Südaustralien, sondern auch auf der Sübhalbkugel. Also der südlichen Hemisphäre der Welt. Und da ticken zwar nicht die Uhren anders, aber zumindest doch der Lauf der Jahreszeiten, denn wenn die Temperaturen so richtig zu steigen beginnen, machen sich die Leute in Australien ja langsam kurzbehost an die Weihnachtsfeierlichkeiten heran. Gewonnen haben hier so berühmte Formel-Eins-Piloten wie Ayrton Senna, Nelson Piquet, Gerhard Berger und Damon Hill, aber seit vielen Jahren wird nicht mehr in Adelaide gefahren. Welche Gründe das aben könnte, darüber wollen wir hier gar nicht spekulieren, auch wenn Spekulatius gut zu den Weihnachtsfeierlichkeiten passen würden, die ja von den Australierinnen und Australiern gegen Ende des Jahres vorbereitet werden. Gut, wenn es aber auch keine Formel-eins-Rennen mehr dort gibt, so kann man doch der Super-V8 beiwohnen. Auch hier dürfte es so manches PS-starke Fahrzeug zu bewundern geben. Zum Beispiel fahren dort die sagenhaften australischen Holden Commodore, die man in der einen oder anderen Art vielleicht auch von Firmen im Slotracingbereich bekommen kann, die für andere Maßstäbe produzieren. Aber so ein paar schicke AMG-Mercedesse, die kann man ja auch gut von Carrera erwerben und fast schon ohne großen Stilbruch nutzen, um ein tüchtiges Fahrzeugfeld aufzubauen. Dann kann der Spaß ja losgehen. Interessanterweise wirkt es auch fast so, als ob die üblichen Beschränkungen, die man sich hier aufgrund der Radien und Kurventeile auferlegen muss, bei Adelaise nicht ganz so schlimm zum Tragen kommen.

Adelaide Street Circuit GO!!! D143

Der Aufbau vollzieht sich auf einer recht überschaubaren Grundfläche von 2,39 m x 2,33 m - das sollte gerade noch so im Bereich des Machbaren sein, denken wir uns so. Damit man aber keinesfalls die Übersicht verliert, erlauben wir uns hier auch noch einen farbkodierte Version zu liefern.

Adelaide Street Circuit GO!!! D143

Die Streckenteile, die man für den Aufbau benötigt, sind wie folgt, wenn man den Output des Streckenplaners befolgen möchte:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 12
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 3
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Wir wünschen viel Spaß in der sengenden Sonne von Adelaide. So lange es noch geht, kann man sich ja mit einem australischen Bier kühlen. Einem Foster's zum Beispiel. Aber niemals riskieren, aus dem Schlitz zu fliegen, hört ihr!?

Adelaide Street Circuit vierspurig GO!!! D143

Für etliche Jahre hat die Rennstrecke in der australischen Stadt Adelaide ja den Formel-Eins-Zirkus beherbergt, und da es ein relativ spätes Rennen im Jahr war, kam ihm in dieser Zeit auch öfter eine besondere Bedeutung zu. Es ist ja so, dass die Rennen in Adelaide meist so gegen Ende Oktober, häufiger aber noch im mittleren November stattgefunden haben, wenn zum Beispiel in Europa die Wetterverhältnisse einen Rennbetrieb kaum noch zugelassen hätten und auch die Zuschauer sich womöglich beim zuschauen hätten erkälten können. Das hat dann gelegentlich dazu geführt, dass die Weltmeisterschaft in der Königsklasse des automobilen Rennsports dann bereits in diesem Rennen entschieden war. Man weiß ja auch nicht, ob man zu diesem Zeitpunkt in der Saison überhaupt noch von einer Art Vorentscheidung reden kann, denn es scheint ja so zu sein, dass die Saison so weit fortgeschritten war, wenn die Rennen den australischen Kontinent erreicht hatten, dass man mit Fug und Recht von einer Entscheidung hat sprechen können. So etwas lässt sich ja auch nachgestalten, wenn man will, und zwar im heimischen Wohnzimmer oder in einem anderen ausreichend großen Raum. Ob man die Dramatik des 1994er Laufs zur Formel-Eins-Weltmeisterschaft nachgestalten will, das bleibt natürlich jedem selbst überlassen, aber damals wurde Michael Schumacher auf Benetton-Ford vor Damon Hill im Williams-Renault Weltmeister, obwohl beide nach einem Unfall das Rennen von Adelaide gar nicht mehr zu Ende gebracht hatten. Beide schieden ja aus, und daher erhielten sie keine Punkte für das Rennen. Von Carrera gibt es jetzt zwar die zeitgenössischen Williams-Renault und Benetton-Ford von 1994 nicht aktuell zu kaufen, aber man kann ja auch einfach modernere Formel-Eins-Fahrzeuge nehmen und die Dramatik alter Zeiten nachgestalten. Dazu soll der kleine Aufbauplan der vierspurigen Version helfen, die auch im System D143 ganz hübsch gelingt. Wir haben jetzt allerdings erst einmal keine Weichen eingebaut.

Adelaide Street Circuit GO!!! D143

Man benötigt für den Aufbau eine Grundfläche im eigenen Heim, die einen Aufbau auf 3,08 m x 2,76 m möglich macht. Etwas Platz, um darum herumzulaufen, sollte man ja schon lassen.

In der farbkodierten Variante möchten wir mehr Übersicht vermitteln.

Adelaide Street Circuit GO!!! D143

Die Stückliste wirft die folgenden Teile aus, wenn man sich an die Anschaffung begeben will:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 28
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 22
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 2
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4

Viel Spaß mit dieser Rennstrecke wünschen jedenfalls die Enthusiasten von Schlitzflitzer.

Aintree Motor Racing Circuit GO!!! D143

Große Hüte, tolle Kleider, feine Manieren. Vielleicht ist sogar das eine oder andere typisch britische Picknick mit geflochtenem Weidenkorb und karierter Picknickdecke im Spiel gewesen bei den Rennen in der Königsklasse des automobilen Rennsports der Formel Eins? So ganz genau kann man das ja nicht wissen, wenn man nicht persönlich anwesend gewesen ist und wenn einem auch die historischen Zeugnisse fehlen, um das einigermaßen authentisch rekonstruieren zu können, was sich in den Weltmeisterschaftsläufen der Formel Eins beim großen Preis von Großbritannien hier abgespielt hat und vor allem, welche Festivitäten sich für das anwesende Publikum so ergeben haben möchten. Jeweils sozusagen immer zum Höhepunkt der Saison versammelte man sich in den Jahren zwischen 1955 und 1962 regelmäßig in Aintree. Damals hatten die Weltmeisterschaften dieser Rennsportklasse ja auch noch nicht so viele Läufe wie heutzutage, daher kam jedem einzelnen der Grand-Prix-Rennen meistens ja noch eine größere Bedeutung zu. Uns ist allerdings nicht bekannt, ob es im Rennbahnbereich bei den Maßstäben in der Gegend von 1:43, also so wie es bei Carrera Go!!! und Carrera D143 der Fall ist, tatsächlich auch die historischen Modelle gibt, also Brabhams und alte Porsches, mit denen man ein historisches Fahrerfeld aufbauen könnte, das um solche Größen wie Stirling Moss und JKack Brabham herum aufgebaut werden kann in ihren oft ja eher etwas zigarrenförmig daherkommenden Rennwagen. Auch die klassischen Zuschauerinnen mit den vermutlich sensationellsten Hüten, die man so am Rande von Automobilveranstaltungen zu bewundern bekommen dürfte, haben wir nicht ausmachen können - jedenfalls nicht als Figuren, mit denen man Zuschauer darstellen kann. Aber eines ist jedenfalls klar, wenn man sich an den hier vorgestellten Plan begibt. Man kann diesen Nachbau vom Aintree Motor Racing Circuit auf Carrera GO!!! beziehungsweise D143 auf relative schlanken Maßen aufsetzen lassen. Man braucht nur eine Grundfläche von 1,56 m x 2,20 m, um den Traum einer Rennstrecke wieder auferstehen zu lassen, die in den Jahren zwischen 1955 und 1962 fünf Weltmeisterschaftsläufe der Formel Eins beherbergt hat. Und damals waren diese Weltmeisterschaften ja tatsächlich auf den wenigen Medienkanälen sämtlich präsent, die man so zur Verfügung hatte. Hier kommt jedenfalls einmal unser Streckenvorschlag für Aintree auf Carrera GO!!! und D143.

Aintree Motor Racing Circuit

Das ist zwar sogar einigermaßen übersichtlich hier, aber wir wollen dennoch, aus aus rein ästhetischen Gesichtspunkten, eine farbkodierte Variante zeigen:

Aintree Motor Racing Circuit

Die Stückliste wird sich dabei wie folgt zeigen:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 9
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 5
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 8
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3

Viel Spaß beim Flitzen - und immer schön im Schlitz bleiben.

Aintree Motor Racing Circuit vierspurig GO!!! D143

Die großen britischen Namen der Orte, an denen Formel-Eins-Rennstrecken sich befinden beziehungsweise befanden wie Silverstone und Aintree werden doch immer mit einer ganz besonderen Art des Flairs verbunden bleiben, jedenfalls in der Vorstellungswelt des unbeteiligten Zuschauers, der lieber dem heimischen Rennbahnhobby im eigenen Hobbykeller frönt. Während in der wirklichen Welt Motorenlärm und Benzingeruch dominierten und sich gut angezogene Gentlemen und feinst herausgeputze Damen mit den hervorragendsten Hüten versuchten, insoweit die Form zu wahren, dass sie auch mitten in dem Getümmel und in der Raserei, die ja bekannterweise für ein solch exzessives Renngeschehen charakteristisch sind, noch die feine englische Art wahren. Nun ja, vielleicht ist das aber auch gar nicht so nötig, denn das waren ja noch Formel-Eins-Zeiten, als man in Aintree (altenglisch für "ein Baum", ne, "ein Tree") fuhr, da waren noch so Teufelskerle wie Jack Brabham und Stirling Moss am Start. Deren mittlerweile ja nur noch als "klassisch" zu bezeichnende Rennwagen gibt es aber im Slotracingbereich kaum zu kaufen, also jedenfalls wenn es um die Maßstäbe geht, die wir hier verhandeln, also die Gegend um 1:43. Das liegt wahrscheinlich daran, dass der Markt so eingeschätzt wird, dass sich hier gar nicht die großen Enthusiasten herumtreiben, mit deren Hilfe man solche kalssichen Automodelle subventioniert kriegen würde. Aber da hat man ja nicht mit uns gerechnet. Wir präsentieren hier unverdrossen die Rennstrecke von Aintree mit vier Spuren, als seien gar nicht schon viele Jahrzehnte vergangen. Oder, was noch plausibler ist, wir gerieren uns hier ja als solche Nostalgiebolzen, dass uns das alles ohnehin umso mehr anspricht, je älter das ganze ist. Denn uns liegt ja die Dokumentation der formel-Eins-Rennstrecken über die historischen Jahrzehnte hinweg doch sehr am Herzen. Und dass wir das auch noch mit einem im wesentlichen elektrischen und emissionsfreien Hobby verbinden können, freut uns sehr. Für den Aufbau dieser immerhin vierspurigen Rennbahn benötigt man lediglich eine Grundfläche von 1,78 m x 2,59 m. Wenn man das auch nicht immer für einen dauerhaften Aufbau zur Verfügung hat, so ist es dennoch keine übertrieben große Fläche. Wie ein solcher Aufbau auf Carrera D1433 beziehungsweise Carrera GO!!! aussehen könnte, kann man sich hier veranschaulichen.

Aintree Motor Racing Circuit

Da der Aufbau trotz des moderaten Streckenteilebedarfs doch etwas umfänglicher geraten könnte, kommt hier noch eine farbkodierte Variante.

Aintree Motor Racing Circuit

Der Streckenplaner wirft folgende Stückliste aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 18
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 5
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 20
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 7
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Viel Spaß beim Rennen in Aintree - fantastische große Hüte bei den Damen inklusive. Und nicht vergessen, immer schön im Schlitz zu bleiben!

Albert Park Grand Prix Australien Carrera GO!!!

Die Rennstrecke von Albert Park in Melbourne eröffnet sinnvollerweise öfter die Grand-Prix-Saison der Königsklasse des Autorennens, nämlich der Formel Eins. Und hier gilt ja auch die Beschreibung, dass die Rennstrecke tatsächlich in Melbourne ist und nicht, wie öfter üblich, dass eien Rennstrecke zwar einem Örtchen zugeordnet wird, aber letzten Endes doch irgendwo "jottwede" liegt, also auf gut Berlinerisch "janz weit draußen". Albert Park ist in der Tat ein Stadtteil von Melbourne. Albert Park ist sozusagen die Ablösestrecke des Adelaide Street Circuit gewesen. Seit 1996 kann man nämlich auf diesem semi-permanenten Rundkurs in der Tat Rennen austragen. Die Streckenlänge beträgt im Original 5,303 Kilometer. In unserer zweispurigen Nachgestaltung für die Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 sind es 10,87 m auf der Außenbahn und 10,52 m auf der Innenbahn. Man braucht für den Aufbau eine Grundfläche im eigenen Zuhause, die es zulässt, dass man auf 3,87 m x 2,10 m diese Rennstrecke mit Carrera aufbaut. Es gibt im Bereich der GO!!! ja auch bereits eine verhältnismäßig große Auswahl an Formel-Eins-Fahrzeugen, also da kann man ja sogar daran denken, einmal ein relativ realistisches Fahrzeugfeld aufzubauen. Wenn man zum Beispiel einen vierspurigen Aufbau wählt, kann man dann ja auch mit vier Fahrzeugen gleichzeitig herumdüsen und die Funken sprühen lassen beziehungsweise die Fetzen fliegen, wie man so schön sagt. Manchmal werden in Australien 57 Runden gefahren, manchmal 58 runden. Da kann man sich ja grob orientieren. Hier kommt also der Streckenverlauf, so gut es eben mit der eingeschränkten Schienenauswahl geht.

Albert Park Grand Prix Australien Carrera GO!!!

Dass man in Australien gerade mit der Rennsaison beginnt, hat natürlich einen rein praktischen Hintergrund. in anderen Monaten ist es möglicherweise einfach zu kalt in Australien (das ist natürlich nur als Scherz gemeint - in Wirklichkeit muss man sich ja vor der sengenden Sonne hüten.) Ob man jetzt aber feinen Wüstensand simulieren will oder vielleicht einen Baustrahler aufstellt, um die heiße Sonne im oft wolkenlosen Australien zu simulieren - egal wozu man sich entschließt, man sei gewarnt, nichts zu tun, was der Bahn oder den Fahrzeugen schaden könnte. An Streckenteilen muss man hier ungefähr das einkalkulieren, was der Streckenplaner für Albert PArk auf der Carrera GO!!! oder Digital 143 auswirft:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 14
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 8
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Albert Park Grand Prix Australien Carrera GO!!!

Damit man es ein bisschen leichter hat, bieten wir ja dort, wo wir es können auch eine farbkodierte Variante des Streckenplanes an (zwar ohne Legende, aber so viele Teile gibt es ja nun auch wieder nicht, dass man sich da großartig vertun könnte. Aber es sieht in bunten Farben ja auch ein bisschen hübscher aus. Übrigens soll man sich nicht entmutigen lassen, wenn man jetzt keine Formel-Eins-Fahrzeuge von Carrera GO!!! zur Hand hat, denn unserer Erfahrung nach kann man auch mit anderen Typen hervorragend spielen. Viel Spaß jedenfalls!

Albert Park Grand Prix Australien vierspurig Carrera GO!!!

Wenn es eine Rennstrecke gibt, die ja seit 1996 einigermaßen kontinuierlich jeweils den jährlichen Rennauftakt zur Formel Eins liefert, dann hat diese Strecke doch auch eine vierspurige Repräsentation als Strecke auf Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 verdient. Jedenfalls finden wir das. Hier kommt also die Rennstrecke vom Albert Park in Melbourne, Australien als Streckenvorschlag in einer vierspurigen Variante für den Betrieb im heimischen Wohnzimmer für alle, die das Auftaktrennen zur Formel Eins mit dem heimischen Carreravergnügen nachstellen wollen. Es sind aufgrund der Schienenauswahl beziehungsweise gerade ja der Begrenzungen in der Schienenauswahl einige Anpassungen vorzunehmen, die selbstverständlich ein kleines bisschen von der realistischen Bahngestaltung abrücken lassen, aber das soll uns nicht weiter betrüben, denn das liegt ja in der Natur der Sache. Wenn man übrigens den gesamten Streckenplan im Maßstab 1:43 nachbilden wollte, müsste man auf eine Streckenlänge von 123,33 m kommen. Ob das jetzt Dimensionen sind, die wir wirklich anstreben wollen, das sei einmal dahingestellt. Ob wir den Realismus dadurch erhöhen können, dass wir wenigstens einen kleinen Vorrat an australischem Bier zur Rennstrecke parat halten, ist natürlich eine andere Frage, über die man trefflich streiten kann. Jedenfalls könnte man damit argumentieren, dass man ja in Melbourne durchaus auch so genannte grid girls findet, die in Kleidung des Sponsors Foster's herumlaufen. Also da könnte man ja schon eine Anregung herholen. Für unseren Streckenvorschlag benötigt man eine Grundfläche von 4,33 m x 2,41 m. Die Streckenlängen sind von den maßstabsgerechten 123,3 Metern aber noch ein gutes Stück entfernt. Aber aufgepasst: die äußerste Spur ist 1231 cm lang. Ja, wie haben wir das hingekriegt, toll, oder? Die kürzeste Innenspurlänge beträgt immerhin noch 1124 cm.

Albert Park Grand Prix Australien Carrera GO!!!

Apropos Realismus. Es ist ja so, dass der Rundkurs um eine schöne Wasserfläche herum gebaut ist, nämlich um den Albert Park Lake, also den See, der sich im Zentrum des Parkes befindet. Ob man jetzt für die elektrische Rennbahn so etwas Ähnliches anstreben sollte, also dass man da eine Wasserfläche mit einbringt? Wir würden davon ja eher abraten, denn Elektrizität und Wasser, das ist ja keine besonders gute Paarung. Gut, jetzt ist die Sache mit dem Bier ja auch etwas zweifelhaft: Alkohol und Autofahren, das ist ja auch keine besonders gute Paarung - das lässt sich ja schon daran ablesen, dass sich die Produzenten alkoholischer Getränke immer sehr zurückhalten, was das Sponsoring von automobilen Großveranstaltungen angeht.

An Schienenmaterial braucht man für diesen Streckenvorschlag die folgenden Teile:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 30
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 11
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 32
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 6
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Und wir hoffen, dass Euch auch die farbkodierte Variante beim Aufbau etwas weiterhilft.

Albert Park Grand Prix Australien Carrera GO!!!

Viel Vergnügen bei einem der klassischen Saisonauftaktrennen der Formel Eins.

Autodromo Internazionale del Mugello Carrera GO!!! D143

Der Autodromo Internazionale del Mugello ist eine der ganz großen Rennstrecken. Na ja, also die Rennstrecke ist insgesamt knapp fünfeinhalb Kilometer lang, aber es gibt im Zentrum der Rennstrecke eine Gerade, die sich gewaschen hat. Man erkennt das ja im Streckenplan eigentlich ganz gut, denn dort existiert in der Mitte eine lange Gerade von 1,141 Kilometern Länge. Man kann sich auch mit wenig Vorstellungskraft ganz gut ausmalen, wie man dort mit einem entsprechenden Rennauto beschleunigen kann! Mugello ist aber im eigentlichen Sinne keine Strecke der Formel Eins, deswegen steht sie im Bewusstsein der Menschen nicht wirklich so weit vorne. Es werden in Mugello allerdings Rennen ausgetragen, die auch ein ganz interessantes Fahrzeugfeld zulassen. Dort sind zum Beispiel Läufe zur Formel 3000 ausgetragen worden, einer Fahrzeugklasse, mit der wir uns hier in der Redaktion eigentlich so gut wie gar nicht beschäftigen. Vermutlich sind dort Rennautomobile mit Dreilitermotoren gefahren. interessanter, jedenfalls aus der Perspektive des Carrera-Fans, dürfte es sein, dass dort auch Läufe zur Deutschen Tourenwagen Masters gefahren werden, denn hier befinden sich ja auch im Fundus der kleineren Maßstäbe bei Carrera, sowohl im digitalen System als auch in der konventionellen analogen Variante einige ausgesprochen hübsche Automobile, die man auf dem Nachbau dieser Rennstrecke wunderbar zum Einsatz kommen lassen kann. Denn an DTM-Fahrzeugen, da mangelt es ja wahrlich nicht im Angebot von Carrera GO!!! Und schöne Autos sind ja auch bei den 1000 Kilometern von Mugello gefahren. Zwar erhält man diese nicht bei Carrera unbedingt, aber den Rundkurs werten alleine schon die Erinnerungen mächtig auf. Da ist ja zum Beispiel der Lancia LC2, mit dem Riccardo Patrese 1985 einen Rundenrekord aufgestellt hat. Schöne Ferraris sind dort auch mitgefahren, sportliche Porsches und die unvergesslichen BMW M1, die in all den Jahrzehnten von ihrem bolidenhaften Sex-Appeal nichts eingebüßt haben. Mit Stefan Bellof, Jochen Maass und Manfred Winkelhock sind auch ganz große deutsche Fahrer in Mugello an den Start gegangen. Die Rennstrecke ist übrigens im Besitz von Ferrari, was sich vermutlich auch so gehört.

Autodromo Internazionale del Mugello

Man benötigt für den Aufbau eine Grundfläche von 4,19 m x 2,57 m und der Streckenplaner wirft folgende Bahnteile aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 20
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 18
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 6
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3

Wie immer folgt auch eine farbkodierte Variante.

Autodromo Internazionale del Mugello

Viel Vergnügen beim Rennen in Mugello.

 

Autodromo Internazionale del Mugello vierspurig Carrera GO!!! D143

Wenn man schon eine real existierende automobile Rennstrecke in einen Vorschlag für eine Rennbahn verwandelt, da kann man ja auch gleich die sprichwörtlichen Nägel mit Köpfen machen und eine vierspurige Variante anbieten. Falls mit dieser nämlich digital gefahren würde, könnte man bis zu sechs Fahrzeuge mit Karacho durch die Kurven fegen lassen. Im Geiste kann man sich dann mittels seiner eigenen Fantasie in die Toskana versetzen, wo diese wunderbare Strecke steht und unter dem Besitz von Ferrari gelistet ist. Der sagenumwobene italienische Rennstall testet hier mit einiger Vorliebe seine Formel-Eins-Rennboliden auf Herz und Nieren, bevor er sie auf die Asphaltpiste ins reale Rennen um den Sieg in der Königsklasse des automobilen Rennsports entsendet. Dabei ist Mugello nicht wirklich je als Formel-Eins-Rennstrecke eingesetzt worden, aber das wäre dann bei dem gleichzeitigen Parallelbetrieb als Teststrecke möglicherweise auch ein nicht hinnehmbarer Vorteil gegenüber allen anderen partizipierenden Formel-Eins-Teams gewesen. Von daher kann man das also verstehen, dass wohl Läufe zur Deutschen Tourenwagen Masters dort ausgetragen werden, die Formel 3000 hier gastierte und vieles mehr. Man kann natürlich dennoch mit den hübsch geratenen Formel-Eins-Autos von Carrera auf unserer Bahn fahren, dagegen spricht ja überhaupt nichts. Wir hoffen auch, dass die recht lange geratene Gerade im Zentrum des Planes alle kleinen und großen Rennfahrerinnen und Rennfahrer dazu einlädt, den Daumen am Drücker einmal ganz feste durchzudrücken, was ja dem beherzten Tritt mit dem Bleifuß aufs Gaspedal entspricht. Übrigens ist auch die historische Region Mugello in Italien eine Reise wert, unabhängig davon, ob man irgendwo ein Rennen fahren will. Oder ebenfalls unabhängig davon, ob man eine Autorennen anschauen möchte. Ganz wunderbar sehen die hier vorherrschenden Straßen und Landstraßen aus, die durch die Hügel der Toskana gehen und von Zypressen gesäumt werden. Auf diesen wird natürlich nicht unbedingt der Rennbetrieb abgehalten, das wäre ja auch fürchterlich, sondern auf dem modernen Rundkurs, der mit allen Schikanen ausgestattet ist, die man für einen Rennnachmittag so benötigt.

Autodromo Internazionale del Mugello vierspurig

Man benötigt für den Aufbau 4,47 m x 2,99 m und die benötigten Streckenteile sind wie folgt:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 42
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 38
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 16
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Wie immer folgt hier auch ein Streckenplan in Farbkodierung zur besseren Übersicht beim Aufbau.

Autodromo Internazionale del Mugello vierspurig

Viel Vergnügen mit Mugello!

Autódromo Hermanos Rodríguez auf Carrera GO!!! und Digital 143

"Mexico ... Mexico-o", so fängt ein berühmter Schlager der "Les Humphries Singers" an, der möglicherweise noch den älteren unter den Lesern bekannt sein könnte. Dieser Schlager wurde im Jahre 1972 veröffentlicht. Interessanterweise gab es ausgerechnet in diesem Jahr überhaupt keinen Großen Preis von Mexiko. Kann das Zufall sein? Oder hat hier eine höhere popkulturelle Macht ihre Finger im Spiel gehabt? Nun, jetzt muss man vielleicht der Fairness halber zugeben, dass 1972 nicht das einzige Jahr war, in dem es keinen mexikanischen Großen Preis in der Formel Eins des automobilen Rennsportes gegeben hat. Prinzipiell ist die Rennstrecke aber seit 1962 Teilnehmerin des Rennzirkusses der Formel Eins gewesen (in diesem bezeichneten Jahr und zwar bis ins Jahr 1979 noch unter der Bezeichnung Magdalena Mixhuca geführt), wobei immer wieder Perioden des Aussetzens vorgekommen sind. Die bezeichnete Rennstrecke gilt aber als eine der "Wandelstrecken" der Formel Eins, weil dort nämlich relativ starke Umbauten vorgenommen worden sind. Ob dahinter in jedem einzelnen Fall die Gebrüder Rodríguez stecken (denn bekanntermaßen heißt Hermanos ja auf Deutsch "Brüder" oder "Gebrüder"), kann jetzt nicht mit Gewissheit bestimmt werden, aber jedenfalls hat die Rennstrecke im Laufe der Zeit wiederholt Modifikationen erfahren. Insbesondere zur Erhöhung der Sicherheit der Rennstrecke wurden hier ja Modifikationen vorgenommen. Die Rennstreckenvariante, auf die wir uns hier beziehen wollen, ist die Formel-Eins-Strecke der Jahre 1986-1992. Das geschieht einfach aus dem Grunde, dass deren Streckenverlauf verhältnismäßig besser abbildbar ist als der der Strecke ab dem Jahre 2015, denn dort sind so kleine Kurven und schikanenähnliche Durchfahrten, dass man mit den zur Verfügung stehenden Kurvenradien und Kurvenausschnitten schnell an seine Grenzen stieße, wenn man versuchte, die Einzelheiten dieser Variante getreu der Wirklichkeit abzubilden. In der Strecke, die aber Mitte der 1980er Jahre zum Einsatz kam, geht das ganz gut. Gefahren wurden auf dieser Rennstrecke in der Tat zwischen 63 und 69 Runden pro Grand Prix. Daran kann man sich im eigenen Haus ja orientieren, wenn man die Bahn aufbaut.

Autódromo Hermanos Rodríguez auf Carrera GO!!! und Digital 143

Man benötigt eine angemessene Grundfläche von 3,22 m x 2,77 m zum Aufbau des Ganzen. Die Schienen, die benötigt werden, werden vom Streckenplaner wie folgt ausgeworfen:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 14
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 6
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Eine farbkodierte Variante des Planes soll wie immer für Ordnung im Stall sorgen:

Autódromo Hermanos Rodríguez auf Carrera GO!!! und Digital 143

Viel Spaß beim Rennen Fahren!

Autódromo Hermanos Rodríguez vierspurig auf Carrera GO!!! und Digital 143

Wenn man nun schon einmal bei der Sache ist, dann kann man ja auch gleich richtig zur Tat schreiten, denkt man sich manchmal, daher kommt die recht bekannte Strecke des Großen Preises von Mexiko hier heute einmal in ihrer vierspurigen  Variante auf dem schönen Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera, und zwar in einem ihrer kleineren Maßstäbe, nämlich für Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143. Man bekommt mit diesem Material zwar nicht eine jede kleine Biegung und jede einzelne Feinheit der unterschiedlichen Kurvenradien und Kurvenabschnitte hin, aber im Zirkus der Formel-Eins-Rennstrecken auf Carrera GO!!! kann man ja nicht ganz so wählerisch sein, was den Realitätsgehalt angeht, denn da muss man auch einfach einmal in der Lage sein, die eine oder andere Ungereimtheit zu übersehen. Der Rundkurs selber ist in der Wirklichkeit des automobilen Renngeschehens ja bereits mehrfach umgebaut worden, daher können wir hier sozusagen nur einen streckenplantechnischen Schnappschuss des Augenblicks abliefern, aber das ist wohl notwendigerweise immer so, wenn man eine Auswahl zu treffen hat. Wenn man dann aber den Rundkurs aufgebaut hat, kann man sich beim heimischen Rennen mit dem Drücker in de Hand in guter Gesellschaft fühlen. Jim Clark, Graham Hill, Ayrton Senna, Alain Prost und Riccardo Patrese, sie alle haben hier schon einen Grand Prix von Mexiko gewonnen, auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez. Auch bei uns Fans der kleinen Carrerabahn kann es ja an einem Rennwochenende der Formel Eins ruhig richtig zur Sache gehen. Wenn man vier Spuren auf der Carrera Digital 143 zur Verfügung hat, die man aus zwei Anschlussgeraden speist, kann man ja bis zu sechs kleine Autos flitzen lassen, was den Fahrspaß natürlich direkt vervielfältigt. Wer sich also wie Nigel Mansell fühlen will (ein weiterer Sieger hier auf dem Autodrom), der sollte schon einmal für ein kleines Formel-Eins-Auto Geld zurücklegen oder gleich ein kleines Fahrerfeld aufbauen. Wer es ohnehin etwas nordamerikanischer liebt, der kann ja auch einmal daran denken, eine kleine NASCAR-Serie zu starten. Mehr als 3,96 m x 3,30 m benötigt man dazu eigentlich nicht.

Autódromo Hermanos Rodríguez vierspurig auf Carrera GO!!! und Digital 143

Der Streckenplaner wirft folgenden Bahnteilebedarf für die Strecke aus.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 30
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 30
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 7
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Eine farbkodierte Version des Planes wollen wir natürlich auch zur Verfügung stellen.

Autódromo Hermanos Rodríguez auf Carrera GO!!! und Digital 143

Viel Spaß beim Flitzen!

Autódromo José Carlos Pace auf Carrera GO!!! und Digital 143

"Brazil ... nana nana nana nanaaaaah", wer kennt nicht den berühmten Schlager Aquarela do Brasil, auch nur unter dem Titel "Brasil!" bekannt, den Ary Barroso im Jahre 1939 komponierte, und der in den verschiedensten Versionen bekannt, berühmt und unsterblich gemacht worden ist?! Und wer kennt nicht die berühmte Rennstrecke vom Autódromo José Carlos Pace in São Paulo? Unserer musikalischen Grundhaltung nach dürfte sie ja ruhig auch Autódromo Antônio Carlos Brasileiro de Almeida Jobim oder Autódromo Milton Nascimento heißen, aber das sei jetzt einmal nur am Rande zur Diskussion gestellt. So, wenn einem der Begriff Autódromo José Carlos Pace nämlich zunächst einmal gar nichts sagt, dann könnte das ja daran liegen, dass einem der Große Preis von Brasilien auch eher als "Interlagos" bekannt ist. Von 1973 bis 1980 wurde dort fleißig gefahren, seit 1990 ebenfalls. Große Namen sind mit dem Rennsport in Brasilien und den Siegen in São Paulo verbunden: Emerson Fittipaldi und Ayrton Senna gewannen hier mehrfach, ebenso wie Michael Schumacher. Wenn man möchte, kann man sich hier also auch dem brasilianischen Zauber der Rennstrecke hingeben. In der Saison sind es zumeist Rennen im Frühjahr, vermehrt jedoch eher im Herbst gewesen, die man aufgrund der klimatischen Bedingungen hier ausgetragen hat. Um ein Formel-Eins-Rennen hier zu Ende zu fahren, muss man so um die 71, 72 Runden über die Bühne bringen, was bei einer Streckenlänge von 4,309 Kilometern schon in die Gegend von knapp über 300 Kilometer Gesamtstrecke geht. 71 Runden in unserer Nachbildung dürften sich aber auf jeden Fall schneller abwickeln lassen als auf dem Asphalt in der Wirklichkeit, so viel steht jedenfalls fest. Na, dann kann es ja schon mal langsam losgehen mit dem "Karneval in São Paulo" - und man kann alle diejenigen, die gerne den kleinen Drücker in die Hand nehmen wollen, um ihre Rennboliden über die Autorennbahn zu hetzen, ja schon einmal prophylaktisch bitten, sich mit Federboa und Strassleggins anzutun, damit die rechte Stimmung aufkommt.

Autódromo José Carlos Pace auf Carrera GO!!! und Digital 143

Der Streckenplaner wirft für die Strecke, die man auf 3,17 m x 2,52 m aufbauen kann, folgende Stückliste aus.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 18
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 7
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 9
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 11
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 3
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 1

Eine farbkodierte Variante soll den Aufbau erleichtern.

Autódromo José Carlos Pace auf Carrera GO!!! und Digital 143

Viel Spaß beim schnellen Fahren!

Autódromo José Carlos Pace vierspurig auf Carrera GO!!! und Digital 143

Hier kommt der berühmte Autódromo José Carlos Pace auf Carrera GO!!! und Digital 143 einmal in einer vierspurigen Variante. Wenn einem der Name jetzt aber nichts zu sagen scheint, dann kann es sein, dass man mit diesem in Brasilien befindlichen Rundkurs besser unter dem Namen "Interlagos" bekannt ist. Es scheint uns fast so, als sei Interlagos beziehungsweise der Autódromo José Carlos Pace ja auch Pate für einige sehr schöne Grundpackungen anderer Hersteller gewesen, wenn man einmal sehr abstrahiert auf die "GT"-Grundpackung der Firma Ninco guckt. Aber heute geben wir uns hier ganz der Planung für die schönen Bahnsysteme GO!!! beziehungsweise Digital 143 der österreichischen Firma Carrera hin. Aufgrund der Einschränkungen der Radien kommen wir wiederum nicht umhin, einige Abstraktionen vorzunehmen, versuchen aber, den Charakter der Bahn als solchen mit einigen Abstrichen, aber grundsätzlich doch in seinen Grundzügen einzufangen und wiederzugeben. Beim Grand Prix von Brasilien kann man ja im Grunde schon einmal damit anfangen, sich im Geiste mit solchen Größen des automobilen Rennsportes der Königsklasse zu messen wie Emerson Fittipaldi, José Carlos Pace und Ayrton Senna, gewissermaßen also Lokalmatadoren der brasilianischen Formel Eins, wenn es um Rennen in Interlagos geht. Mit José Pace ist ja der Namensgeber dieser Rennstrecke gemeint, ein brasilianischer Rennfahrer, dem zu Ehren die Benennung erfolgte, nachdem er bei einem Flugzeugunglück starb. Pace hatte hier seinen einzigen Grand-Pix-Sieg der Formel Eins, so dass die Benennung wirklich die Ehre erweist, die beabsichtigt war. Und dann auch noch Ayrton Senna mit seinem berühmten gelben Helm - wenn man so darüber nachdenkt, kann man ja froh sein, wenn man nur dem elektrischen Hobby "en miniature" frönt, wie der Franzose sagt. Interessanterweise ist das rennen in Interlagos ja eines der wenigen, die gegen den Uhrzeigesinn gefahren werden. Ob wir das auch für die Carrerabahn raten wollen, da sind wir uns nicht ganz so sicher. Einiges spräche ja hier dafür, dass man die Bahn eben doch "rechts herum" fährt, denn der ganze Ablauf und der Wechsel der Kurvenradien wirken so jedenfalls flüssiger.

Autódromo José Carlos Pace vierspurig auf Carrera GO!!! und Digital 143

Man benötigt eine Grundfläche von lediglich 3,55 m x 2,84 m. Der Streckenplaner wirft folgende Stückliste aus.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 42
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 34
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 14
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 10
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Eine farbkodierte Variante soll für Hinweise zum Aufbau sorgen.

Autódromo José Carlos Pace vierspurig auf Carrera GO!!! und Digital 143

Viel Spaß beim Rennen - und immer im Schlitz bleiben!

Autódromo do Estoril Carrera GO!!!

Die Rennstrecke von Estoril in Portugal trägt einen viel längeren vollständigen Namen, nämlich heißt sie eigentlich Autódromo Fernanda Pires da Silva. Das ist vielleicht dann wichtig, wenn man sie einmal exakt bezeichnen möchte. In Portugal, beziehungsweise eben auf dem Circuito do Estoril, da wird seit langer Zeit der Große Preis von Portugal bezüglich der Formel Eins ausgetragen, wenn man das einmal so formulieren möchte. Jedenfalls ist das in den Jahren von 1984 bis 1996 so geschehen. Alain Prost und Nigel Mansell halten hier mit jeweils drei Siegen in der Königsklasse des automobilen Rennsports die jeweiligen Rekorde. und sie sind pfeilschnell unterwegs gewesen in ihren Fahrzeugen. Ein echtes Herbstrennen ist hier in Estoril immer ausgetragen worden. Meistens waren es die Wochenenden der letzten Septemberwoche, auf die die Rennstarts gefallen sind. Estoril ist so eine Art Luxusortschaft in Portugal und galt lange Jahre las so etwas wie der Rückzugsort der reichen Oberschicht. Daher lässt sich wohl auch erklären, warum man hier eine Autorennstrecke für die Formel Eins angesiedelt haben sollte, denn für diese Art sportlicher Betätigung muss man ja einigermaßen gut betucht sein. Auch die Eintrittspreise für Zuschauer sind im allgemeinen so beschaffen, dass man ein bisschen Geld über haben muss.

Autodromo do Estoril Carrera GO!!!

Man braucht 3,53 m x 1,48 m Platz für den Aufbau. Was man dem Streckenplan schon ansehen kann, wenn man ihn mit dem originalen Streckenverlauf vergleicht, ist, dass die Beschränkungen des Schienensystems hier im maßstäblich kleineren Carrerabereich eine wirklich naturgetreue Nachstellung nicht so ganz leicht machen. Ein paar Winkel von 30° wären schon ganz praktisch gewesen, aber wir hoffen, dass wir mit dieser Näherung auch ein wenig zum Vergnügen beitragen können. Zwischen 61 und 71 Runden kann man hier fahren, um die echten Rennen nachzufahren. Die 61 Runden im Jahre 1990 sind natürlich dadurch zustande gekommen, dass das Rennen 100 Runden vor Schluss nach einer Kollision zwischen Alex Caffi und Aguri Suzuki vorzeitig abgebrochen wurde. Solche Vorfälle gemahnen doch immer wieder an die Gefährlichkeit des Sportes, dem wir hier im heimischen Wohnzimmer in großer Sicherheit frönen.

Farbkodiert soll der Plan für Übersichtlichkeit sorgen:

Autodromo do Estoril Carrera GO!!!

Und der Streckenplaner wirft Folgendes als Stückliste aus.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 14
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 5
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 7
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 10
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 3
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 1

Viel Spaß beim Rundendrehen in Estoril!

 

Autódromo do Estoril vierspurig Carrera GO!!!

Estoril beziehungsweise dessen automobiler Rundkurs kommt heute einmal in einer vierspurigen Variante. Estoril, das ist doch eigentlich ein ganz wohlklingender Name, oder trügt uns da unser Gedächtnis etwas? Es wirkt ein wenig wie das Örtchen der Reichen und der Schönen, also wie prädestiniert für den Großen Preis der Formel Eins von Portugal. Das nötige Kleingeld dürfte dort ja sitzen und die Kulisse, die man braucht, um solche einen Rundkurs zu errichten, die dürfte die Stadt Estoril wohl auch bieten. Und mittels des vierspurigen Aufbaus dürfte es uns auch gelingen, eine ausreichend großes Fahrerfeld an den Start zu bringen, damit sich ein kleines Rennwochenende im heimischen Wohnzimmer lohnt. Der richtige Zeitpunkt dazu wäre ja Ende September, wenn typischerweise nämlich die Läufe zur Formel Eins in Estoril ausgetragen wurden. Die Rennstrecke von Estoril ist zugleich eine rasante Rennstrecke und eine gefährliche Bahn. Das hat historisch dazu geführt, dass die Rennstrecke mehrere Male umgebaut wurde, um die Gefährlichkeit ein bisschen zu entschärfen. Zum Glück ist es ja bei uns Hobbyrennfahrerinnen und -rennfahrern im heimischen Wohnzimmer so, dass doch das Verletzungsrisiko mit der elektrischen Autorennbahn um ein Vielfaches kleiner ist als im wirklichen automobilen Rennsport. Dennoch heißt es wachsam sein, damit man in den engen Kurven und nach den langen Geraden nicht doch einen Abflug riskiert.

Autodromo do Estoril Carrera GO!!!

Wie man an dem oben abgebildeten Streckenverlaufsplan sieht, wenn man ihn mit dem wirklichen Vorbild vergleicht, wie es bis 1996 gastgebende Strecke der Formel Eins gewesen ist, so ist es so, dass nicht alle der Winkel wirklich naturgetreu abgebildet werden können, denn dazu gibt das kleinste Material von unserem Lieblingshersteller von Hartplastikschienen für die elektrische Autorennbahn nicht ganz die richtigen Winkel und Radien her. Aber das soll das Rennvergnügen im kleinen Maßstab nicht schmälern. Insbesondere wenn man es schafft, das digitale System zu verwenden und bis zu sechs Fahrzeuge an den Start zu bringen, ist das ja eine tolle Geschichte.

Die farbkodierte Übersicht soll beim Aufbau helfen.

Autodromo do Estoril Carrera GO!!!

Man braucht 5,23 m x 1,75 m für den Aufbau, und der Streckenplaner wirft zur Orientierung folgende Stückliste aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 42
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 6
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 38
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 12
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 12
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Viel Spaß beim Rennen Fahren in Estoril!

 

Bahrain International Circuit Carrera GO!!!

Der Streckenplan, an den wir uns heute einmal heranwagen, stellt natürlich das Schienensortiment der Carrera GO!!! beziehungsweise der Carrera Digital 143 vor ein arges Problem. Eigentlich bräuchte man nämlich zur Nachgestaltung andere Kurvensegmente, als sie im Sortiment der Bahnteile für dieses System vorhanden sind. Wer möchte, kann ja einmal die originale Rennstrecke recherchieren, da wird man schnell sehen, dass man mit den Segmenten, die eine 30°-Abstufung zulassen würden oder die über 22,5° gehen, deutlich weiter käme, aber wir versuchen es heute einmal mit einem Plan, bei dem wir ja  mit 45° als dem kleinsten zur Verfügung stehenden Winkelmaß auskommen müssen. Die Rennstrecke hat ja durchaus ihren Reiz. Während sie in der Formel-Eins-Variante häufig im März eines Jahres in der Rennsaison der Grand Prixs eine Rolle spielt, präsentieren wir heute aber die so genannte "Endurance"-Variante.

Bahrain International Circuit Carrera GO!!!

Aufzubauen ist die Bahn auf einer Grundfläche von 3,73 m x 2,31 m, sie ist also recht kompakt. Die Stückliste lautet wie folgt:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 27
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 15
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 15
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 1

Die Rennstrecke von Bahrain hat ja so ihre spezifischen Herausforderungen, da sie einigermaßen mitten in einer Sandwüste liegt. Ob man sich da jetzt vorher so keine Gedanken gemacht hat oder was dazu geführt hat, dass man eine Strecke so gebaut hat, dass sie ja eigentlich beständig mit Sand in Kontakt ist, das bleibt uns so ein bisschen ein Rätsel. Aber man kann ja dann die Strapazen, die der feine Wüstensand dem Motor zufügt, sehr gut nachahmen, wenn man selber Sandverwehungen aus Vogelsand (dieser ist in jeder besseren Zoohandlung zu erhalten) auf die Fahrbahn kippt. Das knirscht dann so richtig im Getriebe und verringert auch tüchtig die Lebensdauer der Motoren und der Ritzel. Wenn man dann von seiner Frau oder seinen Kindern gefragt wird, ob man wohl noch alle Tassen im Schrank hat, kann man ja mit gutem Recht darauf verweisen, dass man eigentlich nur einen tüchtigen Realismus herstellen möchte.

Bahrain International Circuit Carrera GO!!!

Wie immer präsentieren wir des besseren Aufbaus wegen auch einen Streckenplan in farbkodierter Variante, so dass man es beim Aufbau leichter hat. Das mit dem Vogelsand ist natürlich nicht ernst gemeint. Mit Staub, Sand und anderem Schmutz kann man seine Autos nämlich wirklich beschädigen.

Bahrain International Circuit vierspurig Carrera GO!!!

Hier präsentieren wir heute direkt auch einmal eine vierspurige Variante des mitten in der Wüste gelegenen Bahrain International Circuit. unser Vorschlag weicht in den Dimensionen nur unwesentlich von de zweispurigen Variante ab, was eigentlich ganz vorteilhaft ist. Auf 4,40 m x 2,68 m  entsteht so ein Streckennachbau dieser von Hermann Tilke erbauten Strecke, die insgesamt wohl 150 Millionen Euro an Baukosten verschlungen hat. Das ist auf jeden Fall deutlich mehr, als wir hier für den Nachbau auf Carrera GO!!! beziehungsweise auch und sogar mit dem digitalen System Carrera Digital 143 veranschlagen müssten. Das ist für den kleinen Geldbeutel des Hobbyfahrers ja durchaus entlastend, dass man sich da nicht auf so eine Rieseninvestition einlassen muss, nur um einmal ein stundenlanges Rennvergnügen zu haben.

Bahrain International Circuit Carrera GO!!!

Die Variante, die wir hier präsentieren, orientiert sich eher an dem auf Langstreckenrennveranstaltungen ausgelegten "Endurance"-Kurs als an der Grand-Prix-Strecke, aber das sollte dem Fahrvergnügen keinen Abbruch tun. Es sind hier ja einige Kurven mehr drin, die das Driften und Herumschleudern noch ein bisschen besser ermöglichen sollten. Wovon wir aber lieber abraten würden, das wäre der Versuch, mittels aufgebrachter Bestäubung mit eingefärbtem Mehl, Vogelsand oder dergleichen Unfug mehr eine echte Wüstenatmosphäre zu schaffen, denn unseres Erachtens hat die Strecke von Bahrain auch in der Wirklichkeit ja gerade mit solchen widrigen Bedingungen zu kämpfen, und es wäre der Lebensdauer der kleinen Elektromotoren und der Ritzel ausgesprochen abträglich, wenn man dort mit unsachgemäßen Substanzen künstlich die Reibung erhöhen würde.

Die Stückliste für den vorliegenden vierspurigen Vorschlag für den Bahrain International Circuit lautet wie folgt:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 54
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 15
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 8
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 46
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 8
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 6

Und natürlich gibt es auch eine farbkodierte Variante des Streckenplanes, das gehört unseres Erachtens immer mit dazu, wenn wir einen Streckenplan neu auflegen.

Bahrain International Circuit Carrera GO!!!

Hoffentlich hilft diese farbkodierte Variante den Hobbyrennfahrerinnen und Hobyrennfahrern, die gerne einmal eine Strecke wirklichkeitsähnlich nachbauen wollen, die richtigen Schienen zu identifizieren. Das wäre jedenfalls ganz in unserem Sinne.

Baku City Circuit Carrera GO!!! Digital 143

In der Formel Eins spielt auch das Land Aserbaidschan eine Rolle, wie die Fans dieser Königsklasse der Autorennen ja schon seit geraumer Zeit wissen dürften. Na ja, genauer gesagt muss man hier sagen, dass die Fans der Formel Eins das seit 2016 wissen dürften. In Aserbaidschan wird der Grand Prix von Europa ausgetragen, wobei das jetzt natürlich nicht ganz stimmt: man entschloss sich 2016 dazu, hier einen Grand Prix auszutragen, der der Große Preis von Europa sein sollte. Möglicherweise hat man sich dann aber aus gar nicht einmal so dummen Gründen überlegt, dass es eher sein könnte, dass man in Baku den Großen Preis von Aserbaidschan austrägt. Über die genauen Hintergründe dieser Entscheidung lässt sich natürlich nur spekulieren. Der Baku City Circuit ist, wie es im Namen schon anklingt, ein Stadtrennen, das dennoch als ein entworfenes Rennen gelten kann, und in diesem Fall ist derjenige, der es entworfen hat, keine Geringerer als der Konstrukteur Hermann Tilke, der vermutlich auch in der Lage gewesen wäre, einen festen Rundkurs zu installieren, wie er es in seiner langen Schaffenszeit ja schon häufig unter Beweis gestellt hat. Die Streckenlänge beträgt im Original 6003 Meter, und es werden üblicherweise 51 Runden ausgetragen, so dass man auf gute 300 Kilometer Gesamtstrecke kommt. Dass der Kurs durch die Altstadt von Baku führt, stellt uns im Nachbau auf Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 ja ein bisschen vor das Problem, dass natürlich gewachsene Winkel und Gassen Bestandteil des Rundkurses sind, die wir aufgrund des eingeschränkten Schienenmaterials nur in abstrahierter Form nachgestalten können.

Baku City Circuit Carrera GO!!! Digital 143

Die Maße, mit denen wir hier einen Vorschlag auf dem beliebten Streckensystem von Carrera anbieten können, sind wie folgt. Die Grundfläche der Bahn beträgt 5,55 m x 1,83 m. Es handelt sich hier also um einen recht schlanken Aufbau. Die längere der beiden Spuren ist 14,44 m lang, die Innenspurlänge beträgt hingegen 14,09 m, also sind die beiden Spuren zumindest recht nah beienander. Allerdings hat die Innenbahn mit einer deutlich höheren Anzahl an R1-Innenkurven zu kämpfen. Man sieht das im Plan ganz gut, und der Streckenplaner wirft folgende Stückliste aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 27
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 8
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 6
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 1
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 3
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3

Noch besser sieht man dann natürlich in unserer farbkodierten Variante, welche Schiene wo zum Tragen kommt.

Baku City Circuit Carrera GO!!! Digital 143

Wir wünschen viel Vergnügen mit dem Großen Preis von Aserbaidschan.

Baku City Circuit vierspurig Carrera GO!!! Digital 143

Na, wenn man sich denn schon einmal daran machen will, ein real existierendes Rennen in der Formel Eins mit dem überaus populären Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera nachzugestalten, dann sollte man vielleicht direkt daran denken, dass man ja eine vierspurige Bahnvariante aufbauen kann. Das verbraucht eigentlich auch nicht so viel mehr Platz, und es kann das Fahrvergnügen doch sehr steigern, wenn man nicht nur mit zwei oder drei Fahrzeugen am Start ist. Der Streckenvorschlag, den wir hier heute einmal präsentieren wollen, ist der Rundkurs des Großen Preises von Aserbaidschan in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku. In seinem Einführungsjahr 2016 ist der Große Preis von Aserbaidschan als Grand Prix von Europa geführt worden, was sicherlich einen Grund hat, den die Betreiber der Formel Eins auf Nachfrage nennen könnten. Mittlerweile ist man aber dazu übergegangen, den Großen Preis, der in Baku ausgetragen wird als Grand Prix von Aserbaidschan zu führen. Der Baku City Circuit ist nicht nur ein Rundkurs, der in einer Stadt liegt, sondern es handelt sich hier auch um ein so genanntes Straßenrennen, das ja bekanntlich von real existierenden Straßen gebraucht macht beziehungsweise Gebrauch machen muss. Die Strecke führt im Original ja durch die Altstadt der aserbaidschanischen Hauptstadt, so dass man, wenn man das auf Carrera Go!!! nachgestalten will, gut daran tut, sich ein paar Häusermodelle zur Bahngestaltung im Maßstab 1:43 zu beschaffen. Aber vielleicht reicht es einem ja auch so, die Bahn aufzubauen, ohne dass man jetzt größere gestalterische Mittel im Sinne des Landschaftsbaus einsetzen muss.

Man erhält im abgebildeten Streckenvorschlag für den großen Preis von Aserbaidschan im vierspurigen Aufbau auf Carrera GO!!! / Digital 143 Streckenlängen zwischen 15,48 m auf der äußersten Außenbahn und 14,77m auf der Innenbahn. Als Platzbedarf muss man für die Rennbahn eine Fläche von 6,10 m x 2,18 m einkalkulieren. Dafür hat man dann eine recht schlanke Streckenführung, die je nach Gegebenheiten vor Ort eine einigermaßen gute Zugänglichkeit der Schienen gewährleistet, wenn doch einmal der eine oder andere Abflug zu beklagen ist.

Baku City Circuit Carrera GO!!! Digital 143

Der Streckenplaner wirft nicht weniger als Folgendes für die Anschaffung der Streckenteile aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 56
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 24
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 3
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 6
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4

Und wie immer halten wir natürlich auch eine farbkodierte Variante bereit, die den Aufbau etwas erleichtern soll. Man findet sich ja sonst vor lauter Bahnteilen nicht mehr so gut zurecht, insbesondere weil die Schienen mit 114 mm Länge und die mit 100 mm Länge durchaus recht ähnlich aussehen können.was beim Einsatz der Ausgleichsgeraden dann doch ab und zu mal zu Problemen führen kann.

Baku City Circuit Carrera GO!!! Digital 143

Viel Spaß in Baku!

Brands Hatch

 Carrera GO!!!  /  Carrera Digital 143   Jetzt wird es britisch hier, und ganz nach feiner englischer Art präsentieren wir heute einen Carrera Go!!!-Streckenplan für die Grand-Prix-Strecke von Brands Hatch. Natürlich funktioniert dieser Streckenplan nicht nur auf der Go!!!, sondern kann genau so gut auf dem digitalen System Carrera Digital 143 aufgebaut werden, nur muss man dann noch nach eigenem Gutdünken Weichen und Spurwechsel einbauen, das versteht sich ja fast von selbst, oder? Die Strecke misst 2,02 m x 1,83 m im Grundriss - Spurlängen sind 7,82 m und 7,46 m. Damit ist die Wohnzimmertauglichkeit des Streckenplanes doch quasi bereits garantiert, und das Rennvergnügen auf einer wirklich historisch bedeutsamen Strecke kann beginnen. Brands Hatch ist ja unter den Rennstrecken der Welt einer der klingenderen Namen. Zusammen mit Silversone dürfte Brands Hatch wohl die berühmteste Rennstrecke Englands sein. Dort dominierten, so wie man sich das eben vorgestellt hat, vor allem die großen und schicken hüte auf den wohlfrisierten Köpfen der britischen Ladies. Naja, eigentlich muss man im Deutschen ja schreiben "Ladys", aber das sieht uns jetzt doch zu doof aus. Mildes Wetter, hübsche Menschen, feine Atmosphäre, ja so stellt man sich das vor in Brands Hatch. Viel Spaß beim Flitzen!

 

Carrera Go!!! Streckenvorschlag Brands Hatch

 

Die Streckenbibliothek für den Slotman gibt es auch noch hier . Aber wir wissen nicht mehr so genau, ob überhaupt noch irgendwer den Slotman benutzt. Naja, falls doch, dann ist folgendes wichtig: Die benötigte Teilebibliothek für den Slotman mit der Kurve K2 gibt es hier. Die von uns erstellte Strecke weicht minimal ab, aber das würden alle Verwender des Slotman ja sofort erkennen.

Unsere Stückliste für die Rennstrecke von Brands Hatch auf Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 ist jedenfalls wie folgt:
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Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 8
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 8
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4

Eine farbkodierte Version des Streckenplanes haben wir auch noch. Damit geht der Aufbau vielleicht noch etwas leichter von der Hand.

Carrera Go!!! Streckenvorschlag Brands Hatch

Auf dem Rundkurs von Brands Hatch sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera Digital 143 nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Brands Hatch, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera GO!!! eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Brands Hatch auch die gleiche, oder zumindest eine ähnliche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Brands Hatch mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Brands Hatch ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Brands Hatch!

Artikel: Carrera D143

Brands Hatch vierspurig

 Carrera GO!!!  /  Carrera Digital 143   Jaja, manchmal sind zwei Spuren einfach nicht genug, dann will man mehr. Man will dann zwar nicht unbedingt höher hinaus, aber durchaus breiter. Hier präsentieren wir daher heute einen vierspurigen Carrera-Go!!!-Streckenplan für die Grand-Prix-Strecke Brands Hatch. Natürlich und selbstredend funktioniert die genau so gut auf dem digitalen System Carrera Digital 143, nur muss man dann noch nach eigenem Gutdünken Weichen und Spurwechsel einbauen, das versteht sich ja fast von selbst, oder? Aber dass auf diesem System überhaupt eine Vierspurigkeit herstellbar ist, das ist ja an sich schon eine kleine Sensation.  Die hier geplante Strecke misst übrigens 2,02 m x 1,83 m im Grundriss, und sie nähert sich damit fast schon der Quadratur des Rundkurses - die Spurlängen liegen irgendwo in der Gegend von 7,82 m und 7,46 m. Und noch irgendwas dazwischen, darüber oder darunter. Während wir mit den Maßen etwas lässiger umgehen, sind wir uns der seriösen Bedeutung von Brands Hatch durchaus bewusst. Brands Hatch ist ja unter den Rennstrecken der Welt einer der klingenderen Namen. Zusammen mit Silverstone dürfte Brands Hatch wohl die berühmteste Rennstrecke Englands sein. Südöstlich von London, dort ist auch eine Region Englands, in der es klimatisch eigentlich nicht ganz so feucht zugehen sollte wie in anderen Gefilden, die eher an der westlichen Nordseeküste liegen. Dort in Brands Hatch dominierten, so wie man sich das eben vorgestellt hat, vom Ambiente und von der Anmutung her am Rande des Renngeschehens vor allem die großen und schicken Hüte auf den wohlfrisierten Köpfen der bisweilen ansehnlichen britischen Ladies. Naja, eigentlich müsste man streng genommen im Deutschen ja schreiben "Ladys", aber das sieht uns jetzt doch zu doof aus. Mildes Wetter, hübsche Menschen, feine Atmosphäre, ja - so stellt man sich das vor in Brands Hatch. Ob das dann auch auf die Raserei im heimischen Wohnzimmer zutrifft? Das weiß man nicht so genau. Wir wünschen auf alle Fälle aber viel Spaß beim Flitzen in dieser nachgestellten Umgebung!

 

Carrera Go!!! Streckenvorschlag Brands Hatch

 

Die Streckenbibliothek für den Slotman gibt es auch noch hier . Aber wir wissen nicht mehr so genau, ob überhaupt noch irgendwer den Slotman benutzt. Naja, falls doch, dann ist folgendes wichtig: Die benötigte Teilebibliothek für den Slotman mit der Kurve K2 gibt es hier. Die von uns erstellte Strecke weicht minmal ab, aber das würden alle Verwender des Slotman ja sofort erkennen.

Unsere Stückliste für die Rennstrecke von Brands Hatch auf Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 ist jedenfalls wie folgt:
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Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 22
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 5
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 24
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 7
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 6

Eine farbkodierte Version des Streckenplanes haben wir auch noch. Damit geht der Aufbau vielelicht noch etwas leichter von der Hand.

Carrera Go!!! Streckenvorschlag Brands Hatch

Auf dem Rundkurs von Brands Hatch sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera Digital 143 nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Brands Hatch, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera GO!!! eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Brands Hatch auch die gleiche, oder zumindest eine ähnliche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Brands Hatch mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Brands Hatch ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Brands Hatch!

Buddh International Circuit Go!!! D143

Buddh sagt einem jetzt vielleicht nicht ganz so viel, oder vielleicht sagt es einem was, aber nur, wenn man wirklich die Formel Eins verfolgt. Aber was soll man sagen - immerhin hat diese Rennstrecke in drei aufeinander folgenden Jahren einen Weltmeisterschaftslauf zum großen Preis von Indien in Uttar Pradesh beherbergt. In jedem der drei Jahre wurde Sebastian Vettel dort Erster in seinem Red-Bull-Rennsportfahrzeug. Danach war es dann den Veranstaltern offenbar zu langweilig, dass immer der gleiche Fahrer vom gleichen Team gewinnen sollte, und man entschloss sich, wieder aus dem Formel-Eins-Rennzirkus auszusteigen. Da half kein Bitten und kein Betteln seitens der Formel-Eins-Veranstalter, so eine Langeweile muss ja nicht sein. Man kann dem aber zu hause ja ein wenig Abhilfe schaffen, indem man sich mal einen Satz Formel-Eins-Fahrzeuge von Carrera anschafft und dann mal mit ein bisschen Spielspaß ans Werk geht, um die Dramatik eines spannenden Rennverlaufs umzusetzen. Was über diese Rennstrecke zumeist nicht so besonders bekannt ist, ist die Tatsache, dass es sich bei der lokalen Geographie Indiens um einen Rundkurs handelt, der durchaus einer Berg-und-Talfahrt zuzurechnen ist, denn er ist gleichsam sanft geschwungen in die sanften Steigungen der Berglandschaft mit eingepasst. Damit ist dann dem tatsächlichen Verlauf kaum Rechnung zu tragen, denn das glatte und steife Material von Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera D143 würde einem derartigen Verbiegen, wie es notwendig wäre, um einen Berg-und-Tal-Effekt zu erreichen, nur widerwillig folgen und vermutlich eher splittern oder brechen, bevor es sich verbiegen ließe. Nicht einmal mit dem Namensgeber der Rennstrecke (dem asiatischen Gott Buddha) und seiner sprichwörtlichen Geduld würde man es vermutlich hinbekommen, dass die Strecke im Nachbau auf und ab fährt, sondern sie liegt einfach elegant und flach auf dem Wohnzimmerboden auf (oder wo auch immer man sie sonst aufbauen möchte. Dafür kann man sich aus dem Bestand der Firma Carrera aber einige kleine Formel-Eins-Fahrzeuge kaufen, Freunde einladen und das irre Rennen mit wahnsinnigen Maßstabsgeschwindigkeiten laufen lassen. Mit dem hier vorgestellten Streckenplan soll es etwas leichter gehen, als wenn man diese Strecke aus dem Gedächtnis bauen will.

Buddh International Circuit vierspurig GO!!! D143

Für diese schöne Strecke ist natürlich auch ein wenig mehr Grundfläche zu veranschlagen als gewöhnlich. Aber auf Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera D143 ist man mit 2,20 m x 3,39 m mit von der Partie. Damit alles ein wenig leichter von der Hand läuft, haben wir heir natürlich auch noch einmal das entsprechende Farbschema.

Buddh International Circuit vierspurig GO!!! D143

Die Stückliste wirft folgende Größenordnungen für die Anschaffung der Streckenteile aus.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 15
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 8
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Buddh International Circuit vierspurig GO!!! D143

Hier kommt mal wieder eine vierspurige Rennstrecke, diesmal mit der mittlerweile als "Buddh International Circuit" bezeichneten Automobilrennstrecke "Jaypee", die extra für die Formel Eins für einen Grand Prix in Indien errichtet worden ist. Wie es sich jetzt mit der ökonomischen Seite des ganzen Unterfangens verhält, das können wir nicht richtig sagen, obwohl es irgendwie schon seltsam aussieht, dass auf dieser Rennstrecke lediglich drei Weltmeisterschaftsläufe der Formel Eins ausgetragen wurde. Immerhin wurden alle diese drei Rennen auch noch von demselben Fahrer gewonnen. Hier ist natürlich schwer vorstellbar, was passiert wäre, wenn der Rundkurs noch länger im Rennzirkus der Formel Eins betrieben worden wäre. Vielleicht hätte dann im Zweifelsfall Sebastian Vettel bis zu seiner Verrentung den Grand Prix von Indien gewonnen, wenn es bei Formel-Eins-Rennfahrern überhaupt eine Verrentung gibt. Aber vermutlich hängt man mit seinem Einkommen aus den hochdotierten Rennen irgendwann einfach einmal die sportliche Karriere an den Nagel oder wird eben Berater bei einem Rennstall, der dann von der eigenen Erfahrung noch etliche Jahre lang profitieren kann. Aber bis dahin kann man in der heimeligen Atmosphäre der eigenen Rennbahnumgebung mithilfe einiger schöner Formel-Eins-Fahrzeuge, die es ja bei der österreichischen Firma Carrera käuflich zu erwerben gibt, einige Runden auf dem nachgebauten vierspurigen Rundkurs von Buddh drehen. Insbesondere im vierspurigen Aufbau kann man ja super ein Fahrzeugfeld mit sechs Fahrzeugen aufstellen. Da kann man auf den rund 60 Runden eine wirkliche indische Rennatmosphäre aufkommen lassen und vielleicht auch den einen oder anderen Song aus einem Bollywood-Film spielen, um zumindest den Anschein von so etwas wie Authentizität zu erzeugen (wenn es vielleicht auch eher ein Abklatsch exotischer Verkitschung ist, aber das ist ja manchmal quasi im Preis inbegriffen). Oder man macht sich einmal die Mühe ein einigermaßen authentisches indisches Currygericht nachzuschlagen, lädt seine Freunde ein und macht sich einen kulinarischen Hobbynachmittag mit Carrera und der Rennstrecke von Buddh. Dazu soll der hier aufgeführte Streckenplan eine Hilfestellung leisten.

Buddh International Circuit vierspurig GO!!! D143

Man benötigt zum Aufbau dieser immerhin vierspurigen Rennstrecke im eigenen heimischen Wohnzimmer, im Keller oder auf dem heimischen Dachboden eine Grundfläche von 2,64 m x 3,78 m. Das ist zwar nicht besonders wenig, für eine vierspurige Strecke aber auch nicht exzessiv viel. Um den Aufbau zu erleichtern, wollen wir hier natürlich auch die farbkodierte Variante präsentieren.

Buddh International Circuit vierspurig GO!!! D143

Die Stückliste wirft bei der Streckenplanung die folgende Liste aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 30
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 12
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 30
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 3
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4

 

Carrera Go!!! Avus Streckenvorschlag

Carrera LogoHeute präsentieren wir aus der Reihe Historische Rennstrecken: Die berühmte Rennstrecke der Berliner Avus (das ist ein Akronym für die längere Bezeichnung Automobil-Verkehrs- und Übungs-Straße) wird hier als Streckenvorschlag auf Carrera (Evolution / D132) vorgestellt. Die berüchtigte, aus Backsteinen aufgebaute Steilkurve im Norden der Bahn ist hier im Streckenplan ebenfalls als Steilkurve erhalten geblieben. Offiziell wurde sie aber 1967 abgerissen, weil sie ein großes Sicherheitsrisiko darstellte - auf Carrera macht die Steilkurve dennoch so viel Spaß, dass wir sie für unsere Zwecke lieber erhalten haben :) . Die Avus ist ein echter Hochgeschwindigkeitskurs, sie war aber schon immer riskant. Fahrer mit klingenden Namen wie Rudolf Caracciola (link is external) gewannen hier (1926 gewann er den ersten Großen Preis von Deutschland auf der Avus auf Mercedes-Benz), auch Achille Varzi (auf Bugatti) und Guy Moll (auf Alfa Romeo). Bekannt geworden ist die Avus aber vor allem in der Zeit der großen Duelle der Silberpfeile von Mercedes-Benz und Auto-Union (heute Audi). Die Entwicklungsarbeit der beiden Autobauer profitierte offenbar sehr von den Nazis, denen an Gewinnen ausländischer Automarken in Deutschland nicht gelegen war. Klingt Euch das jetzt zu sozialkritisch für ein Hobby wie der Autorennbahn? Für mich ist das ein Teil deutscher Geschichte, dem man sich so viele Jahre nach dem Beginn der Bundesrepublik Deutschland und dem Ende des so genannten Dritten Reiches ruhig nähern kann. Man siehe zum Beispiel: https://www.amazon.de/Hitlers-Rennschlachten-Silberpfeile-unterm-Hakenkreuz . (link is external) Bernd Rosemeyer fuhr 1937 auf Auto-Union die schnellste Runde mit dem lange unerreichten Durchschnittstempo von 276,39 km/h. Man muss sich das einmal vor Augen führen, wie flott das angesichts des Jahrgangs des Rekordes wirkt! Umgerechnet bedeutet das: die Runde auf der 13,88 m bzw. 13,30 m langen Carrera-Strecke wäre in Bezug auf die Maßstabsgeschwindigkeit im Großen und Ganzen maßstabsgerecht in 5,79 Sekunden zu durchfahren - es sollte im Modell also ein Kinderspiel sein, die alten Fahrer auszustechen :) . Dann gebt mal Gas! Aber emissionsfrei und elektrisch, versteht sich! Historische  Rennstrecke: Carrera Go!!! Streckenvorschlag für die alte Grand-Prix-Strecke der Berliner Avus. Man kann sich hier flitzend auf die Spur von Caracciola und Co. begeben. Die Strecke misst im Nachbau 1,94m x 4,77m im Grundriss - Spurlängen sind 10,87m und 10,51m. Viel Spaß beim Flitzen!

 

Carrera Go!!! Streckenplan Avus

 

Die Streckenbibliothek für den Slotman gibt es hier unter  go_avus.stl . 

Wichtig: Die benötigte Teilebibliothek für den Slotman mit der Kurve K2 gibt es hier unter Carrera_GO_K2.sts

Stückliste für Strecke go_avus
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Abstand zw. Start und Ende:8 mm

Stückliste:
Gerade342 22
Gerade114 6
Gerade100 4
Anschlussschiene 1
Kurve 1/45° 4
Kurve 1/90° 2
Kurve 2/45° 4

Auf dem Rundkurs von der Avus sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera Go!!! nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von der Avus, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera Go!!! eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von der Avus auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von der Avus mit Schienen von Carrera Go!!! vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von der Avus ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera Go!!! - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von der Avus!

Artikel: Carrera D143

Circuit Gilles Villeneuve Carrera GO!!! Digital 143

Ja, das sind alles Namen, die einen Klang haben in der Welt der Formel Eins und im Bereich des automobilen Rennsports. Der von Gilles Villeneuve steht wohl stellvertretend für viele andere große Namen. Und an ihnen können wir uns auch immer wieder in bescheidener Art und Weise die Tragik vor Augen führen, die doch so oft in Verbindung steht mit dem Versuch, Höchstleistungen im Rennsport zu vollbringen. Der Rundkurs von Montréal im kanadischen Québec wurde ja im Jahre 1982 nach dem großartigen kanadischen Automobilrennfahrer Gilles Villeneuve benannt. Das kann man wohl bereits am Namen ablesen, wobei die Benennung ja einen ganz schlimmen Hintergrund hat. Gilles Villeneuve verunglückte ja beim Großen Preis von Belgien 1982 nach einer Kollision mit dem langsam fahrenden Jochen Mass tödlich, im Alter von nur 32 Jahren. Sein Sohn Jacques Villeneuve war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 11 Jahre alt, sollte aber später ebenfalls ein großer Autorennfahrer werden. Gilles Villeneuve war insbesondere ein großer Fahrer für den Ferrari-Rennstall, dem er bis heute noch als legendärer Fahrer gilt. Lange Jahre wurde der Große Preis von Kanada ja auch von Ferrari gewonnen, aber in den 2000er Jahren hat das ein wenig nachgelassen, wenn wir uns da richtig entsinnen. Jedenfalls findet der Große Preis von Kanada häufig im Juni statt, wo eigentlich immer recht passable Temperaturen herrschen dürften. Vielleicht würde es sich von daher ja auch lohnen, dass man diesen Streckenvorschlag für den Großen Preis von Kanada auf dem Circuit Gilles Villeneuve in Montréal auf Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 einmal im heimischen Garten aufbaut. as kann man auf einer Grundfläche von 5,89 m x 1,60 m tun.

Circuit Gilles Villeneuve Carrera GO!!! Digital 143

Die Strecke von Montréal misst im Original eine Gesamtlänge von 4,361 Kilometern. Hier sind die Spuren 13,62 m beziehungsweise 13,26 m lang. Vor 2002 war die Rennstrecke einmal 4,421 Kilometer lang. Sehr berühmt, wenn nicht gar berüchtigt, ist die so genannte "Wall of Champions" beziehungsweise "Quebec Wall", an der schon manch eine Ambition auf den Sieg des Rennens zerschellte, und zwar im wahrsten und wörtlichsten Sinne des Wortes. Hier fährt übrigens nicht nur die Formel Eins, nein, auch die NASCAR-Serie ist hier zu Gast. Zum Aufbau benötigt man folgende Bahnteile:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 19
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 4
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 7
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 1
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3

Und weil wir glauben, dass die farbkodierte Abbildung beim Aufbau durchaus helfen kann, kommt sie hier auch gleich.

Circuit Gilles Villeneuve Carrera GO!!! Digital 143

Viel Spaß bei der Raserei!

Circuit Gilles Villeneuve vierspurig Carrera GO!!! Digital 143

An sich wird ja im Allgemeinen der Monat Mai im Volksmund als so genannter Wonnemonat Mai bezeichnet, aber die Frage ist doch, ob das nicht vielmehr auf den Monat Juni zutrifft beziehungsweise zutreffen sollte. Eines der gewichtigeren Argumente dafür könnte ja durchaus sein, dass es dieser Monat ist, in dem in der Formel Eins der Große Preis von Kanada gemeinhin ausgetragen wird beziehungsweise eben über lange Jahre ausgetragen worden ist. Eine geeignete Weise, dieses gebührend zu würdigen, besteht nun darin, dass wir einmal versuchen wollen, den Rundkurs des Großen Preises von Kanada, der oft in der Gegend um Montréal zu finden ist, durch den Versuch eines vierspurigen Streckenvorschlags auf dem beliebten Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera zu gestalten. Es ist natürlich so, dass die Anzahl der Kurventeilstücke bei diesem Schienenmaterial recht eingeschränkt ist, denn zur Verfügung stehen zwar drei Kurvenradien, aber das kleinste Kurvensegment hat ja immer noch ein Gradmaß von 45°, also bestimmte Winkel sind dabei einfach nicht nachzuzeichnen. Ebenso fehlt für die wirklich engen Schikanen noch ein Kurvendurchmesser R0 (beziehungsweise sollte man wohl eher von einem Kurvenradius R0 sprechen), mit dem man idealerweise noch kleinere Kurven abbilden könnte. Aber davon wollen wir uns einmal nicht verzagen lassen, denn auf der anderen Seite stehen diesen Einschränkungen doch die Vorteile eines erschwinglichen Systems gegenüber. Dass die Strecke nach dem großen Ferrari-Piloten Gilles Villeneuve benannt wurde, sollte uns auch ein bisschen daran gemahnen, wie gefährlich dieser Sport, dessen niedliche Wohnzimmervariante wir hier immer pflegen, doch eigentlich ist. Insbesondere trifft das ja zu, wenn man sich die Strecken besieht, die vor der großen Wende hin zu mehr Sicherheit im Rennbetrieb bestanden haben. So, genug gemahnt, jetzt geht es eben vierspurig ans Werk, aber wir wollen doch davor warnen, dass wir unseren kleinen Carreraflitzer nicht an der "Wall of Champions" zerschellen lassen, die den Weltmeistern Damon Hill, Michael Schumacher und Jacques Villeneuve 1999 zum Verhängnis wurde. Apropos Villeneuve: dass der Kurs nach Gilles Villeneuve benannt beziehungsweise umgetauft wurde, ehrt auch den ersten Sieger eines Grand Prixs auf dieser Strecke.

Circuit Gilles Villeneuve Carrera GO!!! Digital 143

Zum Aufbau benötigt man eine Grundfläche von 6,33 m x 1,83 m. Man hat also eine recht schlanke Bahn, für die man die folgenden Streckenteile, die der Streckenplaner uns auswirft, in seinem Vorrat haben sollte:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 40
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 5
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 32
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 9
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 6
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 8

Die Spurlängen liegen zwischen 14,93 m auf der äußersten Bahn und 13,86 m auf der Innenbahn. Das ist natürlich schon eine ganze Menge. Daher wollen wir hier auch eine farbkodierte Variante des Streckenplanes liefern, damit wir den Aufbau etwas erleichtern.

Circuit Gilles Villeneuve Carrera GO!!! Digital 143

Viel Spaß auf dieser kleinen Version des Circuit Gilles Villeneuve auf Carrera!

Circuit Park Zandvoort auf Carrera Go!!! und Digital 143

Der Streckenplan der berühmten Strecke in Zandvoort auf Carrera Go!!! beziehungsweise Digital 143 verspricht ein hochinteressantes Rennvergnügen im Maßstab 1:43. Obwohl wir hier mit dem kleinsten System von Carrera arbeiten, können wir eigentlich die Beschränkungen in Bezug auf Kurvenradien und Winkelabschnitte ganz gut ausgleichen und mit einem im Maßstab ganz vernünftigen Vorschlag aufwarten. Den Abgleich an der Realität muss natürlich jeder einzelne selbst vornehmen. Aber man kann also auch im kleinen Maßstab ganz gut mit der Carrerabahn solche lang bewährten Rennstrecken wie Zandvoort aufbauen, was ja einer der ganz großen und klingenden Namen im Rennzirkus der Formel Eins sein dürfte. In sensationeller Weise hat die gefährliche Rennstrecke nach ungefähr fünfunddreißigjähriger Unterbrechung einen Platz im Terminkalender der Formel Eins im Jahr 2020 erhalten. Damit will man, nachdem man die Strecke in ihrer Gefährlichkeit etwas entschärft hat, wieder an glorreiche alte Zeiten anknüpfen, ohne dass man die Tragödie verbrennender Fahrer wiederbeleben will. Wenn man nachvollzieht, wer alles in Zandvoort bereits durch Unfälle gestorben ist. Das lässt einen etwas in Demut und Ehrfurcht bescheiden werden, wenn man sich vergegenwärtigt, dass das elektrische Hobby, das vom wirklichen Autorennen abgeleitet ist, doch in viel zahmerer und ungefährlicherer Weise daher kommt. Zum einen ist das Hobby ja lediglich elektrisch, zum anderen sind die Volt- und Ampèrezahlen auch in einem einschätzbaren Bereich. Daher erfreuen wir uns einfach einmal an den kleinen Modellen, wobei wir uns ja auch gar nicht nur auf die Königsklasse des Automobilrennsportes beschränken müssen, sondern auch mit Fahrzeugen anderer Rennserien munter um die Wette fahren können. Gerade von Carrera gibt es da ja eine größere Auswahl im Tourenwagenbereich - oder sogar aus den durch Film und Fernsehen bekannten Comicmodellen, die es käuflich zu erwerben gibt. Und wenn man auch noch im digitalen System fährt, kann man ja vom Fleck weg mit drei hübschen Fahrzeugen um die Wette brausen. Insbesondere die vielen Kurven des Streckenvorschlags machen ein Wettrennen ja anspruchsvoll. Man kommt interessanterweise auch mit einer relativ kleinen Grundfläche von 2,24 m x 2,25 m aus. Das dürfte ja zu Hause vielleicht ganz gut gelingen.

Circuit Park Zandvoort auf Carrera Go!!! und Digital 143

Der Streckenplaner wirft folgende Stückliste aus.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 9
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 11
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 2
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Und natürlich helfen wir mittels einer farbkodierten Variante auch, beim Aufbau nicht die Übersicht zu verlieren.

Circuit Park Zandvoort auf Carrera Go!!! und Digital 143

Viel Spaß auf dem Streckenvorschlag für Zandvoort auf Carrera Go!!!

Circuit Park Zandvoort vierspurig auf Carrera Go!!! und Digital 143

Zandvoort auf Carrera GO!!! und Digital 143 als Streckenvorschlag, und dann auch noch in einer vierspurigen Variante, da könnte das Herz des älteren Rennsportfreundes ja vielleicht aufgehen. Denn Zandvoort ist für eine lange zeit eines der ganz großen Rennen im Grand Prix gewesen, bevor die Rennstrecke sozusagen in die Winterpause geschickt wurde. Lange nicht mehr gesehen, so könnte man sagen, aber in der vom Coronavirus überschatteten Saison 2020 soll Zandvoort zum ersten Mal seit fünfunddreißig Jahren wieder Bestandteil der Grand-Prix-Serie der Formel Eins sein. Der so genannte Circuit Park Zandvoort ist von 1952 bis 1982 immer wieder der Austragungsort für den Großen preis der Niederlande gewesen. Interessanterweise hat aber nie ein niederländischer Formel-Eins-Pilot dort einen Grand Prix für sich entscheiden können. Dabei sind Boy Hayje und Michael Bleekemolen ja tatsächlich in der Ära des Rundkurses von Zandvoort Rennen gefahren. Aber es sollte eben nicht ganz reichen, wie man in den Statistiken sieht. Jim Clark, Jackie Stewart und James Hunt waren allerdings beherrschende Fahrer auf diesem Rundkurs. Für die Zwecke der heimischen Autorennbahn wird man sich jetzt aber möglicherweise bei Carrera Go!!! und Carrera Digital 143 nicht unbedingt auf die Formel Eins verlegen, wenn es darum geht, kleine Modellfahrzeuge zu kaufen. Lange war ja Zandvoort auch Schauplatz der DTM-Serie. Diese ist ja nicht nur auf deutschen Rennstrecken ausgetragen worden. Hier gibt es also die Möglichkeit, mit Carrera eine Fahrzeugfeld aufzubauen, das sich auch optisch gewaschen hat. Zu der Zeit, als Zandvoort aktiv in der Formel Eins war, insbesondere in der Endphase der Achtziger Jahre, war ja auch bei Carrera schwer was los, die Älteren im Publikum werden sich vermutlich noch erinnern. Jedenfalls sind wir froh, das ein solcher Klassiker des Aurtomobilrennsports auch wieder am Start ist und man sich den mit unserem Streckenvorschlag auch zu Hause aufbauen kann, wenn denn die räumlichen Verhältnisse es zulassen. Man benötigt 3,69 m x 2,81 m, um diese gewaltige vierspurige Bahn in unserem Streckenvorschlag aufzubauen, aber nach allem, was man sagen kann, wird die Mühe sich auch lohnen.

Circuit Park Zandvoort auf Carrera Go!!! und Digital 143

Die Streckenplaner-Software wirft folgende Stückliste aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 30
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 7
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 38
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 11
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4

Und damit man sich beim Aufbauen nicht total verfranst, liefern wir natürlich auch prompt eine farbkodierte Variante mit.

Circuit Park Zandvoort auf Carrera Go!!! und Digital 143

Viel Spaß auf der Strecke von Zandvoort auf Carrera Go!!!

Circuit Paul Ricard Carrera GO!!! D143

Hier kommt heute auf dem eigentlich ja sehr platzsparenden Bahnsystem des österreichischen Herstellers Carrera im Maßstab 1:43 eine Bahn, die vermutlich wie keine zweite mit einer wirklich langen und temporeichen Gerade aufwarten kann, mit der man die kleinen Flitzer eigentlich bis an ihre Höchstgeschwindigkeit ausreizen können sollte. Mit 4,85 m ist die Bahn sensationell lang, aber mit 1,20 m nur moderat tief und gut erreichbar, wenn einmal ein Auto abfliegen sollte. Der Circuit Paul Ricard wird heutzutage beziehungsweise wurde in den letzten Jahren als so eine Art Teststrecke des Toyota-Teams in der Formel Eins genutzt. Aber die Testfunktion hängt natürlich davon ab, ob überhaupt jemand in der Formel Eins ein Team hat. Derzeit, also bei der Erstellung des Streckenvorschlages auf Carrera GO!!! scheint aber die Konzentration eher so auf Langstreckenrennen wie den 24 Stunden von LeMans zu liegen und nicht so sehr in der Formel Eins. Das soll uns aber nicht hindern, hier einen Vorschlag zu machen, der dem Rundkurs in groben Zügen

entspricht. Von grobe Zügen muss man hier allerdings reden, denn es ist ja so, dass die fehlende 15°-Abstufung, die uns als eine der Einschränkungen bei den Kurvenabschnitten auferlegt ist, hier in der realistischen Nachgestaltung des Rundkurses doch als eine Art technische Beschränkung auftritt. Dennoch verspricht der Rundkurs ja einigen Fahrspaß, denn lange Geraden wechseln sich mit engen Kurven ab, und man muss vor allem im Norden des Streckenplanes aufpassen, dass man nicht überhastet in die erste Kurve geht, nachdem man den Drücker in der Geraden bis zum Anschlag gebracht hat. Man will ja auch im Maßstab 1:43 lieber alle schlimmen Abflüge vermeiden, denn auch wenn die Automobile äußerst robust sind, wäre es doch schade, wenn dort etwas abbrechen würde, weil man mit dem Gas etwas zu robust an die Sache herangegangen ist. Ob man jetzt in diesem Maßstab Fahrzeuge findet, die eines Henri Pescarolo würdig gewesen wären, das lässt sich nicht so leicht bestimmen, aber den Lärm und den Rummel des Rennzirkusses kriegt man ja vielleicht doch einigermaßen naturgetreu nachgestaltet. Ja, und für die erwachsenen Fans der Rennbahn ist es ja so, dass man immer noch einen kleinen Pastis reichen kann, um der Strecke Paul Ricard eine würdige Reverenz zu erweisen. Hier sieht man auch, wie es sich so im Maßstab 1:43 abspielen könnte, wenn man unserem Streckenplan folgt.

Circuit Paul Ricard

Wenn man sich einmal die Stückliste ansieht, die der Streckenplaner auswirft, dann kann man das sofort nachvollziehen. Nicht weniger als 19 Standardgeraden kommen zum Einsatz!

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 19
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 13
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4

Damit man da überhaupt noch die Übersicht bewahren kann, wollen wir hier auch die farbkodierte Variante präsentieren.

Circuit Paul Ricard

Da wünschen wir doch ein ausgiebiges und schnelles Rennvergnügen!

Circuit Paul Ricard vierspurig Carrera GO!!! D143

Hat man so viel Platz zu Hause, um ein Bahnsystem im  Maßstab 1:43 derartig voluminös auszureizen wie hier beim Circuit Paul Ricard, der ja von niemandem Geringeren mit designt worden ist als dem berühmten französischen Rennfahrer Henri Pescarolo? Also nicht unser Streckenvorschlag natürlich, sondern die Originalstrecke! 5,16 m braucht man in der Länge, aber nur schlanke 1,68 m in der Tiefe. Das sollte doch fast ideal auf einem Dachboden umsetzbar sein. Nicht unbedingt auf dachbodenartigen Verhältnissen ist die Strecke ja in Frankreich beheimatet, sondern vielmehr in der freien Natur untergebracht, die dann natürlich, wir müssen es ganz offen so zugeben, wie es ist, voll verstänkert wird, weil in den Hochzeiten des Rennbetriebes hier eben doch benzingetriebene Fahrzeuge auf der Rennbahn unterwegs gewesen sind. Das soll uns aber nicht stören, es stört uns auch nicht, denn wir haben ja die elektrische Rennbahn im Blick und mit dem geeigneten Stromversorger sind wir bei unserem eigenen Rennvergnügen ja auch quasi emissionsfrei unterwegs. Bei der Rennbahn haben wir ja wirklich einen der seltenen Fälle vor uns, wo es eine Gerade von geradezu gigantischen Ausmaßen gibt, die einen Betrieb am Anschlag des Drückers zulässt, wie er in der Geschichte des keinen automobilen Rennsports doch nur vereinzelt im Bereich des möglichen liegt. Es sollten sich also Endgeschwindigkeiten erreichen lassen, bei deren maßstäblicher Umsetzung uns quasi schwindelig werden dürfte. Die hohen Zeiten des Circuit Paul Ricard als Formel-Eins-Strecke liegen natürlich ein wenig in der Vergangenheit, aber das dürfte gerade auch etwas damit zu tun haben, dass es sich hier um einen wirklich pfeilschnell zu fahrenden und extrem anspruchsvollen Kurs handelt. Dieser Herausforderung können wir uns ja gut als Hobbyrennfahrer stellen, weil sich die Gefährlichkeit unseres Hobbys ja im Vergleich durchaus putzig ausnimmt. Das Schlimmste, was uns ja passieren kann, ist, dass eines unserer Leichtgewichte einmal den Abflug macht und etwas unglücklich auf einen Gegenstand oder eine Lebewesen trifft. Oder dass man mit der Elektrizität nicht aufpasst. Daher rufen wir natürlich zu einem vernatwortungsvollen Umgag mit der ganzen Geschichte auf, insbesondere möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass man auch im Hobbybetrieb dem namengebenden Pastis Ricard nicht zu sehr zusprechen sollte. Wie das zum Beispiel aussehen könnte, sieht man ja hier.

Circuit Paul Ricard

Und wirklich: mit diesem Streckenplan müsste eigentlich die sprichwörtliche Luzie abgeben, denn wir machen die zahl voll und haben nicht weniger als 40 Standardgeraden zu verbauen. Wenn man sich vergewissern will, werfe man einfach einmal einen Blick in die Stückliste, die der Streckenplaner auswirft.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 40
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 7
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 26
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 9
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 8
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Übersichtlicher geht es natürlich in mehreren Farben zu, daher folgt hier auch ein farbkodierter Streckenplan.

Circuit Paul Ricard

So, und jetzt flugs ans Rennen gemacht - und lasst die Reifen qualmen, dass Henri Pescarolo stolz auf Euch wäre!

Circuit de Barcelona-Catalunya Carrera GO!!! / Digital 143

Alles neu macht ja bekanntlich angeblich der Monat Mai, und ganz regelmäßig ist der Monat Mai eben derjenige, in dem der Grand Prix von Spanien ausgetragen wird. Historisch gesehen hat es da schon eine ganze reihe von Orten und Rennstrecken gegeben, die den Großen Preis von Spanien beherbergt haben. Madrid, Barcelona, Jerez de la Frontera, sie alle haben den Großen Preis von Spanien schon gesehen, und in einigen fällen auch auf mehr als einer Rennstrecke. Wir widmen uns jedenfalls heute der so genannten Catalunya, also der Strecke, die lange Jahre bereits Gastgeberin der Formel Eins ist. Der "Circuit de Barcelona-Catalunya", so der vollständige Name, weist im Original eine Streckenlänge von nicht weniger als 4655 m auf, was bei einer typischen Rundenzahl in der Gegend von 66 Runden zu einer Gesamtstrecke von 307,104 km führt, die für ein Rennen in der Formel Eins zurückzulegen wäre. Wollte man das im Maßstab 1:43 nachbilden, wären 7,141 Kilometer mit den kleinen Rennautos zu bewältigen. Jetzt werden wir den Verdacht aber nicht ganz los, dass man damit durchaus schneller durch sein könnte als mit einem real ausgetragenen Rennen, aber wer will schon solche Distanzen mit den kleinen Rennautos fahren? Der Mai kann ja durchaus schon einmal eine sommerliche Anmutung haben, von daher könnte es auch sein, dass man sich bereits dazu entschließen möchte, mit dem Aufbau dieser Rennstrecke in den heimischen Garten zu ziehen, wo gemeinhin ja auch mehr Platz sein dürfte als in der Wohnung. Man benötigt für die Schienen eine Grundfläche von 4,46 m x 1,67 m. Dann kann man erwarten, dass man einen Streckenaufbau durchführen kann, der ungefähr wie folgt aussieht.

Circuit de Barcelona-Catalunya Carrera GO!!! / Digital 143

Die eingeschränkte Auswahl bei den Kurvensegmenten führt natürlich dazu, dass man nicht alle Winkel und Kurvenverläufe originalgetreu nachbilden kann, aber eigentlich ist das nicht ganz so schlimm, denn auch in der Detailliertheit der kleinen Autos muss man ja aufgrund der Verkleinerung leichte Abweichungen vom original hinnehmen, es fällt aber bei der Strecke nur ein bisschen stärker auf. Der Streckenplaner wirft folgende Bahnteile aus, mit denen man den Aufbau vollziehen kann.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 23
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 8
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 3
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 3
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3

Und weil es nun einmal ins Gesamtkonzept passt, liefern wir auch eine farbkodierte Variante des Streckenplanes, um den Aufbau ein wenig zu erleichtern.

Circuit de Barcelona-Catalunya Carrera GO!!! / Digital 143

Wir wünschen viel Spaß, frühlingshafte Gefühle, die dem Renn- und Wonnemonat Mai entsprechen und allzeit gute Bodenhaftung!

Circuit de Barcelona-Catalunya vierspurig Carrera GO!!! / Digital 143

Natürlich liegt dieser Rundkurs so lange gleichermaßen in Katalonien wie in Spanien, solange Katalonien noch zu Spanien gehört. Aber als eines der charakteristischen Merkmale, mit denen man in Katalonien die Eigenständigkeit der Region markieren will, trägt die Rennstrecke von Barcelona, die ja eigentlich, wenn man es genau nehmen will, eher so in Montmeló liegt, den Bestandteil Katalonien auch schon mit in ihrem Namen. Das wäre ja ein bisschen so, als gäbe es eine Rennstrecke in Deutschland, die in Bayern gelegen wäre und irgendwie auch "Bayern" im Namen führen würde. Das wäre ja doch etwas merkwürdig. Aber na ja, so machen eben alle das, was sie wollen. Was wir heute wollen, ist ein Streckenplan mit nicht weniger als vier Spuren, denn wenn man schon einen Grand Prix in den heimischen Gefilden aufbauen will, dann kann man ja gleich vernünftig zur Tat schreiten. Die Abmaße dieses vierspurigen Streckenvorschlages für den Circuit de Barcelona-Catalunya in Montmeló, also wie gesagt eigentlich etwas nördlich von Barcelona, betragen nicht weniger als 5,28 m x 1,97 m. Es handelt sich also um einen recht schlanken Streckenplan, aber das ist in mehrererlei Hinsicht ja ein Vorteil. So ist der Zugriff auf die Fahrzeuge, wenn sie denn durch unvorsichtige Fahrweise und den übertriebenen Drang zum Risiko einmal einen Abflug hingelegt haben sollten. Man kann im Streckenplan ja auch ungefähr erkennen, wo man am besten die Streckenposten platziert, die dann die abgeflogenen Autos wieder auf die Rennbahn setzen können.

Circuit de Barcelona-Catalunya Carrera GO!!! / Digital 143

Natürlich müssen wir gleich einschränkend sagen, dass wir uns selbstverständlich der Tatsache bewusst sind, dass es aufgrund der systembedingten Einschränkungen in der Schienenauswahl nicht bei jeder Länge und bei jeder Kurve mit dem Realismus unbedingt zu einhundert Prozent hingehauen. Aber das sollte im Modellsport dann auch nicht so tragisch sein. Immerhin kann der Streckenvorschlag mit tüchtigen Spurlängen aufwarten. 17,97 m sind es auf der äußersten Bahn, immerhin 16,90 m auf der inneren. Das sind doch Werte, mit denen man schon etwas anfangen kann. Der Streckenplaner wirft für den Aufbau die folgenden Bahnteile aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 52
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 38
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 9
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4

Und damit man die Teile auch gescheit identifizieren kann, kommt hier noch eine farbkodierte Variante des Streckenvorschlages.

Circuit de Barcelona-Catalunya Carrera GO!!! / Digital 143

Wir wünschen jedenfalls viel Spaß mit dieser Grand-Prix-Strecke.

Circuit de Dijon-Prenois Carrera GO!!! D143

Für den Aufbau dieser Rennstrecke, die in einer der berühmtesten französischen Städte liegt, benötigt man eine reine Grundfläche von 2,85 m x 1,21 m. Besonders die letzte Zahl gilt es hierbei zu beachten, denn sie spricht ja für ein ausgesprochen schmales Fahrbahnerlebnis, so dass man auch bei einem hoffentlich immer vermeidbaren Abflug schnell alles wieder erreichen und richten kann. Wieso sprechen wir davon, dass es sich hier um eine der berühmtesten Städte in Frankreich handelt? Nun, das liegt ja eigentlich einigermaßen klar auf der Hand beziehungsweise im Essen, denn in der Stadt Dijon, in deren Nähe sich die Rennstrecke von Dijon-Prenois ja befindet, wird der weltbekannte französische Dijon-Senf hergestellt, der vielen als der beste Senf der ganzen Welt gilt. Das ist aber eigentlich nicht das einzige Merkmal, dass die Stadt Dijon auszeichnet. Sie ist nämlich auch ein wichtiger Handelsplatz für die berühmten Burgunderweine. Und jetzt kann man noch etwas dazulernen, denn Dijon liegt in der Bourgogne, und im Deutschen nennen wir das ja bekanntlich "Burgund".  Jetzt empfiehlt es sich aber auch abseits der Rennstrecke nicht so besonders, dem Alkohol zuzusprechen, wenn man noch komplexere technische Geräte solide und verantwortungsvoll bedienen will, daher wollen wir hier die Gelegenheit kurz nutzen darauf hinzuweisen, dass es auch unserem Hobby durchaus gut tut und auch viel familienfreundlicher ist, wenn man lieber mit Mineralwasser oder anderen alkoholarmen Getränken an der Rennstrecke den Drücker in der Hand hält. Man mag ja sogar eher überlegen, ob man irgendwelche Leckereien reichen will, die mit dem scharfen Senf aus Dijon etwas zu tun haben. Rezepte sollten sich im Internet zuhauf finden lassen. in der weiteren Umgebung der Bourgogne, die nämlich durch den Zusammenschluss der Region mit der Region "Franche-Comté" eine größere Region bildet, ist auch der bekannte Käse "Comté" zu Hause, so dass man wirklich zünftig speisen kann mit Käse, Senf, na ja, und vielleicht doch einem schönen Burgunderwein. man muss ja jetzt auch nicht päpstlicher sein als der Papst. Die großen Rennfharer, die auf der Strecke von Dijon-Prenois gewonnen haben, waren sicherlich auch keine weltfernen Asketen. Und wenn nämlich hier einer einen Burgunderwein trinkt, dann sagen wir "(Alain) Prost!"

Circuit de Dijon-Prenois vierspurig Carrera GO!!! D143

Der Streckenplaner wirft für die Einkaufsliste folgende Streckenteile als Orientierung aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 9
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 10
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 1
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2

In der farbkodierten Variante des Streckenplanes erhöht sich noch einmal die Übersichtlichkeit der Zuordnung.

Circuit de Dijon-Prenois vierspurig Carrera GO!!! D143

Viel Spaß also mit scharfem Senf und schnellen Runden auf dieser klassischen französischen Rennstrecke.

Circuit de Dijon-Prenois vierspurig Carrera GO!!! D143

Dass diese Rennstrecke in der französischen Stadt Dijon liegt, kann man schon an ihrem Namen ablesen. Wie sie so in der Draufsicht wirkt, ist auch leicht am Namenszusatz ablesbar, denn in der Tat hat sie in der Mitte eine gar "Penois"-förmige Ausstülpung. Dennoch ist sie von der ganzen Anlage her eher zahm geraten. Das lässt sich bereits an den Abmaßen festmachen. Man benötigt in der Länge so circa 3,28 m an Raum, in der Tiefe allerdings so um die 1,68 m. Bei einer in der französischen Region Dijon, die für ihren sprichwörtlichen Senf ja weithin bekannt ist, gelegenen Strecke ist es natürlich auch sehr gut, dass der Rekordhalter in der Formel Eins keinen anderen Namen trägt als Alain Prost, denn damit ist ja auch ein sehr bekannter armenisch-französischer Rennfahrer hier als Rekordhalter vermutlich für immer verewigt. Den Streckenrekord für Dijon-Prenois dürfte Herrn Prost, der ja für seine sensationellen Duelle mit Ayrton Senna bekannt war, niemand mehr streitig machen können, denn seit 1984 haben dort ja keine Formel-Eins-Läufe mehr stattgefunden, und das wird vermutlich auch in der Zukunft so bleiben. Die Ära der Großen Preise der Formel Eins für das Land Frankreich dürfte aller Einschätzung nach für die Rennstrecke, die hier vorliegt, ein für alle Male zu Ende gegangen sein. Dennoch lohnt es sich, auf diese Bahn ein Auge zu werfen, denn sie spielt auch weiter eine Rolle im Rennsport. Das gilt aber für eine Reihe anderer Klassen als die Formel Eins, welche ja mit gutem Recht weiterhin als die Königsklasse des automobilen Rennsports gelten dürfte. Und für die relativ kurze Zeit ihres Einsatzes haben in Dijon-Prenois große Fahrer gewonnen, so etwa Ronnie Peterson, natürlich Alain Prost und der unvergessene Niki Lauda. Alleine um diesen Fahrern den ihnen gebührenden Tribut zu zollen würden wir vorschlagen, dass alle Begeisterten wenigstens einmal im Leben Dijon-Prenois auch im Maßstab 1:43 im heimischen Keller oder Wohnzimmer aufbauen sollten. Man kann ja auch mit anderen Automodellen als solchen der Formel Eins einen großen Spaß hier haben und der vierspurige Aufbau lässt ja sogar den Betrieb von bis zu sechs Fahrzeugen zu.

Circuit de Dijon-Prenois vierspurig Carrera GO!!! D143

Daher, nämlich aufgrund der oben bereits erwähnten vergleichsweise relativ hohen Kompaktheit der Strecke, wirft der Streckenplaner als Orientierung auch lediglich sozusagen eine Handvoll Streckenteile aus. Gut, es ist eine größere Handvoll, aber im Prinzip ist das alles noch leistbar und machbar. Man überzeuge sich am besten mit einem kurzen Blick auf den Fahrbahnbestand selbst davon.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 18
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 7
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 24
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 7
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 6
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4

Um die Übersichtlichkeit des Aufbaus zu erhöhen, liefern wir noch einmal die gesamte Strecke mit Farbschema.

Circuit de Dijon-Prenois vierspurig Carrera GO!!! D143

Viel Spaß mit dem Rennen und dem Senf und den Weinen der Bourgogne, wenn es denn dazu kommt.

Circuit de Monaco Carrera GO!!! Digital143

Der Große Preis von Monaco, der jährlich in Monte Carlo ausgetragen wird, ist vermutlich eines derjenigen Rennen im Rennzirkus der Formel Eins, an denen niemand so richtig vorbeisehen kann. Woran liegt das wohl? Na, da kann man sich ja vielleicht zu recht fragen, welche Begründungen solche fast mythischen Rennen am Ende eigentlich haben, aber fest steht jedenfalls, dass  Monaco zu den so genannten Drei Kronen des automobilen Rennsportes gezählt wird. Und wenn die Offiziellen das so zählen, dann werden wir uns als kleine Slotracingwebseite dem mal nicht widersetzen. Aber wenn man sich die Strecke einmal so ansieht, dann kann man doch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Natürlich handelt es sich bei Monte Carlo beziehungsweise dem Grand Prix von Monaco um einen Straßenkurs. Das macht ja vermutlich auch einen Gutteil des Reizes aus, den die se Rennstrecke zu versprühen scheint. Aber in der Nachbildung mit einem Schienensystem wie der Carrera GO!!! wird man dadurch auch nicht glücklicher, dass es ein ganz handfestes Rennen in einer natürlich gewachsenen Umgebung ist. Enge Gassen und scharfe Kurven kennzeichnen den Rennverlauf, und der Kurs ist dermaßen anspruchsvoll zu steuern, dass die erreichten Durchschnittsgeschwindigkeiten niedriger sind als anderswo auf der Formel Eins. Die Renndistanz in der Wirklichkeit ist von daher auch relativ kurz, wenn man sie einmal mit anderen Rennstrecken beziehungsweise Großen Preisen in Beziehung setzt. Dabei ist der Rundkurs eigentlich von einer ganz normalen Länge. 3337 Meter ist die Strecke lang, das liegt eigentlich gar nicht so weit von dem entfernt, was andere Strecken als Rundenlänge vorgeben. Aber es ist ja, wie gesagt, der Verlauf, der hier zu schaffen macht. Und das macht er ja bereits seit geraumer Zeit, wenn man sich einmal ansieht, dass der erste Grand Prix in Monaco im Jahre 1929 durchgeführt wurde. Ob die Höhepunkte dieses Rennens in die Zeit fallen, in denen Grace Kelly mit dem Fürsten Rainier von Monaco verheiratet war? Das wagen wir an dieser Stelle nicht letztgültig zu behaupten.

Carrera GO!!! Monaco Streckenplan Rennstrecke

Für den hier vorgestellten Aufbau braucht man eine Grundfläche von 4,64 m x 2,94 m. Der Streckenplaner wirft dazu eine ganze Menge Teile aus, nämlich ungefähr so viel:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 25
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 12
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 1
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 1
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Damit das alles auch geregelt aufgebaut werden kann, gibt es hier auch noch die farbkodierte Streckenplan-Variante für Monaco.

Carrera GO!!! Monaco Streckenplan Rennstrecke

Viel Spaß beim Grand Slam des Grand Prixs!

Circuit de Monaco Carrera vierspurig GO!!! Digital143

Manchmal reichen zwei Spuren einfach nicht aus, und ganz besonders dürfte das zutreffen, wenn es um den Rundkurs geht, der uns in Monte Carlo begegnet, wo seit ewig und drei Tagen, genauer gesagt seit 1929 der Große Preis von Monaco ausgetragen wird. Monte Carlo gilt ja nun mit Fug und Recht als eine der Städte beziehungsweise Stätten, wo es die Reichen und die Schönen hinzieht - und die reichen Schönen wohl auch. Ein Hafen mit Yachten, deren Besitzer sich teuerste Mieten leisten können und ein Hort von Luxus und Schwelgerei, so kommt dem gemeinen Feld-, Wald- und Wiesenbürger ja dieser Ort vor. Ob man auch als eingefleischter Fan es überhaupt schaffen kann, Zugang zu einem dieser großen Rennen der Königsklasse des automobilen Rennsports zu erhalten? Na ja, das ist ja eigentlich auch egal. Ende Mai, wenn der Große Preis häufig in Monte Carlo stattfindet oder Anfang Juni kann man ja entweder vor dem Fernseher sitzen, um das Rennen zu genießen, oder man baut es einfach im heimischen Wohnzimmer mittels des hier vorgestellten Streckenplanes nach. Das ist doch auch schon etwas. Und statt Champagner nimmt man eben einen Sekt aus dem Baumarkt, um den Sieg zu begießen und den Sieger zu bespritzen. Oder eben die Siegerin. Die Schienenauswahl, die wir von der österreichische Firma Carrera zu diesem Zweck vorliegen haben, hat natürlich ihre Tücken, da es ja im Wesentlichen nur das Winkelmaß 45° gibt, aber wir werden mal schauen, ob wir einen einigermaßen tauglichen Vorschlag auch unter diesen einschränkenden Bedingungen hinbekommen. Eine Näherung sollte uns zumindest gelingen, so weit reicht der Ehrgeiz dann ja doch noch.

Carrera GO!!! Monaco Streckenplan Rennstrecke

Also so einigermaßen geraten will es ja dann am Ende doch noch. Wer dann dazu das nötige modellbauerische Geschick besitzt, der kann ja auch die beeindruckende Innenstadt nachgestalten, um dem Rennen die richtige Atmosphäre zu verleihen. Aber vielleicht reicht es auch, wenn man die Bahn einfach flach auf dem Boden ausbreitet. Mann muss ja auch nicht gleich übertreiben. Die Grundfläche, auf der man das Gerät aufbauen kann, beträgt jedenfalls 5,33 m x 3,55 m. Das liest sich ja fast wie beabsichtigt, ist aber reiner Zufall. Die benötigten Streckenteile sind wie folgt:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 54
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 11
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 9
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 36
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 5
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 6

Der folgende farbkodierte Streckenvorschlag soll dann beim Aufbauen etwas helfen.

Carrera GO!!! Monaco Streckenplan Rennstrecke

Viel Spaß beim Rennen Fahren in Monaco! Auch wenn es nur in Gedanken ist - rein aus preislichen Gründen schon.

 

Circuit de Nevers Magny-Cours auf Carrera GO!!! D143

Hier stellen wir heute einmal einen der großen Kurse im automobilen Rennsport vor, die wir gerne in einiger Verkleinerung auch für das System Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 zugänglich machen wollen. Es ist ein Rundkurs mit einem klangvollen Namen, wobei man, so wäre jeden falls unsere Einschätzung, meistens nur den einen Namensbestandteil wirklich kennt und den anderen öfters einmal vergisst. Sehr bekannt ist die Rennstrecke ja unter ihrem Namen "Magny-Cours", den man charakteristisch französisch auszusprechen hat, denn die Rennstrecke liegt ja immerhin in Burgund. In Burgund ist auch noch ein weiterer großer Rundkurs zu Hause, aber den wollen wir an dieser Stelle nicht erwähnen, ebenso wenig wie den sagenhaften Burgunderwein oder das nicht minder bekannte Boeuf Bourguignon - wobei man sich ja manchmal fragt, ob es auch zu so etwas wie "Tofu Bourguignon" kommen wird. Damit könnte man sich sicherlich auch stärken, wenn man in den harten Rennbetrieb auf der Carrera GO!!! einsteigen will, um mit dem Streckenvorschlag von Magny-Cours einmal einen der vielen Formel-Eins-Läufe nachzustellen, die hier in den Jahren zwischen 1991 und 2008 durchgeführt worden sind. Rekordsieger in dieser zeit war natürlich niemand Anderes als der große Kerpener Rennfahrer Mchael Schumacher, der in der Gegend von nicht weniger als acht Siegen einheimsen konnte. Bei einem dieser Rennen fuhr er dabei sogar ein ganz unglaubliches Durchschnittstempo von über 205 Stundenkilometern. Das muss man erst einmal nachmachen. Zum Glück wird uns das im maßstäblich verkleinerten Rennbetrieb wahrscheinlich mit Leichtigkeit gelingen, so dass wir uns am Drücker der Carrerabahn ja auch wie kleine Schumis fühlen können, wenn wir das wollen. Aber bei den Siegern von Magny-Cours ist ja für jeden etwas dabei, denn Nigel Mansell, David Coulthard, Alain Prost oder Felipe Massa haben auch hier gewonnen. Also egal wem man jetzt die Daumen drückt, man kann in Gedanken in die Fußstapfen seines Helden treten.

 Ciruit Nevers Magny Cours Carrera Go Digital 143

Für den Aufbau benötigt man eine Grundfläche von 3,45 m x 3,00 m, natürlich sollte man aber immer auch etwas Platz lassen, damit die Streckenposten auch noch um die Bahn herumlaufen können, wenn einmal ein Abflug zu beklagen ist oder sonst etwas geschieht, das das flotte Eingreifen eines beherzten Menschen erfordert.

Die Stückliste wirft den Bedarf an Streckenteilen folgendermaßen aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 26
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 8
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 12
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 5
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 8
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Hier bieten wir wie immer noch die farbkodierte Variante des Streckenvorschlags für die Carrar Go an, damit man sich besser orientieren kann.

Ciruit Nevers Magny Cours Carrera Go Digital 143

Allzeit gutes Wetter und hervorragende Rennbedingungen wünschen wir von hier aus natürlich!

 

Circuit de Nevers Magny-Cours vierspurig auf Carrera GO!!! D143

In der schönen Stadt Nevers liegt der Rundkurs Magny-Cours, so könnte ein Märschen beginnen (Otto Waalkes sprach bekanntlich immer von "Märschen", wenn er "Märchen" meinte, in einem seiner berühmten Auftritte), wenn nicht aus Tausendundeinernacht, dann doch wenigstens aus Burgund. Oder es könnte stattdessen auch so beginnen: "In der schönen Stadt Magny-Cours liegt der Rundkurs von Nevers ...", und man würde sich sofort fragen, was denn jetzt stärker zutrifft. Also: der Rundkurs, der 1961 als Circuit Jean Behra eingeweiht wurde, liegt auf dem Gebiet der Gemeinde (commune) Magny-Cours, etliche Kilometer im Süden der Stadt Nevers. Zu Recht teilen sich also beide geographischen Bezeichnungen die Ehre des Titels. Der Carrera Streckenvorschlag für den Circuit de Nevers Magny-Cours kommt auf dem kleinen Maßstab der Marke Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 daher. und weil wir uns nicht lumpen lassen wollen, sind wir heute vierspurig unterwegs. Das funktioniert selbst im kleinen Maßstab von 1:43 bei dem schönen Material von Carrera sehr gut. Man kann sich ja sonst gerne einmal am Vorbild orientieren, aber für den Heimbedarf ist Magny-Cours auf Carrera aus unserer Sicht schon recht ordentlich gelungen. Man benötigt im Grundriss beinahe ein Quadrat, denn die Strecke lässt sich auf 3,95 m x 3,90 m aufbauen, Das ist natürlich eine recht große Strecke, aber man darf nicht vergessen: hier kann man im digitalen System mit bis zu sechs Fahrzeugen von Carrera DIGITAL 143 gleichzeitig auf dem Streckenvorschlag von Nevers Magny-Cours unterwegs sein. Da kann man schon eine Menge Spaß mit seinen Freunden haben.  Geboten bekommt man ja nicht weniger als 6 Geraden mit fast eineinhalb Metern Länge pro Stück, wobei die längste Spur fast 20 Meter misst! Zwischen 69 und 72 Runden sind bei den Formel-Eins-Rennen zum Großen Preis von Frankreich hier immer zu absolvieren gewesen. Da wünschen wir uns natürlich, dass der Rennbetrieb mit der elektrischen Autorennbahn sicherer ist als das wirkliche Rennen, denn in Nevers Magny-Cours ist es bereits mehrfach zu tragischen tödlichen Unfällen gekommen. Aber Fans der Carrera Autorennbahn sind da eigentlich eher auf der sicheren Seite, was das Verletzungsrisiko angeht, entsprechende Umsicht vorausgesetzt. Der Streckenvorschlag für die Carrera go vierspurig sieht also wie folgt aus.

Ciruit Nevers Magny Cours Carrera Go Digital 143

Die Stückliste kommt aufgrund des vierspurigen Aufbaus auf der Carrera go etwas umfangreicher, nämlich wie folgt daher:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 64
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 34
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 10
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 10
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 6

Und für den Überblick beim Aufbau liefern wir gleich auch noch eine farbkodierte Variante dazu:

Circuit Nevers Magny Cours Carrera Go Digital 143

Wir wünschen mit dem Streckenvorschlag für den Circuit de Nevers Magny-Cours jedenfalls viel Spaß, allzeit gute Laune und immer das richtige Stückchen Glück im Daumen, um den Drücker zu kontrollieren.

Circuit de Spa-Francorchamps auf Carrera GO!!! und Digital 143

Zu den ganz großen Namen im Rennzirkus der Königsklasse des automobilen Motorsports dürfte wahrscheinlich die legendäre Strecke im belgischen Dreieck zwischen den Städten Stavelot, Spa und Malmedy gehören, die auf den wohlklingenden Namen "Spa-Francorchamps" hört, oft aber einfach nur als Spa referenziert wird. In den Jahren nach 1988 ist diese Rennstrecke in den späten August gewandert, was die Terminierung der Rennen angeht, vorher waren in Spa-Francorchamps sogar Rennen früher im Sommer angesagt, so im Mai und im Juni. Jetzt ist es sogar so, dass der Begriff "Spa" ja auch im Englischen ein Wort ist, das sogar eine besondere Bedeutung hat als eine Art Kurort oder "Spaßbad" alter Prägung, wobei der Begriff "Heilbad" es vermutlich am besten treffen dürfte. Aber wir werden nicht unbedingt den großen Wasserspaß veranstalten wollen bei der Nachgestaltung dieser Rennbahn, sondern anstelle der Pritschelei mit dem nassen Element sollen ja eher Gummigeruch und Pulverdampf beziehungsweise Benzindampf im Vordergrund stehen. Dabei muss man allerdings sogleich einräumen, dass es ja so ist, dass, wenn es auf der elektrischen Autorennbahn einmal verbrannt riecht, es doch eher die Kohlefaserbürstchen der Elektromotoren sind, die vermutlich dabei warn abzurauchen. Wie dem auch sei, die Rennstrecke hat in der zur Zeit der Erstellung aktuellen Version ab 2007, die wir hier präsentieren wollen, eine Streckenlänge von 7,004 Kilometern, was bei 44 zu fahrenden Runden die leicht auszurechnende Gesamtstrecke von 308,176 Kilometern ergibt. Da wundert man sich eigentlich nicht sehr, denn die Rennen kommen ja häufig auf eine solche Länge, dass dann rund 300 Kilometer zurückzulegen sind. Unter den Gewinnern, die die Rennstrecke von Spa-Francorchamps hat siegen sehen, sind so große Namen wie Michael Schumacher und Ayrton Senna, Kimi Räikkönen und Jim Clark, also da kann man sich ja gleich so fühlen als führe man mit den ganz Großen. Ob man jetzt auf die feinen Formel-Eins-Fahrzeuge der österreichischen Firma Carrera zurückgreift oder ob man sich an anderen Rennklassen bedient, das bleibt einem ja selbst überlassen. Die Ungereimtheiten des Streckenplanes sind zum Teil allerdings den Beschränkungen des Schienenmaterials geschuldet.

Circuit de Spa-Francorchamps auf Carrera GO!!! und Digital 143

Der Streckenplaner gibt uns eine Teileliste, die wie folgt aussieht.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 15
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 6
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 8
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 3
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3

Und die farbkodierte Übersicht soll für Durchblick sorgen.

Circuit de Spa-Francorchamps auf Carrera GO!!! und Digital 143

Viel Vergnügen auf der Asphaltpiste aus Hartplastik!

Circuit de Spa-Francorchamps vierspurig auf Carrera GO!!! und Digital 143

Spa ist einer der klingenden Namen der Rennsportwelt. Wenn man sich einmal die Gegebenheiten genauer zu Gemüte führt, kann man vermutlich nachvollziehen warum das so ist. Bereits in den Zwanziger Jahren des Zwanzigsten Jahrhunderts wurde hier eine Rennstrecke eröffnet. Sie bestand natürlich aufgrund ökonomischer Erwägungen so früh in der Geschichte des automobilen Rennsportes im Wesentlichen aus öffentlichen wegen und Landstraßen - und sie hatte die durchaus beeindruckende Gesamtlänge von nicht weniger als 14,863 Kilometern. Das ist allerdings lange vorbei, denn die Eröffnung (sozusagen, beziehungsweise ist es ja eher eine Ausweisung anhand von Streckenmarkierungen gewesen) vollzog sich ja bereits im Jahre 1950. Das ist dann allerdings natürlich nicht die Version von Spa-Francorchamps, die wir hier vorstellen wollen, sondern unsere Version bezieht sich auf die 7,004 Kilometer lange Strecke der Jahre 2007 und später. Das ist dann diejenige Strecke, auf der zum Beispiel in den ersten Jahren Räikkönen, Vettel und Hailton des Öfteren auf dem Siegertreppchen des Formel Eins Grand Prixs von Belgien standen. Ob es danach in Spa auch in ein "Spa" ging, also in das, was in der englischen Sprache als Synonym für ein Heilbad geworden ist, ist natürlich nicht vollständig geklärt. Dabei könnte man nach dem Absolvieren des Rundenrennens sicher eine gute Runde Entspannung und Badespaß gebrauchen, denn man ist gut 300 Kilomete r auf der Strecke unterwegs gewesen und hat dabei 44 Runden zu absolvieren gehabt. Da es sich hier um eine große Berühmtheit handelt, wollen wir auch einmal versuchen, die bahn in einer vierspurigen Variante vorzustellen, bei der man mit dem digitalen Carrerabahnsystem Digital 143 ja mit zwei mal drei Autos an den Start gehen kann. Die Beschränkung auf die Formel Eins ist aus unserer Sicht für die Fahrzeuge aber nicht unbedingt notwendig, denn dort sind ja durchaus auch Läufe zur FIA GT-Meisterschaft ausgetragen worden. Aber auch die vielen anderen kleinen schicken Autos aus dem Sortiment sollten genügend Spielfreude aufkommen lassen,

Circuit de Spa-Francorchamps auf Carrera GO!!! und Digital 143

Folgende Streckenteile sollte man für den vierspurigen Aufbau zur Verfügung haben.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 30
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 42
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 12
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4

Eine farbkodierte Version soll den nötigen Überblick beim Aufbau verschaffen.

Circuit de Spa-Francorchamps auf Carrera GO!!! und Digital 143

Viel Spaß beim Flitzen!

Circuit of the Americas auf Carrera GO!!! und Digital 143

Jawohl, der so genannte "Circuit of the Americas" ist in Texas gelegen, genauer gesagt befindet er sich sogar in der Nähe der Stadt Austin, die den meisten kundigen Menschen doch bekannt oder wenigstens geläufig sein dürfte. Was nicht so wenige Leute zu ahnen scheinen, ist aber die Tatsache, dass Texas nicht überall trocken und wüstenähnlich ist, insbesondere im Osten des amerikanischen Bundesstaates. Seit einigen Jahren wird der Grand Prix von Amerika hier ausgetragen, genauer gesagt der große Preis der USA. Wie? Nicht in Watkins Glen oder Indianapolis? Nein - seit dem Jahre 2012 ist der Große Preis der Vereinigten Staaten von Amerika in Austin ausgetragen worden. 56 Runden sind dort regelmäßig zu fahren, wobei der Rundkurs selbst in der Länge 5,516 Kilometer misst, so dass man die zu fahrende Gesamtstrecke mittels einer einfachen Multiplikation selbst bestimmen kann. Man ist ja als Sieger in Austin in guter Gesellschaft - eine heiße Anwärterschaft auf den Rekordsieg dort dürfte der Brite Lewis Hamilton besitzen, der dort mehrfach den Großen Preis gewann, ganz gleich ob für McLaren oder für Mercedes. Bemerkenswert jedoch bleibt, dass es sich bei der Rennstrecke in Austin um eine der ersten, wenn nicht gar die erste reine Formel-Eins-Strecke des Landes handelt. Meistens ist es im Oktober oder November einer Formel-Eins-Saison Zeit für ein Rennen in Austin. Das dürfte auch den jahreszeitlichen Verhältnissen angemessen sein, weil die Temperaturen dann wieder auf ein erträgliches Maß gesunken sein dürften, denn im texanischen Hochsommer zu fahren, das dürfte dann doch eine Spur zu hart sein. Wir wollen uns auch nicht unbedingt den dortigen Temperaturen aussetzen, wenn wir auf dem schwarzen Plastik, das hobbymäßig ja für uns die Welt bedeutet, unsere Runden ziehen wollen. Welche lokale Getränkespezialität man jetzt dazu servieren kann, wenn man das Rennen simuliert, dazu kennen wir uns mit texanischen Limonaden nicht gut genug aus. Aber vermutlich hat man mit Dr. Pepper schon eine Wahl getroffen, die einigermaßen hinhauen dürfte.

Circuit of the Americas auf Carrera GO!!! und Digital 143

Die Software zur Streckenplanung wirft folgende Liste der benötigten Streckenteile aus.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 19
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 9
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 8
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 9
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 1

3,75 m x 3,62 m benötigt man für den Aufbau. Und die farbkodierte Ausführung des Streckenplans soll helfen, dass man die Übersicht bewahrt.

Circuit of the Americas auf Carrera GO!!! und Digital 143

Viel Spaß beim Rasen - aber nur im Wohnzimmer und auf der Carrerabahn!

Circuit of the Americas vierspurig auf Carrera GO!!! und Digital 143

Der Große Preis der Vereinigten Staaten von Amerika wird seit dem Jahre 2012 auf der dann neu gebauten Rennstrecke in Austin, Texas, ausgetragen. Es handelt sich hierbei um ein ganz schönes Großereignis, dessen Größe (auf Englisch magnitude) wir mit einer geeignete, auch ebenfalls etwas größer angelegten Streckenversion gebührend würdigen wollen. Für den Streckenplan zeichnet in der Wirklichkeit der berühmte Architekt Hermann Tilke verantwortlich, unter dessen Federführung ja sehr viele Formel-Eins-Strecken entstanden sind- Hier in Austin sind im Original ja nicht weniger als zwanzig Kurven zu durchfahren, bis man eine Runde hinter sich gebracht hat. Die Rundenlänge im Original beträgt übrigens 5,516 Kilometer beziehungsweise wie es den Landesgepflogenheiten in den Vereinigten Staaten besser entspräche, 3,43 Meilen. Es sind recht konstant 56 Runden zu fahren, also 308,896 Kilometer in der Gesamtstrecke zurückzulegen. Das wird im Maßstab 1:43 ja etwas anders laufen, wenn man mit dem österreichischen Schienenmaterial der allseits bekannten Firma Carrera an den Nachbau geht. Ein besonderes Schmankerl gibt es in Texas aber auch noch, das heißt natürlich nicht in Texas im Allgemeinen, sondern auf dem Circuit of the Americas. Zeitweise finden dort nämlich jeden Dienstag Abend Öffnungen für Fahrradfahrer statt, das heißt, man kann dort in der Tat mit dem eigenen Rennrad seine Runden drehen. Für 16 US$ (Stand 2019) ist es also möglich, dass man diesen Rundkurs nur mit der Kraft seiner eigenen Beine abzirkelt. Na, das ist doch einmal ein Erlebnis. Wenn wir so eine Rennstrecke vor der eigenen Haustür hätten, würden wir wahrscheinlich auch nicht zweimal überlegen, wenn es gilt, die Ideallinie der Kurvendurchfahrt mit dem eigenen Drahtesel nachzuspüren. Damit wird man zwar keinesfalls so schnell sein wie der (zum Stand der Artikelerstellung) derzeitige Rekordsieger Lewis Hamilton, aber das Erlebnis, die Strecke hautnah zu erleben, dürfte einen für die hinzunehmenden Geschwindigkeitseinschränkungen mehr als belohnen. Für den Aufbau im heimischen Wohnzimmer wollen wir hier einmal vierspurig vorgehen. je nachdem, ob man hier das analoge System oder das digitale verwendet, kann man dann mit bis zu sechs kleinen Flitzern unterwegs sein.

Circuit of the Americas auf Carrera GO!!! und Digital 143

Die Streckenteile, die man benötigt, um die Rennstrecke auf 4,08 m x 4,17 m aufzubauen, sind wie folgt.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 40
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 36
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 14
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2

Eine farbkodierte Version des Streckenplanes soll für Übersicht und Ordnung beim Aufbau sorgen.

Circuit of the Americas auf Carrera GO!!! und Digital 143

Viel Spaß bei den texanischen Autorennen!

Circuito Permanente de Jerez Carrera GO!!! D143

Die spanische Stadt Jerez ist natürlich für eine von ihrem Namen namentlich abgeleitete spanische Spezialität bekannt, die auf der ganzen Welt berühmt ist, wenn auch nicht unter dem Namen, den man ihr in Spanien gegeben hätte. Vielleicht ist es aber auch in Spanien so, dass diese Spezialität unter ihrem internationalen Namen bekannt ist, den wir ja alle kennen beziehungsweise ihn irgendwo schon einmal gehört haben. Die Rede ist natürlich vom bekannten Sherry, der in Südspanien erfunden sein dürfte, wenn man den Legenden glauben mag. Jerez de la Frontera, so der vollständigen Name, liegt in der südspanischen Region Andalusien in der Provinz Cadiz, noch südlicher als Sevilla, und dort ist der 1986 gebaute Circuito Permanente de Jerez zu Hause, den wir hier zeigen wollen. Einige Male hat hier tatsächlich auch die Formel Eins gastiert, so etwa in den Jahren 1986-1990, dann noch einmal 1994 und 1997. Aber im Endeffekt scheint da das Kalkül nicht ganz aufgegangen zu sein, einen Zuschauermagneten der Formel Eins im Süden Spaniens zu errichten. Die Strecke selber beherbergt noch den Großen Preis von Spanien, aber beim Motorrad. Dennoch ist der Circuito Permanente de Jerez offenbar eine beliebte Teststrecke. Das ist ja auch schon etwas. Der Nachbau der Rennstrecke mit dem Schienenmaterial von Carrera ist ja auch nicht unattraktiv. Und obzwar es von der österreichischen Firma Carrera ja keine kleinen Motorräder gibt, kann man auf dieser Strecke doch auch mit den vierrädrigen Autos ein schönes Fahrzeugfeld aufbauen. Anspruchsvoll genug ist der Aufbau ja, was sich nicht zuletzt darin widerspiegeln dürfte, dass man beim Durchfahren der Kurven sehr aufpassen muss, damit das kleine Fahrzeuglein nicht den unerwünschten Abflug macht. Aber wenn man etwas Geduld am Drücker hat und es nicht übertreibt, kann man es den Gewinnern der Formel Eins vielleicht etwas nachtun, worunter ja so berühmte Fahrer sind wie Ayrton Senna, Alain Prost und Michael Schumacher. Vermutlich hat aber wegen der zum Führen des Rennfahrzeuges nötigen Konzentration keiner dieser Fahrer ein Übermaß des Getränkes "Sherry" genossen, und selbiges wollen wir hier auch nachdrücklich empfehlen - auch an der kleinen Rennstrecke bleibt man lieber nüchtern. Vor allem, wenn auch noch Kinder mitspielen.

Circuito Permanente de Jerez Carrera GO!!! D143

Die Bahn hat einen recht quadratischen Aufbau vorzuweisen und benötigt in den heimischen Gefilden eine Grundfläche von 3,13 m x 2,85 m, egal ob das jetzt im Garten oder im Wohnzimmer stattfinden soll oder gar auf dem Dachboden.

Der Streckenplaner wirft für die Einkaufsliste folgende Streckenteile aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 21
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 7
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 12
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4

Eine farbkodierte Variante soll für Übersichtlichkeit sorgen.

Circuito Permanente de Jerez Carrera GO!!! D143

Viel Spaß mit einem kleinen Glas Sherry und der Rennstrecke von Jerez!

Circuito Permanente de Jerez Carrera vierspurig GO!!! D143

Auf Grund der Tatsache, dass die Stadt Jerez de la Frontera im Süden Spaniens eine sehr lange Geschichte hinter sich hat, erklären sich auch Dinge, die eine beim ersten Ansehen vielleicht erst einmal verwundern könnten. So fragt man sich vielleicht, wie es dazu kommt, dass die spanische alkoholische Spzialität, der "Sherry" tatsächlich so heißt, aber das hat unter anderem damit etwas zu tun, dass es eine ältere spanische Schreibweise gibt, die die Aussprache der im Prinzip arabischen Benamung der Stadt wiedergibt. Xerez wird ja wie "Scheres" gesprochen, was auf das ältere "Sherish" zurückgeht. Ja, die spanische Halbinsel war umkämpft von Christen und Mauern in der Vergangenheit, aber jetzt ist es so, dass Das nicht mehr der Fall ist, das heißt dass die Entscheidung, eine große Rennstrecke nach Jerez de la Frontra zu bringen, damit überhaupt nichts mehr zu tun hat, sondern lediglich eine Entscheidung war, dass man dachte, man könne dort im Süden Spaniens den Großen Preis der Formel Eins von Spanien stattfinden lassen. Aber so wirklich hat das wohl auf Dauer nicht gefruchtet, denn die Stadt im Süden Spaniens konnte nicht auf Dauer die Zuschauerzahlen anlocken, die man sich versucht hatte auszurechnen, denn irgendwie war es dann doch etwas weit weg, um wirklich die ganz große Masse zu locken, damit wird dann natürlich eine Formel-Eins-Austragung auch schnell unlukrativ. Und das scheint ja beim Formel-Eins-Sport doch das Wichtigste zu sein, dass nämlich die Kasse möglichst klingelt, sonst kann man den ganzen Zirkus ja vergessen. Das ist natürlich im Hobbykeller etwas anders - wir Carrerabahnfans geben ja immer Geld aus, um die spektakulären Rennen fahren zu dürfen, uns kommt es eben mehr aufs gewinnen als auf den Gewinn an.

Circuito Permanente de Jerez Carrera GO!!! D143

Die benötigte Grundfläche für den Aufbau beträgt 3,56 m x 3,13 m, was für eine Autorennbahn in den heimischen Gefilden schon ausreichend groß ist und auch noch annähernd quadratisch, also einige Ansprüche an den umgebenden Raum stellt.

Man benötigt für diese schöne Rennstrecke die folgenden Streckenteile, die der Streckenplaner auswirft:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 42
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 5
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 28
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 3
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 6
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Den Aufbau präsentieren wir hier auch noch einmal farbkodiert zur besseren Orientierung.

Circuito Permanente de Jerez Carrera GO!!! D143

Schöne Rennen und gemütliche Nachmittage mit diesem Streckenplan des Circuito Permanente de Jerez wünschen die Schlitzflitzer.

Donington Park Carrera GO!!! D143

Donington Park beziehungsweise die schöne Rennstrecke von Donington Park steht nicht ganz zu Unrecht hier auf der Liste der Formel-Eins-Rennstrecken. Vielleicht erinnern sich die Älteren im Publikum ja noch dunkel an die 1990er Jahre, denn hier gastierte in der Tat (und vielleicht muss man sagen "leider nur") ein einziges Mal der Rennzirkus der Formel Eins für einen Großen Preis von Europa Großbritannien. Ob das jetzt auch der Grund dafür war, dass es nur ein einziger Grand Prix in Donington Park geblieben ist, wissen wir nicht, aber es handelte sich jedenfalls um ein spektakuläres Regenrennen, das von beinahe als sintflutartig zu bezeichnenden Regenfällen begleitet war. Hier hat der wunderbare Ayrton Senna womöglich eines der besten Rennen seines Lebens gefahren, wenn nicht sogar nach Expertenmeinung das allerbeste Rennen seines Lebens, in welchem er trotz eines an sich in technischer Hinsicht unterlegenen Autos (es war ein Achtzylinder von McLaren) die Konkurrenz quasi nach Belieben dominierte. Also das ist jedenfalls nach allen Berichten, die man heute noch so zur Verfügung hat eine spektakuläre erste Runde gewesen, bei der Ayrton Senna von der vierten Position zunächst auf die fünfte abrutschte, um dann am Ende der Runde bereits auf dem ersten Platz zu liegen, nachdem er zum Schluss sogar den brillanten Alain Prost auf seinem Renault überholt hat und auch Damon Hill einfach so und quasi mühelos hinter sich lassen konnte. Ja, das waren großartige alte Zeiten, wo man sich nur gewünscht hätte, dass der ganze Kram vielleicht ohne Verbrennermotoren hätte ablaufen können. Aber dafür haben wir als alte elektrische Rennsportler ja dann die Möglichkeit je nach Herkunft des heimischen Stroms ohne Emissionen eine Runde nach der anderen im Wohnzimmer auf dem Wohnzimmerteppich zu fahren - oder wo es uns sonst noch gerade in den Sinn kommt. Die alten Formel-Eins-Fahrzeuge der Ära sind zwar wahrscheinlich nicht mehr so erhältlich, aber vielleicht gilt das nur für den Maßstab 1:43 der Carrera D143 beziehungsweise der Carrera Go!!!.

Donington Park Carrera GO!!! D143

Der Rennrundkurs von Donington Park ist auf einer Grundfläche von 4,28 m x 2,48 m aufzubauen. Er ist also mehr breit als lang.

Die Stückliste wirft folgende Streckenteile aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 19
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 5
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 11
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Um den Aufbau zu erleichtern, bieten wir wie immer eine farbkodierte Variante des Streckenplans an.

Donington Park Carrera GO!!! D143

Viel Spaß beim elektrischen Schlitzflitzen auf Doningotn Park mit Carrera GO!!! und D143!

Donington Park vierspurig Carrera GO!!! D143

Heute präsentieren wir hier an dieser Stelle einmal eine Formel-Eins-Rennstrecke, die eine irgendwie zweideutige Rolle im Rennzirkus der Formel Eins einnimmt, nämlich die Rennstrecke von Donington Park. Und weil wir uns nicht lumpen lassen wollen und die Kurvenradien der Carrera Go!!! es hergeben, wollen wir hier auch tatsächlich direkt einmal eine vierspurige Version anbieten, denn es könnte ja sein, dass manche von uns lieber mit einer kleinen Runde an Freunden die kleinen Runden auf der Rennbahn abzirkeln wollen.  Warum sprechen wir allerdings hier davon, dass Donington Park im Sinne der Formel Eins irgendwie einen zweideutigen Platz einnimmt? Na ja, also bei den damals nicht voraussehbaren Entwicklungen hin zu einem Verlassen der Europäischen Union durch Großbritannien nimmt es einen schon etwas mit, dass ja ausgerechnet in Donington Park in England ein großer Preis von Europa ausgetragen wurde. Eigentlich ist das ja ein Symbol für die Verbundenheit der in sportlicher Hinsicht rivalisierenden Hersteller unterschiedlicher Rennfahrzeuge aus verschiedenen Nationen. Das hat ja heute fast schon etwas Nostalgisches. Jedenfalls kommt noch hinzu, dass dieses Ereignis, dass also ein Großer Preis der Formel Eins in Donington Park ausgetragen werden sollte, in der Geschichte der Formel Eins einmalig geblieben ist. Heutzutage werden zwar noch andere Rennen dort ausgetragen, aber einen Grand Prix von Europa hat es dort nicht mehr gegeben. Dabei ist das Rennen selber, also der Lauf zur Formel-Eins-Weltmeisterschaft im Jahre 1993, ein ganz sensationelles Erlebnis für alle Beteiligten gewesen, die sich noch daran zurückerinnern können. Es war ein ausgesprochen regnerischer Tag in Donington Park und die Zuschauer hatten sich mit Regenhäuten und wetterfester Kleidung gewappnet, soweit das möglich gewesen ist. Auf Platz vier des Startfeldes lag der Brasilianer Ayrton Senna, der für McLaren startete, in dem schönen rot-weißen Design. Wir kennen das ja noch von einer ebenso bekannten Zigarettenmarke. Jedenfalls rollte Ayrton Senna das vor ihm liegende Feld der Spitzenfahrer sehr schnell auf, trotz des widerwärtigen Wetters, das ihm, anders als man damals dachte, gar nicht so besonders gefiel!

Donington Park vierspurig Carrera GO!!! D143

Die Rennstrecke von Donington Park ist auf Carrera GO!!! in einer Aufbaugröße von 4,64 m x 2,64 m aufzubauen.

Die Stückliste ist von folgendem Umfang:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 40
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 28
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 13
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4

Wie immer bieten wir der Übersichtlichkeit halber auch eine farbkodierte Variante des Streckenplanes an.

Donington Park vierspurig Carrera GO!!! D143

Viel Spaß mit der vierspurigen Rennstrecke von Donington Park und viel Spaß mit Carrera.

Hanoi Street Circuit auf Carrera Go!!! und Digital 143

Jetzt auch auf Carrera: erstmals ist 2020 auf dem Hanoi Street Circuit ein Grand Prix der Formel Eins ausgetragen worden. Damit ist nämlich der Große Preis von Vietnam verbunden gewesen. Architekt der Strecke ist der bekannte Unternehmer Hermann Tilke, der auch für andere und sehr berühmte Strecken verantwortlich zeichnet. Wir können also davon ausgehen, dass sich die neue Rennstrecke zum Grand Prix in Vietnam sich harmonisch in das Renngeschehen der Formel Eins einfügen wird. Viele werden sich dessen möglicherweise bewusst sein, dass das geplante Debüt der Rennstrecke von Hanoi im Jahre 2020 ja überschattet worden ist von dem weltweiten Ausbruch der Coronavirus-Epidemie, daher muss man einfach einmal abwarten, wie authentisch jetzt die Zusammenstellung der Streckenvorschläge für Carrera in Bezug auf die Formel Eins jetzt so ausfällt. Dennoch steht eines fest. Der Streckenvorschlag für Carrera ist auf jeden Fall anspruchsvoll, sowohl was die Dimensionen angeht als auch in Bezug auf die Abbildbarkeit der Rennstrecke vom Hanoi Street Circuit. Denn dieser richtet sich ja vom Aufbau her nach den tatsächlichen Gegebenheiten, die sich in den Straßen von Hanoi vorfinden lassen. Die Beschränkungen des kleinen Systems von Carrera lassen eine naturgetreue Abbildung der gewachsenen Strukturen leider nicht zu, aber der Streckenplan wirkt dennoch so, als könne man aufgrund der langen Geraden und der plötzlich auftretenden Kurvenzüge eine Menge Fahrspaß genießen. Unsere Ansicht nach sollte man sich auch nicht unbedingt darauf beschränken, hier einen Streckenvorschlag aufzubauen, der sich nur auf Fahrzeuge der Forme Eins bezieht, sondern vor allem für die heimische Autorennbahn auch andere Fahrzeuge in Betracht ziehen. Der Fahrspaß wird darunter ja voraussichtlich nicht leiden. Insbesondere mit den ästhetisch wunderschön wirkenden GT-Fahrzeugen oder der DTM kann man sicherlich ein optisches Vergnügen schaffen, das den Fahrspaß noch unterstreichen kann. Und Vorsicht: bitte nicht die klimatischen Bedingungen Vietnams simulieren - insbesondere die Regenzeit dürfte der elektrischen Autorennbahn auf Carrera eher nicht so zuträglich sein.

Man benötigt für den Aufbau eine Grundfläche von 4,42 m x 3,68 m, also das ist schon ein tüchtiger Platzbedarf für einen Carrera Streckenplan.

Hanoi Street Circuit auf Carrera Go!!! und Digital 143

Die Software des Streckenplaners wirft folgende Streckenteile als Liste aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 23
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 5
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 15
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 2
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 1

Und wie immer gibt es auch eine farbkodierte Variante, die für den entsprechenden Überblick beim Aufbau sorgen soll.

 Hanoi Street Circuit auf Carrera Go!!! und Digital 143

Viel Spaß jedenfalls mit dem Carrera-Streckenvorschlag für den Großen Preis von Vietnam in Hanoi.

Hanoi Street Circuit vierspurig auf Carrera Go!!! und Digital 143

Der Streckenplan vom Grand Prix von Vietnam auf Carrera Go!!! und Digital 143 in einer vierspurigen Variante bietet viel Spaß am Spiel mit den kleinen Flitzern im Maßstab 1:43. Es handelt sich hier um eine Bahn, die man möglicherweise mit bis zu sechs Fahrzeugen fahren kann, wenn man sich eine entsprechende digitale Ausstattung besorgt. Denn die digitale Variante der schönen Carrerabahn im Maßstab 1:43 lässt das im vierspurigen Aufbau ja durchaus zu. Ob in historischer Sicht die Formel-Eins-Saison 2020 insbesondere in Asien unter dem Auftreten des so genannten Coronavirus Covid-19 beziehungsweise aktueller Sars-CoV-2 gelitten haben wird, lässt sich wohl nur in der Rückschau feststellen. Jedenfalls hat man mithilfe der miniaturisierten Technik die schöne Möglichkeit, ein Rennen wie das von Vietnam wenigstens in der verkleinerten Version zu starten, wenn sich ein Rennen im großen Maßstab nämlich als undurchführbar erweisen sollte. Wir würden ohnehin auch dazu raten, sich nicht zu sehr auf den Aufbau eines Fahrzeugfeldes der Formel Eins zu beschränken, wenn es an den Nachbau des Streckenvorschlags auf Carrera geht, denn man hat ja mit vielen weiteren Fahrzeugen eine gute Möglichkeit, ein interessantes Rennen zu gestalten.

Der Aufbau gelingt auf mächtigen 4,98 m x 4,20 m, dazu benötigt man schon ein größeres Zimmer als Grundfläche. Aber dafür wird der Spaß auch groß und mächtig werden, so viel steht fest. Hier gibt es lange Geraden und enge, fast schon schlangenmäßig sich windenden Kurvenabfolgen, die einem in fahrerischer Hinsicht wohl einiges abverlangen dürften. Dabei ist auch anzumerken, dass der Kurs in Hanoi, der als Straßenkurs ja auch den tatsächlichen Gegebenheiten der Stadt folgen muss, in seinem Layout anspruchsvoller ist, als es die Verkleinerung im System GO!!! mit den eingeschränkten Auswahlmöglichkeiten bei Kurvenradien und Kurvenabschnitten auf den ersten Blick als machbar erscheinen ließe. Dennoch haben wir versucht, eine einigermaßen anständige Version der Rennstrecke wiederzugeben. Unabhängig von der Authentizität dürfte es aber ohnehin Spaß machen, den vorgeschlagenen Kurs zu fahren. Die Szenerie in Vietnam wäre natürlich auch wirklich anspruchsvoll zu gestalten, aber von einer Simulation der klimatischen Bedingungen raten wir eher ab, insbesondere falls man sich entschließen sollte, den Kurs zur Regenzeit aufzubauen, wo die Niederschlagsmengen doch extrem sind.

Hanoi Street Circuit auf Carrera Go!!! und Digital 143

Der Streckenplaner wirft folgenden Teilebedarf aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 48
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 8
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 40
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 12
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4

Und natürlich folgt auch die übliche farbkodierte Variante, die helfen soll, den Aufbau übersichtlich zu gestalten, damit man bei den Bahnteilen nicht durcheinander kommt.

Hanoi Street Circuit auf Carrera Go!!! und Digital 143

Viel Spaß in Hanoi beziehungsweise mit dem Carrera Streckenvorschlag von Hanoi im heimischen Wohnzimmer.

Hockenheim - Carrera Profi

 Der Große Preis von Hockenheim als Streckenvorschlag auf Carrera Profi - das Profi-System gehört ja eigentlich nicht zu den momentan besonders kurrenten Bahnsystemen, dennoch haben wir uns hier entschlossen, einmal eine Bahn für dieses schöne Einsteigersystem von Carrera zu präsentieren. 67 Runden sind im Original beim Grand Prix zu fahren, um den Großen Preis von Deutschland zu gewinnen, dann heißt es jetzt mal ran an den Feind! Nelson Piquet hat hier schon gewonnen, Ayrton Senna auch und der gute Schumi natürlich, dem wir von hier aus das allerbeste für seine Gesundheit wünschen. Naja, was bleibt uns jetzt auch anderes übrig, als dass wir uns einfach mit Hilfe unseres Hobbies an die glücklicheren Tage seiner Karriere und seines Lebens erinnern, um ihn in Ehren zu halten. Hier beginnen wir jedenfalls unsere Serie für den Aufbau zu Hause. Im Gegensatz zu den ausladenderen Streckenplänen werden diese hier bewusst minimalistisch sein. Der Hockenheimring findet auf 2,60 m x 1,40 m Platz. 7,157 m und 7,772 m sind die Außen- und Innenbahn lang. Da wird der Name Hockenheim Programm - wer so eine Bahn hat, hockt bestimmt eine Weile im eigenen Heim. Jedenfalls lassen es die Bahnteile der Carrera Profi durchaus zu, dass wir hier eine recht stark abstrahierte Version des Hockenheimringes präsentieren können, und das teilen wir nur kurz den geneigten Zuschauerinnen und Zuschauern mit, denn sonst gibt es ja gleich wieder ein wildes Herumgeschimpfe, wenn mal etwas nicht hundertprozentig so aussieht wie in der Wirklichkeit.

Hockenheim Carrera Go Digital 143

Man könnte aufgrund des schönen Namens Hockenheim ja sagen: viel Spaß beim heimlichen Hocken in Hockenheim mit der Carrera Profi. Auf dem Rundkurs von Hockenheim sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera Profi nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Hockenheim, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera Profi eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Hockenheim auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Hockenheim mit Schienen von Carrera Profi vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Hockenheim ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera Profi - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Hockenheim!

Software: autorennbahnplaner.de

Artikel: Carrera

Hockenheimring

 Carrera GO!!!  /  Carrera Digital 143    Hier kommt noch eine weitere Variante des Hockenheimringes, nämlich für Carrera go!!! bzw. Carrera Digital 143 und holt damit das Rennvergnügen ins Wohnzimmer. Wir finden es hier auch wichtig, dass genügend Streckenvorschläge real existierender Rennstrecken für die kleineren Systeme von Carrera existieren. Warum sollen die denn auch benachteiligt sein? Hier jedenfalls kann man die Rennatmosphäre vom Hockenheimring auch auf einer Heimbahn ganz gut nachstellen, die sogar in ein etwas größeres Kinderzimmer passen dürfte. Vielleicht schaffen wir es ja auch, davon sogar eine vierspurige Variante anzubieten? Die Zeit wird es zeigen. Möglich ist das wegen der unterschiedlichen Kurvenradien, die von der Firma Carrera angeboten werden, ja allemal. Wie man dann damit umgeht, dass die Startschienen ja einmal innen und einmal außen an der vierspurigen Bahn angebracht werden müssten, das überlassen wir dann der Findigkeit des jeweiligen Besitzers des Kinderzimmers selber.

Carrera go!!! Hockenheimring Digital 143

Kein Streckenvorschlag wäre komplett ohne eine Stückliste. Na ja, bei einigen unserer Vorschläge haben wir das vergessen, aber hier kommt jedenfalls eine. Die Stückliste für den Hockenheimring auf Carrera Go!!! beziehungsweise Digital 143 ist wie folgt:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 10
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 3
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3

Hier bieten wir auch noch eine farbkodierte Version für den einfacheren Aufbau. Jetzt ist der Plan zwar insgesamt nicht so dermaßen unübersichtlich geraten, das es absolut notwendig wäre, aber wir machen es in gewohnter Manier trotzdem.

Carrera go!!! Hockenheimring Digital 143

Es lohnt sich sicherlich, einmal an den Aufbau von Hockenheim im heimischen Kinderzimmer zu gehen, denn auf dem Rundkurs von Hockenheim sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und mit einem Aufbau auf Carrera D143 beziehungsweise Carrera Go!!! nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Hockenheim, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera D143 eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Hockenheim auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach der jeweiligen Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Hockenheim mit Schienen von Carrera D143 vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Hockenheim ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera D143 - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Hockenheim!

Artikel: Carrera D143

Hockenheimring vierspurig

 Carrera GO!!!  /  Carrera Digital 143  Hier kommt noch eine weitere Version, diesmal nämlich vierspurige Variante des Hockenheimringes, und zwar für Carrera go!!! bzw. Carrera Digital 143 und holt damit das Rennvergnügen aus der so genannten Wirklichkeit ins Wohnzimmer. Ja, auch mit diesem System ist Vierspurigkeit kein Problem, dazu braucht es eben nicht die großen Spurweiten einer Evolution oder einer Digital 124. Wir finden es hier auch wichtig, dass auch für den Hobbybereich genügend Streckenvorschläge real existierender Rennstrecken für die kleineren Systeme von Carrera existieren. Warum sollen die denn auch benachteiligt sein? Nur weil man weniger Geld hat oder nicht so viel Platz in der eigenen Wohnung? Deshalb hat man doch trotzdem eine gescheite Rennbahn verdient. Hier jedenfalls kann man die abgasträchtige Rennatmosphäre vom Hockenheimring auch auf einer Heimbahn ganz gut nachstellen, die sogar in ein etwas größeres Kinderzimmer passen dürfte. Vielleicht ist ja die Hoffnung nicht unberechtigt, irgendwer schaffe es schon, eine vierspurige Variante aufzubauen? Die Zeit wird es zeigen. Jedenfalls ist die benötigte Grundfläche 3,91 m x 2,53 m - die Spurlängen betragen zwischen 12,53 m und 11,46 m. Da wünschen wir viel Spaß beim Flitzen. Die maßstäblich kleinen Autos von Carrera sind ja ohnehin sehr flink unterwegs.

Carrera go!!! Hockenheimring Digital 143 vierspurig

Die Stückliste für den vierspurigen Hockenheimring auf Carrera Go!!! beziehungsweise Digital 143 ist wie folgt:

Carrera GO!!!/Digital 143 42001 Control Unit 2
Carrera GO!!!/Digital 143 61602 Straight 342 mm 32
Carrera GO!!!/Digital 143 61603 Curve R1/90º 12
Carrera GO!!!/Digital 143 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/Digital 143 61617 Curve R2/45° 30
Carrera GO!!!/Digital 143 61645 Curve R3/45º 5
Carrera GO!!!/Digital 143 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/Digital 143 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/Digital 143 61658 100 mm Straight 4

Hier haben wir auch zur leichteren Identifizierung eine farbcodierte Variante:

Hockenheimring vierspurig

Auf dem Rundkurs von Hockenheim sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auch mit einem Aufbau auf Carrera D143 nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Hockenheim, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera D143 eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Hockenheim auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Hockenheim mit Schienen von Carrera D143 vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Hockenheim ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera D143 - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Hockenheim!

Hungaroring auf Carrera GO!!! und Digital 143

Viele Länder Europas haben einen Großen Preis in der Königsklasse des Autorennsports. Der Große Preis von Ungarn hat eine lange Tradition, sie reicht zurück bis ins Jahr 1936. Der heute hier vorgestellte Hungaroring in Mogyoród allerdings ist etwas jünger an Jahren. Die Tradition des Großen Preises von Ungarn reicht geradewegs zurück bis in das Jahr 1936, als der rasante Rennfahrer Tazio Nuvolari für das faschistische Italien auf Alfa Romeo gewann, während den zweiten Platz der von SS-Hauptsturmführer Bernd Rosemeyer für das nationalsozialistische Deutschland gelenkte Auto Union Typ C belegte, der auch als "Silberpfeil" bekannt war. Ja, da muss man vielleicht einen Moment inne halten. Aber damit hat eigentlich die von uns präsentierte Rennstrecke nur sehr wenig zu tun. 1936 wurde das Rennen ja auch noch in Népliget Park ausgetragen. In den Jahren 1937 bis 1985 gab es keinen Grand Prix in Ungarn, der ein Formel-Eins-Rennen gewesen wäre. Deutlich moderner kommt aber der Hungaroring fünfzig Jahre später ins Programm. Und es steht irgendwie unter ganz anderen Vorzeichen, da das Rennen von 1986 eines der ersten Rennen war, die in einem kommunistischen Land während des so genannten kalten Krieges ausgetragen wurde, der zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Union der sozialistischen Sowjetrepubliken beziehungsweise den Staaten des Nordatlantikbündnisses und dem Warschauer Pakt bestand. Vielleicht war es in dieser Hinsicht sogar das erste Rennen seiner Art. Auf der von István Papp konstruierten permanenten Rennstrecke jedenfalls werden meist um die 70 Runden gefahren, wobei eine Gesamtstrecke von 306,67 Kilometern zurückgelegt wird. Vor 2003 war die Rennstrecke ein kleines bisschen kürzer, so dass man auf ihr 77 Runden austrug, um auf eine Gesamtstrecke von 306,075 Kilometer zu kommen. Also irgendwie bleibt es ja fast dasselbe, bis auf ein paar Nachkommastellen.Zwar ist Michael Schumacher für viele Jahre der Rundenrekordhalter auf dem Hungaroring, aber im Allgemeinen ist der Hungaroring nicht so ein ausgesprochenes Ferrari-Territorium. Mercedes hat hier oft gewonnen, Renault und Honda ebenfalls.

Budapest Streckenplan Hungaroring

Der Streckenplane wirft folgende Teileübersicht für die Rennstrecke aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 27
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 21
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 3
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3

Eine farbkodierte Version soll für einen geregelten Aufbau sorgen.

Rennstrecke Grand Prix von Ungarn, Hungaroring  Budapest

Viel Vergnügen mit den kleinen Flitzern.

Hungaroring vierspurig auf Carrera GO!!! und Digital 143

Diese heute hier vorgestellte permanente Rennstrecke hat auch in der jüngeren Geschichte ein lange Tradition. Seit 1986 werden hier die für das Land Ungarn relevanten Grand-Prix-Rennen zur Formel-Eins-Weltmeisterschaft ausgetragen. Und wer hätte sich das damals, mitten im kalten krieg zwischen NATO und Warschauer Pakt wohl träumen lassen, dass das Land, das als erstes kommunistisches Land im kalten krieg einen Grand-Prix-Lauf beherbergte, einmal Mitglied einer Europäischen Union sein würde. Na, mittlerweile ist es ja so weit gewesen, und wer weiß, vielleicht hat auch die internationale, grenzübergreifende und Völker verbindende Faszination am automobilen Rennsport etwas dazu beigetragen. Vielleicht ist das jetzt auch ein bisschen arg durch die rosa Brille geschaut, wie dem auch sei, wir lassen das einmal dahin gestellt. Was uns für unseren Nachbau auf dem österreichischen Schienenmaterial der Firma Carrera ja mehr interessiert, ist, welche Länge, Breite und Höhe der Rundkurs hat. Dabei müssen wir natürlich sogleich die etwas einräumende Mitteilung machen, dass wir für den hier angedachten vierspurigen Nachbau mit den Beschränkungen, die uns die maßstäbliche Umsetzung auferlegt hat, einigermaßen frei umgehen mussten. An den Rennwochenenden Anfang August beziehungsweise häufiger Ende Juli ist es dann so weit, und man kann versuchen, die 70 Runden, die für den Grand Prix zu fahren sind, mit einigem Anstand über die Bühne zu bringen. meistens ist es dann ja verhältnismäßig heiß, also da muss man dann schon für die nötige Abkühlung mithilfe eines kühlen Erfrischungsgetränkes sorgen. Man kann sich dann mit dem Angebot an Fahrzeugen bei Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 ein schönes Rennfeld mit 4vier bis sechs Fahrzeugen zusammenstellen und einmal versuchen, im Kleinen echte Rennatmosphäre herzustellen. Ferrari, Mercedes, Renault, alle sind sie dabei. Aber es lohnt wahrscheinlich schon, auch in anderen Gefilden zu wildern und auch einmal ein paar schicke GT-Fahrzeuge an den Start zu bringen. Beziehungsweise kann man ja auch auf den Lauf der DTM im Jahre 2014 verweisen, um die dementsprechenden Fahrzeuge zu nutzen.

Rennstrecke Grand Prix von Ungarn, Hungaroring  Budapest

Der Streckenplaner wirft als Stückliste die folgende Aufstellung aus.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 56
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 11
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 38
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 14
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 6

Eine farbkodierte Variante bieten wir hier an, damit mehr Übersicht für den Aufbau herrscht.

Rennstrecke Grand Prix von Ungarn, Hungaroring  Budapest

Viel Spaß beim Flitzen, und immer schön im Schlitz bleiben!

Imola

 Carrera    GO!!! /   Carrera    DIGITAL 143   Aus unserer kleinen Reihe der Streckenpläne für die Systeme Carrera Go!!! und Carrera Digital 143 stellen wir hier zunächst den Streckenplan für die Rennstrecke von Imola vor. Wir präsentieren also heute einen Ansatz, um den Grand Prix von Italien in Imola als einen kompakten Streckenvorschlag darzustellen. Dieser Streckenplan hat mit seiner Grundfläche von lediglich 3,35 m x 1,31 m (bei Spurlängen von 8,57 m und 8,21 m) beinahe schon das Zeug zu einer realistischen Rennbahndarstellung im Wohnzimmerbereich. Jedenfalls straft er alle diejenigen Lügen, die behaupten, in dem "kleinen" Rennbahnsystem von Carrera ließen sich keine realistischen Streckenverläufe abbilden, weil man sich den Vorteil der kompakten Baumaße mit einem Verlust an Realität erkauft. Na, was das Kompakte angeht, vielleicht ragt er etwas in die Diele, wenn man eben die großen Glastüren des Wohnzimmers aufmacht, so man denn welche hat. Jedenfalls heißt es bald: Fertig machen für die 62 Runden auf dem Autodromo Dino e Enzo Ferrari in der schönen Stadt Imola. Die richtige Jahreszeit für solche Vorhaben ist natürlich der Frühling, wenn es in der Emilia-Romana besonders schön ist. Das haben sich sicherlich auch die Veranstalter der Rennserie der Formel Eins gedacht. Für die Formel Eins bedeutet das, im April geht's traditionsgemäß nach Imola! Dort wird man aber auch im Frühling trotz der noch mäßigen Temperaturen schön ins Schwitzen kommen, so viel steht einmal fest, denn das Rennen hat einiges zu bieten. Historisch gesehen lässt sich festhalten, dass 1980 hier der Große Preis von Italien stattfand, der von niemand geringerem als Nelson Piquet gewonnen wurde, aber bereits 1981 gewann, na,  wer? Ja: der Brasilianer Nelson Piquet gewann hier den Großen Preis von San Marino. Das lag wohl daran, dass ein einziges Land nicht zwei Grand-Prix-Rennen in einer Saison haben sollte. Also hat sich San Marino noch dazu gesellt. Rekordsieger von San Marino ist in den Folgejahren bis 2006 hier der Kerpener Michael Schumacher geworden, dem wir an dieser Stelle zu seiner Genesung alles Gute wünschen wollen. Apropos Rekordsiege. Da lässt sich noch am Rande erwähnen. dass sich derzeit die Rekordweltmeisterschaft der Konstrukteure auf zwei Werkstätten entfällt, nämlich teilen sich diese die Konstrukteure von Ferrari und Williams. Wie es sich gehört, ist die Strecke (hier ist ein Plan von Imola ) in den letzten Jahren sehr von Ferrari dominiert worden. Das lässt sich ohne Weiteres nachvollziehen, wenn man sich einmal vor Augen führt, wie die letzten Sieger in Imola hießen. Die Rennstrecke auf dem 1:43erSchienematerial der österreichischen Firma Carrera (im Übrigen ist hier auch mit den kleineren Autos von Ninco oder Scalextric zu fahren) ist dem Original entsprechend durchaus kurvenreich, was aber unter den Hobbyfahrern für einigen Fahrspaß sorgen dürfte! Sehr zügig geht es ja im wirklichen Formel-Eins-Rennen auf dem Autodromo zu. Die beeindruckenden Durchschnittsgeschwindigkeiten der Sieger lagen in der Formel Eins sehr häufig über 200 km/h, im Jahre 2004 sogar bei über 212 Stundenkilometern. Das spricht insgesamt ja doch für eine sehr flüssige Fahrbarkeit des Kurses, die wir hoffentlich auch in der verkleinerten Abbildung zustande bringen. Maßstäblich sind 200 km/h bei 1:43 ja unter 5 km/h in der Wirklichkeit. Das klingt ja nicht so übertrieben schnell. Allerdings muss man sagen, dass die Kurvenwechsel den Carrerapiloten am Drücker doch so das eine oder andere Mal in die Bredouille bringen dürften, denn insbesondere wenn man hier im magnetlosen Betrieb fährt, gerät man bestimmt des öfteren tüchtig ins Driften. Man muss also abwarten, wie sich die realen Rundenzeiten auf dieser Carrerabahn so verhalten werden. Aber eigentlich sind die kleinen Flitzer so gut magnetisiert, dass man zügig durchflitzen dürfte.

Carrera Imola Streckenplan

Die Teileliste umfasst auch wieder viele R1-Kurven. Hier folgt also die Stückliste für die Strecke Imola auf  Carrera Go!!! beziehungsweise Digital 143
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Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 10
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 12
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 1
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 3
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 5

Und weil es so schön ist, kommt hier auch die farbkodierte Version der zweispurigen Rennstrecke von Imola im Streckenvorschlag auf Carrera Go!!! (und Digital 143) hinterher.

 Carrera Go!!! Digital 143 Streckenplan Imola

 

 

Auf dem Rundkurs von Imola sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera Go!!! und Digital 143 nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der Imola, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Imola auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Aber je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Imola mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Imola ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Imola!

Imola vierspurig

 Carrera    GO!!! /   Carrera    DIGITAL 143   Ja, wir können nicht nur zweigleisig fahren, sondern auch vierspurig, wie wir gleich unter Beweis stellen werden. Aus unserer Reihe der Streckenpläne für die Systeme Carrera Go!!! und Carrera Digital 143 stellen wir jetzt sogar den vierspurigen Streckenplan für die Rennstrecke von Imola vor. Wir präsentieren also heute einen Ansatz, um mit vier Fahrzeugen den Grand Prix von Italien in Imola als einen kompakten Streckenvorschlag fahrbar zu machen. Dieser Streckenplan hat mit seiner Grundfläche von lediglich 3,27 m x 1,79 m beinahe schon das Zeug zu einer realistischen Rennbahndarstellung im Wohnzimmerbereich (bei Spurlängen von 10,09 m auf der äußeren Außenbahn und immer noch 9,02 m auf der inneren Innenbahn). Das ist doch mal etwas, oder? Und die Strecke sieht unserer Meinung nach auch trotz der relativ kleinen Flitzer noch richtig schön aus. Jedenfalls finden wir das als Fans des Systems so. Damit aber straft die vorgestellte Variante doch so ein bisschen all diejenigen Lügen, die immer wieder behaupten, dass sich in dem "kleinen" Rennbahnsystem von Carrera mit dem Maßstab 1:43 eben gar keine einigermaßen realistischen Streckenverläufe herstellen ließen, da der Vorteil der kompakten Baumaße quasi wiederum durch die Nachteile bei dem Realitätsgehalt wettgemacht würden. Na, das wird man ja einmal sehen müssen. Und überhaupt: was das Kompakte angeht, so klein ist die ganze Angelegenheit ja doch wieder nicht - vielleicht lugt der Plan sogar etwas in das Nebenzimmer, wenn man ihn in einem normalen Wohnzimmer realisieren will. Dann sollte man am besten große Flügeltüren haben, die man aufmachen kann, so man so etwas gerne wollte. Mit unserem kleinen Plan hier ist man sicherlich flugs fertig, wenn man die üblicherweise zu fahrenden 62 Runden auf dem Autodromo Dino e Enzo Ferrari in der schönen Stadt Imola zurücklegen will. Die richtige Jahreszeit für solche Vorhaben ist natürlich der Frühling. Dann nämlich, wenn es angeblich in der Emilia-Romana besonders schön ist. Das haben sich sicherlich auch die Veranstalter der Rennen für die Formel Eins so überlegt. Denn in dieser Rennserie bedeutet das, dass es bereits im April traditionsgemäß nach Imola gehen soll! Dort wird man aber aufgrund der klimatischen Verhältnisse in dieser mediterranen Region auch im Frühling trotz der noch mäßigen Temperaturen schön ins Schwitzen kommen, so viel steht einmal fest, denn in puncto Spannung und Abwechslung hat das Rennen ja einiges zu bieten. Ein Blick in die Vergangenheit lässt auch so einiges ahnen: Historisch gesehen lässt sich festhalten, dass 1980 hier der Große Preis von Italien stattfand, der von niemand geringerem als Nelson Piquet gewonnen wurde, aber bereits 1981 gewann, na, wer? Ja: der Brasilianer Nelson Piquet gewann hier den Großen Preis von San Marino. Aber warum denn San Marino? Das lag wohl in dem Jahr daran, dass ein einziges Land nicht zwei Grand-Prix-Rennen in einer Saison haben sollte. Also hat sich neben Italien auch noch das kleine Land San Marino dazu gesellt. Rekordsieger von San Marino ist in den Folgejahren bis 2006 auch der bekannte Kerpener Michael Schumacher geworden, dem wir an dieser Stelle natürlich zu seiner Genesung alles Gute wünschen wollen. Apropos Rekordsiege. Da lässt sich noch am Rande erwähnen, dass sich derzeit die Rekordweltmeisterschaft der Konstrukteure zwei Werkstätten teilen, nämlich teilen sich diese die Konstrukteure von Ferrari und Williams. Wie es sich gehört, ist die Rennstrecke auf dem italienischen Stiefel in den letzten Jahren sehr von Ferrari dominiert worden. Das scheint auch kein großes Wunder zu sein, und es lässt sich ohne Weiteres nachvollziehen, wenn man sich einmal vor Augen führt, wie die letzten Sieger in Imola hießen. Die Rennstrecke auf dem vorliegenden 1:43er Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera (im Übrigen ist hier auch mit den kleineren Autos von Ninco oder Scalextric zu fahren) ist dem Original entsprechend durchaus kurvenreich gestaltet.Aber wir sind überzeugt, dass das unter den Hobbyfahrern für einigen Fahrspaß sorgen dürfte! Und das sollte dann an Rasanz auch das echte Rennen beinahe übertreffen, denn wahrlich geht es ja im wirklichen Formel-Eins-Rennen auf dem Autodromo ungeheuer flott zu. Die beeindruckenden Durchschnittsgeschwindigkeiten der Sieger lagen in der Formel Eins sehr häufig über 200 km/h. Und wenn uns nicht alles täuscht, so waren es im Jahre 2004 sogar über 212 Stundenkilometer. Das untermauert ja doch die sprichwörtlich flüssige Fahrbarkeit des Kurses, die wir hoffentlich ebenfalls in der verkleinerten Abbildung zustande bringen. Na gut, rein maßstäblich sind 200 km/h bei 1:43 ja unter 5 km/h in der Wirklichkeit. Das klingt ja nicht so übertrieben schnell. Aber Obacht! Man sollte erwähnen, dass die Kurvenwechsel den kleinen Carrerapiloten am Drücker doch so das eine oder andere Mal in Schwierigkeiten bringen dürften, denn insbesondere wenn man hier im magnetlosen Betrieb fährt, gerät man bestimmt des öfteren tüchtig ins Driften. Man muss also abwarten, wie sich die realen Rundenzeiten auf dieser Carrerabahn so verhalten werden. Aber eigentlich sind die kleinen Flitzer so gut magnetisiert, dass man zügig durchflitzen dürfte.

Carrera Imola Streckenplan

Die Teileliste umfasst auch wieder viele R1-Kurven und natürlich noch mehr R2-Kurven. Hier folgt also die Stückliste für die vierspurige Rennstrecke Imola auf  Carrera Go!!! beziehungsweise Digital 143:
============================
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 20
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 12
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 28
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 1
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 6

Und weil es so schön ist, kommt hier auch die farbkodierte Version der vierspurigen Rennstrecke von Imola hinterher. Damit müsste der Aufbau eigentlich noch etwas übersichtlicher gelingen, wenn man dem Streckenvorschlag folgen will.

 Carrera Go!!! Digital 143 Streckenplan Imola

 

Auf dem eigentlich ja nicht spurgebundenen Rundkurs von Imola sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera Go!!! und Digital 143 nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der Imola, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Imola auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Aber je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Imola mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Imola ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Imola!

Indianapolis Grand-Prix-Kurs auf Carrera Go!!!

Ja, da kommen einem doch sofort ziemlich warme Gedanken, wenn man an die heißen Rennen denkt, die in der sengenden Sonne von Indianapolis gefahren worden sind. und das kann man dank unserem Streckenvorschlag auch auf Carrera Go!!! beziehungsweise Digital 143 erleben und nachgestalten, wenn man möchte. Hier präsentieren wir den Rundkurs in der Variante des Großen Preises. Es wurden zwar schon früh Läufe der Indy 500 im Rahmen der Automobilweltmeisterschaft ausgetragen, aber zur Formel Eins werden sie nicht gezählt, da entsprechend klassifizierte Fahrzeuge nicht zugelassen waren. Aber in der relativ neueren Periode der Formel Eins fand der Grand Prix von Amerika auf dem so genannten Infield von Indianapolis statt. Na ja, eigentlich war es der Grand Prix der USA, und zwischen 2000 und 2007 war Michael Schumacher hier der dominierende Fahrer auf Ferrari. Es wurden immer so 73 Runden gefahren, und die Strecke war 4,192 Kilometer lang. Da kann man sich die Gesamtstrecke ja leicht selbst ausrechnen, aber das ist tatsächlich nicht so eine große Kunst, denn in der Formel Eins werden ja immer so in der Gegend von 300 Kilometern in der Gesamtstrecke des Rennens gefahren. Bei unserem Streckenvorschlag, der auf einer Grundfläche von 3,54 m x 1,95 m aufzubauen ist, kommt man auf Spurlängen so um die 10,35 m, also da kann man schon tüchtig mit den Automobilen flitzen. Wenn es darum geht, ein Startfeld aufzubauen, müsste man ja eigentlich Zugriff auf eine ganze Reihe von Formel-Eins-Fahrzeugen haben, aber da muss man einmal gucken, was unser Lieblingshersteller Carrera da so bietet im Maßstab 1:43. Man kann im Zweifelsfall auch nicht mit anderen Fahrzeugen kommen, was den Gesamteindruck nicht schmälern dürfte. Was ganz interessant ist, dürfte die Tatsache sein, dass die Formel-Eins-Strecke zum Teil, und das wäre in unserem Streckenplan ungefähr die Strecke, die sich im südöstlichen Viertel befindet, auf dem ovalen Rundkurs der Indy 500 gefahren wird und dann immer mal wieder nach innen abweicht. Wer es also Michael Schumacher und den anderen Größen des Rennsportes nachtun will, kann ja einmal im eigenen Wohnzimmer Indianapolis nachbauen.

Indianapolis Grand-Prix-Kurs auf Carrera Go!!!

Der Streckenplaner wirft im Wesentlichen die folgenden Streckenteile aus.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 11
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 11
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 7
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3

Und hier folgt eine farbkodierte Variante, die für Übersicht beim Aufbau sorgen soll.

Indianapolis Grand-Prix-Kurs auf Carrera Go!!!

Viel Spaß beim schnellen Fahren mit den kleinen Carrera-Autos.

Indianapolis Grand-Prix-Kurs vierspurig auf Carrera Go!!!

Die berühmte Strecke von Indianapolis kommt hier auf Carrera Go!!! in einem vierspurigen Streckenvorschlag, der sich natürlich in der digitalen Version mit bis zu sechs Fahrzeugen völlig ausreizen lässt. Indianapolis wird den meisten ja vielleicht eher durch den so genannten ovalen Rundkurs (Speedway-Oval) der Indy 500 bekannt sein, aber auch die Formel Eins beziehungsweise verschiedene Autorennen, die zur automobilen Weltmeisterschaft gezählt werden können, haben hier gastiert. Die Strecke, die wir hier präsentieren, wird im Uhrzeigersinn befahren, jedenfalls für die Zwecke der Formel Eins. Sie befindet sich teilweise auf der Streckenoberfläche des Ovals, teilweise aber auch auf Streckenteilen, die im Inneren des Ovals im so genannten Infield liegen. Das Oval, das ja im wesentlichen nicht oval ist, sondern eher ein Rechteck mit so einer Art "Softline-Ecken", oder wie man das jetzt auch immer bezeichnen möchte, hat ja eine ausgesprochen unattraktive Kurvenführung und ist ja mehr für Rennen gut, die mit einer recht konstanten hohen Geschwindigkeit durchgeführt werden sollen, wie etwa zum Beispiel die NASCAR-Serie. Aber für uns Freunde der kleinen Carrera-Bahn dürfte der Grand-Prix-Kurs ja der eigentlich interessantere sein,. Der große Kerpener Rennwagenfahrer Michael Schumacher hat diesen Kurs ja in den Jahren zwischen 200 und 2007 fast beliebig dominiert, wie man in den Statistiken der Formel Eins leicht erkennen kann. Wer es ihm nachtun möchte, muss sich auf 73 Runden unter der sengenden Sonne der USA gefasst machen. Zuerst wurde hier im September gefahren, später auch in den heißen Sommermonaten. Da muss man die eigene Wohnung schon ganz schön aufheizen, um das klimatisch zu simulieren. Wo wir schon gerade dabei sind, würden wir natürlich auch ganz besonders das Children's Museum of Indianapolis empfehlen. Man muss ja auch einmal an die Kleinen denken, während man mit ihrem Spielzeug mit seinen erwachsenen Freunden spielt. Das kann man ja ruhig zugeben, denn würden die lieben Kinder überhaupt auf die Idee kommen, Indianapolis nachzubauen - und das auch noch vierspurig? Nun, für den Rundkurs benötigt man eine recht ausladende Grundfläche. 4,12 m x 2,40 m dürfen es schon sein.

Indianapolis Grand-Prix-Kurs vierspurig auf Carrera Go!!!

Der Streckenplaner wirft folgendes Schienenmaterial aus, das benötigt wird:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 28
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 34
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 6
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 6
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4

Das ist, sozusagen, eine Menge Holz. Und weil es auch einige unterschiedliche Kurvenradien gibt beziehungsweise die 100mm-Gerade ja auch mal schnell mit der 114-mm-Geraden verwechselt werden kann, folgt hier auch eine farbkodierte Variante:

Indianapolis Grand-Prix-Kurs vierspurig auf Carrera Go!!!

Viel Spaß beim schnellen Fahren wünscht die Redaktion!

Korean International Circuit Yeongam

 Carrera GO!!!  /  Carrera Digital 143   Hier präsentieren wir den Korean International Circuit Yeongam als Streckenvorschlag auf Carrera Go!!! bzw. Digital 143. Das ist eine Strecke, auf der von 2010 bis 2013 der große Preis von Korea ausgetragen wurde, den mehrfach bereits von Sebastian Vettel gewonnen wurde. Die Rennstrecke im koreanischen Yeongam wurde von Hermann Tilke entworfen und geplant. Tilke ist, so weit wir das hier wissen, aus dem Sauerland, und er ist einer der ganz Großen. Der Streckenplan hier ist auch ziemlich groß.

Ob man das so einfach in ein Kinderzimmer gequetscht bekommt, ist ja mehr als fraglich, aber immerhin hat man so eine real existierende Strecke als Carrera-Digital-143-Version. Es gibt ja im Allgemeinen nicht so viele Leute, die sich überhaupt fragen, ob man eine real existierende Strecke in ein System übersetzen kann, dass mit den Beschränkungen eines 1:43er-Maßstabes leben muss, in dem die Kurvenradien nicht so ausgefeilt und vielfältig sind und die Auswahl der Streckenabschnitte auch begrenzt ist. Aber wir wollen es trotzdem gelegentlich versuchen, die eine oder andere Strecke auch für das kleinere Autorennbahnsystem anzubieten.

Jedenfalls ist Yeongam eine irgendwie witzig wirkende Rennstrecke, das muss  man schon sagen. Aber es ist schon so, berühmter Architekt hin oder her - die Zeit als Grandprix-Rennstrecke ist so schnell vorbei wie sie gekommen war, und rein finanziell dürfte die Bahn sich in der wirklichen Welt nicht so richtig rentiert haben. Zum Glück bleiben uns als Autorennbahnenthusiasten Investitionen in Millionenhöhe ja erspart. Immerhin fährt dort öfter die FIA GT Asia Serie. Und da sind Gallardos dabei und 911er, was will man mehr?

Korean International Circuit Yeongam

Hier folgt sogleich die Stückliste für den Streckenvorschlag der Rennstrecke von Yeongam auf Carrera Go!!!

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 20
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 19
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 1
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

 

Aber damit wir den Aufbau etwas erleichtern, haben wir natürlich auch eine farbcodierte Version in petto.

Korean International Circuit Yeongam als Streckenvorschlag auf Carrera Go!!! bzw. Digital 143

Auf dem Rundkurs von Yeongam in Korea sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Yeongam, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Yeongam auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Yeongam mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Yeongam ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Yeongam!

Artikel: Carrera D143

Le Castellet / Circuit Paul Ricard auf Carrera GO!!! und Digital 143

Diese Rennstrecke ist eine, die in etwas wechselvoller Geschichte gelegentlich Bestandteil des Grand-Prix-Rennzirkusses gewesen ist, mal war sie da, mal war sie nicht da, mal kam sie mit leichten baulichen Veränderungen. Und heute wollen wir den Circuit Paul Ricard einmal als Streckenvorschlag für das beliebte Schienenmaterial GO!!! beziehungsweise Digital 143 der österreichischen Firma Carrera vorstellen. Dabei sind uns natürlich die Einschränkungen bewusst, die die Kurvenradien und die Kurvensegmente dieses Materials mit sich bringen. Bei Fachleuten ist dieser Rundkurs ja als "Le Castellet" bekannt, also insbesondere dann, wenn es um die Königsklasse des automobilen Rennsports geht, nämlich die Formel Eins. Erbaut wurde der Rudkurs in den 1970er Jahren - technisch gesehen sogar früher, jedenfalls fand die Eröffnung am 19. April 1970 statt. Henri Pescarolo (der berühmte mehrfache Sieger des Vierundzwanzigstundenrennens von Le Mans) wirkte mittels seiner Expertise als Rennfahrer an der Entwicklung dieses Kurses mit, und der Circuit Paul Ricard galt unter anderem wegen der eingesetzten Auslaufzonen und anderer Merkmale als sicherheitstechnisch sehr avanciert zu seiner Zeit. Die bei der Einführung sensationell lang erscheinende so genannte Mistral-Gerade ist übrigens mittlerweile durch eine Schikane in ihrer überbordenden Rasanz etwas reduziert worden. Das spiegelt sich auch in unserem Streckenvorschlag wieder, der die aktuellere Version von "Le Castellet" ins Auge fassen soll. Die Formel Eins gastierte hier zwischen 1971 und 1990 immer wieder für den Großen Preis von Frankreich und stand auch 2018 wieder im Programm dieses Klassements. Le Castellet ist eine Sommerstrecke. Normalerweise wird hier im Juni oder im juli gefahren, und durch die relative Nähe zur Cote d'Azur kann man auch davon ausgehen, dass das Interesse von Touristinnen und Touristen an Sommerurlaub und automobilem Rennsportspektakel gleichermaßen ausgeprägt ist. Gewonnen hat auf dieser Strecke recht häufig der französische Rennfahrer Alain Prost, und uns erscheint das auch nicht ganz so unpassend. Die modernen Auslaufzonen, die sich auf einer Fläche von mehreren Hektar befinden, machen die Rennstrecke auch heute noch zu etwas ganz Besonderem.

Circuit Paul Ricard Le Castellet Carrera GO!!! Digital 143

5,23 m x 1,59 m benötigt man als Grundfläche für den Aufbau. Der Streckenplaner wirft für den Schienenbedarf folgende Werte aus.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 17
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 11
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 12
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 6

Und wie so oft wollen wir auch hier eine farbkodierte Variante anbieten, die den Aufbau erleichtern soll.

Circuit Paul Ricard Le Castellet Carrera GO!!! Digital 143

Viel Spaß bei der Raserei!

Le Castellet / Circuit Paul Ricard vierspurig auf Carrera GO!!! und Digital 143

Wenn man einmal eine so berühmte und bemerkenswerte Rennstrecke wie den Circuit Paul Ricard vor sich hat, die in Fachkreisen unter ihrem Namen "Le Castellet" bekannt ist, dann wäre es ja eigentliche ien Schande, wenn man sich der ganzen Geschichte nur in einer zweispurigen Variante nähern wollte. Wir wollen daher heute einmal den Versuch unternehmen, einen Streckenvorschlag für "Le Castellet" auch min einer vierspurigen Variante anzubieten, die von dem beliebten Schienenmaterial GO!!! beziehungsweise Digital 143 des österreichischen Autorennbahnherstellers Carrera Gebrauch macht, damit der Große Preis von Frankreich auch zu Hause mit kleinerem Platzangebot nachgespielt werden kann. Die Originalstrecke ist derzeit in ihrer modernen Version 5,842 Kilometer lang. So viel werden es bei uns auf dem Carrera-Material sicher nicht werden, das steht natürlich fest. Ebenfalls wird man bei seinen Ansprüchen an den Realismus auch so seine Abstriche zu machen haben. Die zur Verfügung stehenden Kurvenradien und Kurvenabschnitte machen ja Winkelmaße außerhalb von 45° sehr kompliziert, wenn nicht gar unmöglich. Das soll uns aber nicht stören - es stört uns auch nicht. Wichtig ist, dass wir eine Variante des Streckenvorschlages für "Le Castellet" anbieten können, auf der man bereits im Analogbetrieb mit vier Fahrzeugen flitzend unterwegs sein kann. Ob man dazu dann unbedingt die Formel-Eins-Fahrzeuge von Carrera nimmt oder ob man eine der vielen schönen anderen Varianten wählt, das bleibt einem dann ja selbst überlassen. Eigentlich kann man ja auch mit DTM-Fahrzeugen oder GT-Fahrzeugen wunderbar auf dem Rundkurs rasen. Man muss natürlich in der Schikane der berühmten langen Mistral-Geraden schon sehr stark mit Fingerspitzengefühl arbeiten, um zwar noch zügig durch den Lastwechsel zu kommen, aber nicht unbedingt einen ungewollten Abflug zu machen, denn nur selten haben wir im Hobbybereich die gleichen Auslaufstrecken und Kiesbetten zur Verfügung, die im realen Motorsport für eine erhöhte Sicherheit sorgen sollen. Gleichzeitig sind aber auch die auftretenden Kräfte nicht so gewaltig und gefährlich. Na ja, Hauptsache, man bleibt immer vorsichtig.

Circuit Paul Ricard Le Castellet Carrera GO!!! Digital 143

Die benötigte Grundfläche für den vierspurigen Aufbau beträgt 6,01 m x 1,71 m. Der Streckenplaner wirft die folgende Stückliste aus, mit der man die Rennstrecke von "Le Castellet" nachgestalten kann.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 32
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 8
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 8
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 42
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 18
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 6
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 8

Und wir möchten hier noch mit einer farbkodierten Version für mehr Transparenz beim Aufbau sorgen.

Circuit Paul Ricard Le Castellet Carrera GO!!! Digital 143

Viel Spaß beim Fahren!

Marina Bay Circuit Singapur auf Carrera GO!!! und Digital 143

Der Große Preis von Singapur ist seit dem Jahre 2008 Bestandteil des Rennzirkusses in der Königsklasse des automobilen Rennsports, der so genannten Formel Eins. Das Zugangsjahr 2008 ist natürlich in der traditionsreichen Geschichte dieser Rennveranstaltung noch ein verhältnismäßig jüngerer Zugang, aber im Laufe der Jahre wird sich das sicherlich noch ausgleichen. Die Frage ist ja bei den Entscheidungen der Verantwortlichen in der Formel Eins ohnehin immer die, welche der Strecken eines großen Preises das zeug zum Klassiker hat und welche nicht. Wie groß die Kämpfe hinter den Kulissen sein mögen, davon brauchen, können und müssen wir als kleine Fans der flotten Flitzer uns aber keine Vorstellung machen, denn wir sind in unseren Entscheidungen ja frei, welchen Nachbau wir uns jetzt gerne zur Nachgestaltung unserer eigenen Rennen vornehmen wollen. Mit dem beliebten Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera wollen wir heute eben einmal an eine temporäre Strecke heran, da es sich bei dem Marina Bay Circuit ja im Wesentlichen um eine Straßenstrecke handelt, die ja von solchen Straßen Gebrauch macht, die im Hafengebiet des Stadtstaates Singapur ohnehin vorhanden sind. Manchmal ist in der Vergangenheit die Rennatmosphäre von Singapur mit der von solchen Rennen wie Monaco verglichen worden. Das könnte unter anderem an der Nähe zum Wasser liegen beziehungsweise gelegen haben, aber wir machen hier von dieser Stelle aus auf keinen Fall den Vorschlag, Wasser auch nur in die Nähe einer elektrischen Autorennbahn zu bringen, denn das wäre aus sehr nahe liegenden Gründen einfach zu gefährlich. umgekehrt würde man auch nicht wollen, dass die kleinen Rennautos bei einem Abflug ins Wasser fallen können.

Wenn man das Rennen in Singapur nachfahren will, dann kann man den Aufbau saisongemäß in Richtung Mitte bis Ende September legen. Das ist in unseren Breiten manchmal ja schon etwas spät für eine Gartenbahn, aber die geografische Lage von Singapur verspricht hier eigentlich warmes Wetter. Wenn man es übrigens realistisch mag, lässt man das Rennen im Dunkeln bei künstlicher Beleuchtung stattfinden. Streckentechnisch wird der erreichbare Realismus natürlich durch die 45-Grad-Segmente des Materials der GO!!! beziehungsweise der Digital 143 etwas limitiert.

Marina Bay Circuit Singapur auf Carrera GO!!! und Digital 143

Der Streckenplaner gibt folgende Stückliste aus, damit man die Bahn auf 4,79 m x 3,28 m Grundfläche aufbauen kann:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 27
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 14
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 9
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 4
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 1

Und die farbkodierte Version soll wie immer für etwas Übersichtlichkeit sorgen.

Marina Bay Circuit Singapur auf Carrera GO!!! und Digital 143

Wir wünschen viel Spaß, Singapur im Kleinen in den Fußstapfen der Formel Eins zu erleben.

Marina Bay Circuit Singapur vierspurig auf Carrera GO!!! und Digital 143

Wenn schon eine Grand-Prix-Strecke ansteht, dann kann man ja auch gleich Nägel mit Köpfen beziehungsweise Rennbahnen mit Randstreifen machen und eine vierspurige Variante anbieten. Diesmal eben für den mehrspurigen Ausbau des Marina Bay Circuit in Singapur. Die Rennstrecke von Marina Bay gehört ja auch in die Reihe der so genannten temporären Motorsportstrecken, was aber an sich ja kein schlechtes Zeichen sein muss, denn auch ein der berühmtesten Rennstrecken der Welt, die sogar vielen Laien in den Sinn kommen dürfte, ist doch der Große Preis von Monaco, der als Straßenrennen in Monte Carlo (und La Condamine) ausgetragen wird. Und einen temporären Aufbau, den gibt es ja auch hier bei uns, sozusagen als temporäre Rennstrecke im eigenen Wohnzimmer auf dem Schienenmaterial "GO!!!" der österreichischen Firma Carrera, die doch einiges zum gelingenden Fahrspaß beitragen dürfte. Es ist ja auch nicht so, dass Städte beziehungsweise Stadtstaaten wie Singapur ihre Rennkurse das ganze Jahr lang aufgebaut lassen könnten, denn das würde den Betrieb sicherlich ebenso lahm legen wie eine Carrerabahn, die zu lange mitten in der Wohnung stünde. Zu fahren sind in Singapur regelmäßig 61 Runden, so dass man in der Realität auf etwa 308,706 Kilometer Gesamtfahrstrecke kommt.

Aufgrund der Einschränkungen, die uns das System mit den Kurvenradien und den Kurvensegmenten auferlegt, ist zwar nicht jedes Detail der Rennstrecke völlig originalgetreu abbildbar, aber so ist das ja nun einmal mit den Verhältnissen von Modellen und Wirklichkeit. Dennoch haben wir uns redlich bemüht, hier den Rennspaß so gut wie möglich einzufangen.

Marina Bay Circuit Singapur vierspurig auf Carrera GO!!! und Digital 143

Der Streckenplaner gibt folgende Stückliste aus, damit man den Plan auf 5,25 m x 3,32 m aufbauen kann:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 54
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 16
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 42
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 8
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4

Und die farbkodierte Version soll wie immer für etwas Übersichtlichkeit sorgen. Gerade für den temporären Aufbau und Wiederabbau ist es ja besser, wenn man ganz gut orientiert ist, welches Fahrbahnteil an welcher Stelle zu platzieren ist, damit am Ende kein Chaos herrscht.

Marina Bay Circuit Singapur auf Carrera GO!!! und Digital 143

Wir wünschen viel Spaß, Singapur im Kleinen in den Fußstapfen (oder vielleicht besser gesagt den Reifenspuren) der Formel Eins zu erleben.

Mille Miglia storica

 Carrera GO!!!  /  Carrera Digital 143  Hier präsentieren wir heute für die Carrera Go!!! beziehungsweise die Digital 143 einen kleinen Streckenvorschlag für die historische Strecke der Mille Miglia. Das ist eigentlich sowieso eine prima Idee, die einmal zu fahren, nicht nur auf der Carrerabahn. Die Strecke führt nämlich von Brescia nach Rom und zurück nach Brescia, wobei sie sich durch die schönsten Gegenden Italiens bewegt. Man kann sich ganz in dieser Traditon hier flitzend auf die Spur von Caracciola und Co. begeben, wenn man das möchte. Die Strecke misst im Nachbau 3,31 m x 5,42 m im Grundriss - die Spurlängen betragen 15,58 m und 15,23 m. Zwar ist das etwas von 1000 Meilen entfernt, aber dennoch wünschen wir viel Spaß beim Flitzen! Wenn man sich jetzt auch noch in diesem Maßstab die geeigneten Fahrzeuge kaufen könnte, die bereits einmal an einem Rennen der Mille Miglia  in der so genannten wirklichen Welt teilgenommen haben. Aber im Bereich des Maßstabes 1:43 ist es ja nicht so leicht, Fahrzeuge zu finden, die aus der Ära der Mille Miglia stammen, nämlich aus der Zeit von 1927-1957. Vielleicht ist das ja auch schon dann schwierig, wenn man etabliertere Maßstäbe wählt, aber so dürfte man eher die Wahl haben, mit einem modernen Fahrzeug, etwa einem Ferrari auf der Strecke zu flitzen. Aber das dürfte eigentlich genau so viel Spaß machen, wenn man es sich einmal recht überlegt.

 

Carrera Go!!! Streckenplan Mille Miglia storica

 

Wir wissen zwar nicht, ob noch jemand den Slotman benutzt, aber eine Streckenbibliothek für den Slotman gibt es hier auch, nämlich unter go_mille_miglia_storica.stl . 

Wichtig ist zu bemerken: Die benötigte Teilebibliothek für den Slotman mit der Kurve K2 gibt es hier unter Carrera_GO_K2.sts

Die Stückliste für Strecke Mille Miglia storica für Carrera Go!!! lautet:
==============================================

Abstand zw. Start und Ende:6 mm

Stückliste:
Gerade342 17
Gerade114 10
Gerade100 1
Anschlussschiene 1
Kurve 1/45° 22
Kurve 1/90° 13
Kurve 2/45° 8

Ja, und wenn man sich ein wenig in nostalgischen Erinnerungen wohlfühlen will, so erinnert man sich, dass auf dem historischen Rundkurs der Mille Miglia in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen wurden. Vielleicht ist es ja daher auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der der Mille Miglia, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan der Mille Miglia auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke der Mille Miglia mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke der Mille Miglia ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs der Mille Miglia!

 

Artikel: Carrera D143

Misano World Circuit (Autodromo di Santamonica) auf Carrera Go!!!

Heute gehen wir einmal an eine Rennstrecke, die sich im Allgemeinen nicht so sehr in den Vordergrund drängt. In Italien beziehungsweise in der Nähe des kleinen Örtchens Misano liegt der Misano World Circuit, den wir im Streckenvorschlag auf Carrera Go!!! präsentieren wollen. Unter die eigentlichen Formel-Eins-Strecken fällt der Rundkurs an der adriatischen Riviera nicht. Es hat dort auch keinen Grand Prix gegeben. Die ganze Strecke reizt aber insbesondere durch ihre schönen Kurven und die wunderhübsche Lage an der adriatischen Riviera. So eine schöne landschaftliche Einbettung muss man zu Hause im heimischen Garten ja erst einmal hinkriegen. Nicht jeder hat ja die Adria im Vorgarten oder die Riviera hinter dem Haus. Wie dem auch sei, mittels des Streckenplans sollte es zügig ans Werk gehen können, auch wenn man nicht in der Emilia-Romagna ist. Das ist ja der Vorteil an der Carrerabahn. Man kann die Welt quasi nach Hause holen. Das erlaubt es einem, ein schönes Fahrzeugfeld in Miniatur aufzubauen und den Duft der großen weiten Welt des Rennsports zu atmen. Wenn man dem Rundkurs gerecht werden wollte, so müsste man sich ja darum bemühen, kleine Motorräder zu organisieren, da der früher als Autodromo die Santamonica bekannte Kurs im Wesentlichen für Motorradrennen eingesetzt wird. Von Motorrädern, die im Maßstab 1:43 auf der Carrerabahn fahren würden, ist uns in der Redaktion allerdings nichts bekannt. Alternativ könnte man auch noch ein Fahrzeugfeld aus Lastwagen aufbauen, denn auch Truck-Rennen werden hier regelmäßig veranstaltet. Für Rennbahnen größerer Maßstäbe gibt es zwar solche Fahrzeuge, aber für die Digital 143 oder die Go!!! ist es nicht ganz einfach, solche Spezialfahrzeuge zu erhalten. Es gibt da aber so ein paar schlimme Vorkommnisse. Nach dem tragischen Unglück des italienischen Fahrers Marco Simoncelli wurde umgedacht, Im Verlauf der ehrenden Umbenennung im Gedenken an Simoncelli versah man den Rundkurs mit einem neuen Namen. Er heißt jetzt "Misano World Circuit Marco Simoncelli", beziehungsweise hat man ihn auf diese neue Bezeichnung getauft.

Misano World Circuit (Autodromo di Santamonica) auf Carrera Go!!!

Der Streckenplaner wirft folgende Stückliste für die Bahnschienen aus:

Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 25
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 8
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 6
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 5
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2

Die farbkodierte Variante ermöglicht es, den Überblick beim Aufbau zu behalten.

Misano World Circuit (Autodromo di Santamonica) auf Carrera Go!!!

Viel Spaß auf dem Autodrom.

Misano World Circuit (Autodromo di Santamonica) vierspurig auf Carrera Go!!!

Auch für den Misano World Circuit gilt uneingeschränkt: Es gibt eigentlich kein Rennen, das nicht in der vierspurigen Variante fast noch einmal so viel Spaß machen würde wie in der zweispurigen Version, daher kommt hier unser Streckenvorschlag für den vierspurigen Aufbau auf Carrera Go!!! beziehungsweise Carrera Digital 143. Denn auch in dem kleinsten Maßstab des österreichischen Herstellers feiner Autorennbahnen kann man eigentlich schon einen ganz ordentlichen Streckenplan auf die Reihe bekommen. Jetzt ist es allerdings nicht so, dass die Strecke vom Autodromo di Santamonica so vielen Formel-Eins-Fans bekannt wäre. Denn unseres Wissens hat dort bisher eigentlich kein Grand Prix stattgefunden. Also in der Königsklasse des automobilen Rennsports ist dort noch nicht so unheimlich viel los gewesen. Dafür werden dort vermehrt Motorradrennen gefahren. Das soll aber niemanden davon abhalten, den Rundkurs aus der Emilia-Romagna einmal nachzubauen. Ein wenig adriatisches Flair kann man sich damit nämlich wunderbar nach Hause holen, auch wenn die Temperaturen möglicherweise im eigenen Garten etwas niedriger ausfallen als in Italien. Aber vielleicht inspiriert die Rennstrecke ja doch den einen oder anderen Carrera-Fan dazu, einmal eine Reise an die adriatische Riviera anzutreten, um sich vor Ort ein Bild von der malerischen Umgebung zu machen.. Um dem ein wenig gerecht zu werden, würde es sich ja anbieten, dass man die vierspurige Strecke mit Dekorationsmaterial standesgemäß ausschmückt. Mit bis zu sechs Fahrzeugen kann man ja auf der Strecke fahren, wenn man zwei digitale Anschlussschienen benutzt. Und weil man ohnehin völlig frei in der Wahl der Fahrzeuge ist (es gibt ja, wie gesagt, keine authentischen Autorennen, die man sich zum Vorbild nehmen könnte), kann man auch Ferraris oder Chevrolet Corevettes fahren lassen, ganz wie es einem beliebt. Man sollte halt aufpassen, dass man für etwas italienisches Flair sorgt. Unser Vorschlag seitens der Redaktion wäre ja, dass man das wunderbare Lied "Marina" von Rocco Granata in der Endlosschleife spielt. Man benötigt übrigens 4,09 m x 3,67 m für den Aufbau.

Misano World Circuit (Autodromo di Santamonica) auf Carrera Go!!!

Der Streckenplaner wirft folgende Stückliste aus:

Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 56
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 8
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 28
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 8
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Und die farbkodierte Variante ist ja unverzichtbar, wenn man sich beim Aufbauen nicht vertun will.

Misano World Circuit (Autodromo di Santamonica) auf Carrera Go!!!

Viel Spaß beim Rennen!

Monza - Carrera GO!!!

 Carrera GO!!!  /  Carrera Digital 143  Hier versuchen wir uns heute einmal an dem legendären Kurs des Autodromo Nazionale di Monza auf Streckenmaterial von Carrera, und zwar zur Abwechslung nicht auf Evolution oder Exclusiv, sondern auf den kleineren Schienensystemen von GO!!! beziehungsweise Digital 143. Ziel wird heute sein, diese Rennstrecke in einer Version zu interpretieren, die auch auf etwas kleinerem Raum Platz hat. In der Wirklichkeit ist die Rennstrecke von Monza ja seit Anfang an, also ab September 1922 ein Schauplatz für große und Rennen, deren Ambiente wir diesmal in Wohnzimmergröße einzufangen versuchen. Die Grundfläche dieses Streckenvorschlages beträgt daher auch nicht mehr als 2,74 m x 1,30 m. Dementsprechend simplifiziert (oder vereinfacht gesagt, "vereinfacht") ist natürlich auch die Anmutung des Streckenplanes, der jetzt mehr einer Abstraktion von Monza entspricht und einer Reduktion auf die wesentliche Linienführung. Monza gilt heutzutage als die letzte Hochgeschwindigkeitsstrecke der Formel Eins und ist seit seiner Eröffnung 1922 über seine Biographie hinweg mehrfach verändert worden. Die Geschwindigkeitsrekorde, die hier aufgestellt worden sind, lassen einen schon etwas schwindelig werden. Kimi Räikkönen hat hier über 369 Stundenkilometer erreicht, was auch auf der heimischen Rennbahn in der Maßstabsgeschwindigkeit bei einem Verhältnis von 1:43 nicht so leicht zu pulverisieren sein dürfte. Bei 53 Runden, die hier im Grand Prix von Italien in der Formel Eins zu fahren sind, lagen die Durchschnittsgeschwindigkeiten ganz häufig im Bereich zwischen 220 und 250 km/h. Das zeigt schon an, wie schnell es auf diesem Kurs zugeht. Tragische Todesfälle hat Monza aufgrund der hohen zu erreichenden Geschwindigkeiten auch zu beklagen. Es sei hier nur beispielsweise an den Tod von Ronnie Peterson in den 1970ern erinnert. Oder an Jochen Rindt. Wenn wir also mit unseren kleinen Plastikflitzern um den Rundkurs fegen, dann können wir ruhig einmal einen Augenblick lang daran denken, um wie viel höher der Preis ist, den der Rennsport in der vorbildhaften wirklichen Welt so manches Mal gefordert hat. Die Faszination des Rennbahnkurses wird aber, trotz oder gerade wegen der Geschwindigkeit und Gefährlichkeit, auch in der Zukunft kaum nachlassen. Man kann natürlich nur hoffen, dass im Sinne der Rennfahrer die Sicherheitsaspekte der Formel Eins weiterhin stärker in den Vordergrund gerückt werden.

Carrera GO!!! Monza

Auf dem Hochgeschwindigkeitskurs kamen tragischerweise viele Rennfahrer, darunter Jochen Rindt und Ronnie Peterson, ums Leben. Der Grand Prix von Italien wird hier immer um meinen Geburtstag im September herum ausgetragen. Im Jahre 1928 kam es da zu einem sehr großen Unfall mit vielen Zuschauern, die starben. Vielleicht sollte man das auch bedenken, wenn man hier diese Strecke nachbaut, um dort dem Hobby nachzugehen. Die Stückliste der Schienen ist recht überschaubar und lautet wie folgt:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 12
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 3
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 1
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 1
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1

Damit man alles etwas besser aufbauen kann, liefern wir auch als Service die farbkodierte Variante dazu:

Carrera GO!!! Monza

Wir wünschen viel Spaß beim Aufbauen. Auf dem Rundkurs von Monza sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Monza, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Monza auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Monza mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Monza ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Monza!

Monza vierspurig - Carrera GO!!!

 Carrera GO!!!  /  Carrera Digital 143  Hier versuchen wir uns heute einmal an einer vierspurigen Version. Es geht um nichts weniger als den legendären Kurs des Autodromo Nazionale di Monza auf dem Streckenmaterial von Carrera aus Hartplastik, und zwar zur Abwechslung nicht auf Evolution oder Exclusiv, sondern auf den kleineren Schienensystemen von GO!!! beziehungsweise seinem digitalen Bruder, der Digital 143. Daher wird das Ziel heute sein müssen, diese Rennstrecke in einer Version zu interpretieren, die ein vierspuriges Rennvergnügen aufkommen lässt, auch wenn sie nur auf etwas kleinerem Raum Platz hat. In der Wirklichkeit ist die Rennstrecke von Monza ja seit Beginn an, also ab ungefähr September 1922 ein Schauplatz für große und kleie Rennen. Ziel ist es natürlich, deren Ambiente diesmal in Wohnzimmergröße einzufangen zu versuchen. Die Grundfläche dieses Streckenvorschlages beträgt daher auch nicht mehr als 2,97 m x 1,52 m.  Das dürfte durchaus noch als zimmertauglich gelten. Die Spurlängen liegen übrigens zwischen 6,10 m und 7,18 m. Dementsprechend simplifiziert (oder vereinfacht gesagt, "vereinfacht") ist natürlich auch die Anmutung des Streckenplanes, der jetzt mehr einer Abstraktion von Monza entspricht und einer Reduktion auf die wesentliche Linienführung. Monza gilt heutzutage als die letzte Hochgeschwindigkeitsstrecke der Formel Eins und ist seit seiner Eröffnung 1922 über seine Biographie hinweg mehrfach verändert worden. Die Geschwindigkeitsrekorde, die hier aufgestellt worden sind, lassen einen schon etwas schwindelig werden. Kimi Räikkönen hat hier über 369 Stundenkilometer erreicht, was auch auf der heimischen Rennbahn in der Maßstabsgeschwindigkeit bei einem Verhältnis von 1:43 nicht so leicht zu pulverisieren sein dürfte. Bei 53 Runden, die hier im Grand Prix von Italien in der Formel Eins zu fahren sind, lagen die Durchschnittsgeschwindigkeiten in der wirklichen Welt ganz häufig im Bereich zwischen 220 und 250 km/h. Das zeigt schon an, wie schnell es auf diesem Kurs zugeht. Tragische Todesfälle hat Monza aufgrund der hohen zu erreichenden Geschwindigkeiten auch zu beklagen. Es sei hier nur beispielsweise an den Tod von Ronnie Peterson in den 1970ern erinnert. Oder an Jochen Rindt. Wenn wir also mit unseren kleinen Plastikflitzern um den Rundkurs fegen, dann können wir ruhig einmal einen Augenblick lang daran denken, um wie viel höher der Preis ist, den der Rennsport in der vorbildhaften wirklichen Welt so manches Mal gefordert hat. Die Faszination des Rennbahnkurses wird aber, trotz oder gerade wegen der Geschwindigkeit und Gefährlichkeit, auch in der Zukunft kaum nachlassen. Man kann natürlich nur hoffen, dass im Sinne der Rennfahrer die Sicherheitsaspekte der Formel Eins weiterhin stärker in den Vordergrund gerückt werden.

Carrera GO!!! Monza

Auf dem Hochgeschwindigkeitskurs kamen tragischerweise viele Rennfahrer, darunter Jochen Rindt und Ronnie Peterson, ums Leben. Der Grand Prix von Italien wird hier immer um meinen Geburtstag im September herum ausgetragen. Im Jahre 1928 kam es da zu einem sehr großen Unfall mit vielen Zuschauern, die starben. Vielleicht sollte man das auch bedenken, wenn man hier diese Strecke nachbaut, um dort dem Hobby nachzugehen. Die Stückliste der Schienen ist recht überschaubar und lautet wie folgt:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 24
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 3
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 2
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 10
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 2
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2

Damit man alles etwas besser aufbauen kann, liefern wir auch als Service die farbkodierte Variante dazu:

Carrera GO!!! Monza

Wir wünschen viel Spaß beim Aufbauen. Auf dem Rundkurs von Monza sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Monza, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Monza auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Monza mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Monza ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Monza!

Nürburgring Carrera go / D143

 Carrera GO!!!  /  Carrera Digital 143   Man könnte vorab natürlich bereits einwenden, dass sich die Idee, ausgerechnet den renommierten Nürburgring auf so ein verhältnismäßig kleines Rennbahnsystem wie den Maßstab 1:43 bei Carrera zu übertragen, gar nicht so wirklich überzeugend anhört. Andererseits ist es aber so, dass man sich natürlich die Frage stellen muss, ob man nur deswegen, weil man nicht so viel Platz hat, den Anspruch aufgeben muss, beim Autorennen solcherlei real existierende Autorennbahnen nachgestalten zu wollen, die einem wenigstens ein kleines bisschen den Flair der bezingeschwängerten Luft und des großen Rennbahnfeelings vermitteln können. Wir haben für uns diese Frage natürlich längst entschieden und wollen einmal eine Lanze für den kleinen Maßstab brechen. Daher präsentieren wir heute einen Streckenvorschlag für den Nürburgring auf Carrera go!!! / D143. Wenn man nachmisst, stellt man fest: 3,37 m x 2,04 m beträgt der Platzbedarf, die beiden Spuren sind dabei 11,12 m beziehungsweise 10,76 m lang. Wenn man das umrechnet, so entspricht das ja immerhin einer Kurslänge von ungefähr 500 m in der Wirklichkeit. Der Nürburgring ist ohne jeden Zweifel tatsächlich ein Urgestein unter den deutschen Rennstrecken. Er wird ja sogar in dem Lied "Sein Großer Traum (Nürburgring)" von Erik Silvester aus dem Jahre 1972 besungen. Dieser Schlager bringt übrigens echtes Rennbahnfeeling rüber - wenn man den mal auflegt, während man mit der Carrerabahn fährt, kann man sicher die Stimmung ziemlich heben. Der Kurs hat ja eine lange Geschichte hinter sich: am 18. Juni 1927 wurde die Rennstrecke in der Eifel eröffnet und ist seither einigen Veränderungen ausgesetzt gewesen. Hier in unserem Streckenvorschlag ist die zum Zeitpunkt der Texterstellung aktuelle Grand-Prix-Strecke zu sehen. Diese ist seit ungefähr 1984 in dieser Form in Betrieb. IN den zeitlichen Dimensionen von Carrera gesprochen, heißt das, , war also eine der Strecken, die im zeitlichen Bereich so ungefähr der mittleren Carrera Servo 140 vor Einführung der Carrera Servo Plus liegt. Im Jahre 1984 gewann das Startrennen auf dem Nürburgring übrigens der damals noch kaum bekannte Neuling Ayrton Senna aus Brasilien. Kaum zu glauben, dass er damals noch quasi unbekannt war, wenn man heute doch diesen Namen als einen der berühmtesten und bekanntesten klingenden Namen der Formel Eins kennt. Das Startrennen übrigens wurde als so eine Art Schaurennen auf Mercedes Benz 190 2.3 E-16 Tourenwagen ausgetragen. Wenn man diese im Slotcar-Bereich käuflich erwerben könnte, wäre im Digitalbetrieb auf Carrera ja vielleicht ein Nachstellen des Feldes möglich. Aber was soll es? Wir Carreraristi sind ja durch Modelle aus den Deutschen Tourenwagen-Masters tatsächlich einigermaßen verwöhnt!

Carrera go!!! D143 Nürburgring Streckenplan Streckenvorschlag

Die Stückliste für die Strecke Nürburgring auf Carrera go!!! beziehungsweise D143 lautet wie folgt:
Carrera GO!!!/123 42001 Control Unit 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 14
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 15
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 8
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3

Ein farbkodierter Aufbauplan für den Nürburgring auf Carrera ist hier abgebildet:

Nürburgring Carrera go!!!

Im Autorennbahnplaner sieht das ungefähr so aus:

60 Runden sind im Original zu fahren - wer das gerne zu Hause nachstellen möchte : viel Spaß!  Auf dem Rundkurs vom Nürburgring sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch beim Nürburgring, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Nürburgring auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Nürburgring mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Nürburgring ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Nürburgring!

Artikel: Carrera D143

Nürburgring komplett Carrera Go!!! Digital 143

Der Nürburgring besteht bekanntermaßen ja nicht nur aus der Grandprixstrecke, die ja hinlänglich bekannt ist, sondern er stellt eine komplette Rennstrecke dar, der aus dem Grand-Prix-Teil und der so genannten Nordschleife beziehungsweise der von dem legendären Rennfahrer Jackie Stewart als "Grüne Hölle" bezeichneten Streckenteil dar. Auch heute noch werden auf der kompletten Strecke verschiedene Rennen ausgetragen,  deren bekanntestes wohl das ADAC-Zurich-24-Rennen sein dürfte. Dieses erstreckt sich als echtes Langstreckenrennen über vier Tage und ist ein gewaltiges Spektakel. in verschiedenen Rennklassen wetteifern dort die Rennfahrerinnen und Rennfahrer um den Sieg im jeweiligen Klassement, und es sind auch unter anderem die pfeilschnellen GT-3-Fahrzeuge unterwegs. Im Bereich der Carrera Go!!! kann man dort also zum Beispiel mit den von Carrera angebotenen GT3-Porsches recht authentisch auf diesem Streckenplan herumdüsen. Aber Carrera bietet ja auch AMG-Mercedesse und Ferraris an, die in der GT3 fahren, also da kann man sich wirklich ein schönes Fahrzeugfeld zusammenstellen. Und man sieht auch schon auf den ersten Blick, dass es sich um ein wirkliches Monster handelt, das auf einer ordentlichen Grundfläche errichtet werden will. Nicht weniger als 688 cm x 767 cm beträgt die Grundfläche.

Wir haben in unserem Streckenvorschlag für die Carrera Go!!! beziehungsweise die Carrera Digital 143 versucht, zumindest einige der klassischen Kurven einzufangen, aber die Begrenzungen und Limitierungen der Schienenkombinationen (man möge uns das verzeihen) lassen natürlich einen naturgetreuen Realismus nur in recht eng umschriebenen Grenzen zu. Wir hoffen dennoch, dass wir mit diesem Vorschlag so ein bisschen den Motorsportenthusiastinnen und Motorsportenthusiasten etwas liefern können, woran sie ihre Freude haben. Jedenfalls wird es mit einiger Gewissheit einen kleinen Moment klang dauern, bis man die Strecke aufgebaut hat, so dass man wohl gut daran tut, im heimischen Garten so etwas wie ein Motorsportfestival zu veranstalten, das sich am besten auch über ein Wochenende oder über mehrere Tage erstrecken sollte. Wir wünschen jedenfalls unvergessliche Rennmomente mit dem Nürburgring auf Carrera Go!!!

Carrera GO!!! Streckenplan der legendären Nordschleife der Rennstrecke Nürburgring in der Eifel

Als Service liefern wir natürlich auch gleich eine Liste der benötigten Streckenteile, damit man weiß, was man kaufen muss.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 35
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 34
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 6
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 23
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 9
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 5
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 7
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 5

Und damit der Aufbau leichter vonstatten geht, kommt hier auch eine farbkodierte Version des Streckenvorschlages - viel Vergnügen!

Carrera GO!!! Streckenplan der legendären Nordschleife der Rennstrecke Nürburgring in der Eifel

Nürburgring komplett vierspurig Carrera Go!!! Digital 143

Wenn man schon eine der größten und herausforderndsten Rennstrecken der Welt für die schönen kleinen Bahnsysteme von Carrera umsetzt, nämlich für Carrera Go!!! und Carrera Digital 143, dann tut man wohl gut daran, es nicht bei einer lediglich zweispurigen Variante zu belassen. Die schönen Kurven der Hatzenbach und des Caracciola-Karussells wollen doch am besten mit mehreren Rennteilnehmerinnen und Rennteilnehmern genossen werden, und daher kommt man kaum um eine vierspurige Version des Streckenvorschlages herum. Hier handelt es sich ja um nichts weniger als um den vollständigen Nürburgring. Wenn jetzt einige denken, dass man da ja nur die Wahl hat zwischen der Nordschleife, also der sagenhaften, von dem großen Rennfahrer Jackie Stewart als "Grüne Hölle" bezeichneten Rundkurs und der Grand-Prix-Strecke der Formel Eins, dann ist einem als Fan ja doch etwas entgangen. Denn man darf ja nicht vergessen, dass es solch komplette Rennen gibt wie etwa den ADAC-Zurich-24-Cup, ein fulminantes Langstreckenrennen, das eben auf der Kombination der beiden Teilstrecken ausgetragen wird. Und da es von der österreichischen Firma Carrera sogar für den kleinen Maßstab ein wunderbares Fahrzeugfeld gibt, das in der Detaillierung nur wenige Wünsche offen lässt, kann man hier beispielsweise ein Feld für ein Rennen in der GT3-Klasse einrichten, das gleichermaßen farbenfroh und rasant daherkommt. Ferraris können dort gefahren werden, Mercedes-Fahrzeuge von AMG und natürlich die klassischen GT3-Fahrzeuge von Porsche. Und bereits im analogen System sind ganze vier Fahrzeuge dort einsetzbar. Aber auch eine digitale Variante ist denkbar. Was j ganz interessant ist, ist die Tatsache, dass dann ja eher drei Fahrzeuge gegeneinander antreten als vier. Aber das soll mal nicht so viel ausmachen.

Carrera GO!!! Streckenplan der legendären Nordschleife der Rennstrecke Nürburgring in der Eifel

Schön zu fahren dürfte die Strecke ja schon sein, gesetzt den Fall, dass wir genügend Raum und Platz aufbringen, um sie tatsächlich einmal in ihrer ganzen Pracht aufzubauen. Alleine das dürfte ja schon seinen ganz eigenen Reiz ausmachen. Jedenfalls geht es dann richtig zur Sache. 7,60 m x 8,99 m braucht man, um das Monster aufzubauen, und 37,36 m beträgt die Spurlänge auf der äußersten Bahn. Na dann viel Vergnügen.

Die Stückliste lautet wie folgt:

Carrera GO!!!/123 42001 Control Unit 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 78
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 35
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 11
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 106
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 25
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 14
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 13
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 6

Und um den Aufbau zu erleichtern, bieten wir noch eine farbkodierte Variante zum Ansehen und Aufbauen an.

Carrera GO!!! Streckenplan der legendären Nordschleife der Rennstrecke Nürburgring in der Eifel

Nürburgring vierspurig Carrera GO!!!

Jaja, wir können eben nicht nur zweispurige Autorennbahnen bauen, wie wir bei jeder sich bietenden Gelegenheit nicht müde werden zu betonen, sondern wir können auch anders. Hier ist nämlich als Beweis ein vierspuriger Streckenvorschlag für den Nürburgring auf Carrera go!!! / D143. 4,32 m x 2,54 m beträgt der Platzbedarf, die Spuren sind 14,27 m auf der äußersten Außenbahn beziehungsweise 13,20 m auf der innersten Innenbahn lang. Der Nürburgring ist tatsächlich ein Urgestein unter den deutschen Rennstrecken. Am 18. Juni 1927 wurde die Rennstrecke in der Eifel eröffnet und ist seither einigen Veränderungen ausgesetzt gewesen. Hier in unserem Streckenvorschlag ist die aktuelle Grand-Prix-Strecke zu sehen. Diese ist seit ungefähr 1984 in dieser Form in Betrieb, war also eine der Strecken, die im zeitlichen Bereich so ungefähr der mittleren Carrera Servo 140 vor Einführung der Carrera Servo Plus liegt. 1984 gewann das Startrennen auf dem Nürburgring übrigens der damals noch kaum bekannte Neuling Ayrton Senna aus Brasilien. Kaum zu glauben, dass er damals noch quasi unbekannt war, wenn man heute doch diesen Namen als einen der klingenden Namen der Formel 1 kennt. Das Startrennen wurde als Schaurennen auf Mercedes Benz 190 2.3 E-16 Tourenwagen ausgetragen. Wenn man diese im Slotcar-Bereich käuflich erwerben könnte, wäre im Digitalbetrieb auf Carrera ja vielleicht ein Nachstellen des Feldes möglich. Jedenfalls sind die Carreraristi durch Modelle aus den Deutschen Tourenwagen-Masters ja einigermaßen verwöhnt! Aber im Carrera-GO!!!-Bereich sind 190er Mercedesse wohl nicht so leicht aufzutreiben.

Carrera go!!! D143 Nürburgring Streckenplan Streckenvorschlag

Die Stückliste für die Strecke des Nürburgrings mit vier Spuren auf Carrera go!!! beziehungsweise D143 lautet wie folgt:
Carrera GO!!!/123 42001 Control Unit 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 34
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 15
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 6
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 36
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 8
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 8

Ein farbkodierter Aufbauplan für den Nürburgring auf Carrera ist hier abgebildet, um die Aufbauarbeit ein wenig zu erleichtern.

Nürburgring Carrera go!!!

60 Runden sind im Original zu fahren - wer das gerne zu Hause nachstellen möchte : viel Spaß!  Auf dem Rundkurs vom Nürburgring sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch beim Nürburgring, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Carrera eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom Nürburgring auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom Nürburgring mit Schienen von Carrera vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom Nürburgring ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom Nürburgring!

Red-Bull-Ring Spielberg auf Carrera GO!!! und Digital 143

Eine wechselvolle Karriere in Bezug auf ihren Namen hat die österreichische Rennstrecke in Spielberg hinter sich, vielleicht ja auch noch vor sich, wer will das schon sagen. Eröffnet wurde sie im schönen Jahre 1969 als so genannter Österreichring, und das passt ja insgesamt sehr schön dazu, dass wir sie heute auf dem Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera präsentieren können. Während die Streckenführung durch die Jahrzehnte mehrfach verändert wurde, bezieht sich der Streckenvorschlag, den wir hier vorstellen wollen, auf die Variante, die in den Jahren ab 2011 aktuell geworden ist. Die Streckenlänge für den Großen Preis von Österreich auf dieser Strecke beträgt 4326 Meter, wobei im wirklichen Rennbetrieb 71 Runden zu fahren sind. Das ist prinzipiell auch eine Rundenzahl, die man auf seiner kleinen heimischen Autorennbahn in der Lage ist zu fahren. Historisch gesehen ist die Strecke in Österreich eine recht typische Sommerstrecke. Während sie früher allerdings den August geziert hat, ist sie jahreszeitlich leicht nach vorne gewandert, so dass der hier vorgestellte Aufbau ungefähr das Sommerwochenende Ende Juni, Anfang Juli krönt. Da ist natürlich gut fahren mit allem drum und dran, und auch in unseren heimischen Gefilden könnte man fast überlegen, ob man die Rennstrecke nicht einmal im Garten aufbauen möchte. Ob man jetzt unbedingt darauf angewiesen ist, dass man einen Erfrischungstrank zu sich nimmt, der in namentlicher Verbindung zu der vorgestellten Rennstrecke steht, das sei einmal dahingestellt. Aber man wird ja wohl auch mit Kaffee und Kuchen beim Rennnachmittag glücklich werden können.

Red-Bull-Ring

Was natürlich am Streckenplan gleich auffällt, ist die Tatsache, dass die leicht eingeschränkte Auswahl an Kurvenabschnitten das Nachzeichnen der Winkel im Streckenverlauf etwas problematisch gemacht hat. Hier hat man bei Carrera GO!!! ja im Wesentlichen die Wahl zwischen 45° und 45°, das ist ja manchmal etwas unzulänglich. Zwar hat man sich recht schnell entschieden, aber die 45° sind eben nicht immer angemessen, und der nächstgrößere Winkel (90°) ist dann etwas rechtwinklig, und der nächstkleinere Winkel (0°) wirkt dann doch etwas geradlinig. Diese Einschränkungen seien uns bitte vergeben.

Die Stückliste wirft folgenden Schienenbedarf aus.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 12
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 4
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 6
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 5
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 1
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Und wir hoffen, dass wir mit der folgenden farbkodierten Variante des Streckenplans für Übersicht sorgen.

Red-Bull-Ring

Viel Vergnügen beim Fahren!

Red-Bull-Ring Spielberg vierspurig auf Carrera GO!!! und Digital 143

Einmal mehr gilt hier unser Motto, das wir so gerne vertreten, wenn es um die großen Grand-Prix-Strecken der Welt geht, die in der Formel Eins vertreten sind und den Anhängerinnen und Anhängern des automobilen Rennsports über viele Jahre hinweg Freude und Nervenkitzel bereitet haben: wenn schon einen Großen Preis darstellen, dann doch auch gleich in einer vierspurigen Variante. und daher kommt heute der Große Preis von Österreich auf dem so genannten Red-Bull-Ring in Spielberg auf dem wunderbar passenden Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera. Die hier vorgestellte Version des Rundkurses bezieht sich auf die Jahre 2011 und später, die sich ja nach einer längeren wechselvollen Geschichte in der hier präsentierten Form so weit stabilisiert hat. Nicht immer hat der Große Preis von Österreich so ausgesehen wie hier, und nicht immer wurde er auf diesem Rundkurs in Spielberg ausgetragen. Manchmal hieß der österreichische Grand Prix auch der Große Preis in Zeltweg, aber so recht kennen wir uns da nicht aus, um erklären oder erläutern zu können, welche Angabe denn jetzt genauer oder klüger ist oder was sonst auch immer. Was aber wirklich zutrifft, ist die Tatsache, dass man versuchen muss, mit begrenztem Schienenmaterial die Strecke nachzugestalten und das beste aus der Limitierung zu machen. Ob man jetzt mit den kleinen Formel-Eins-Fahrzeugen von Carrera auf dem Nachbau fährt, um sich wie so eine Art Westentaschenversion von Michael Schumacher zu fühlen, oder ob man sich bei einer der vielen anderen Rennserien bedient, die es mittlerweile dankenswerterweise von Carrera in den kleineren Systemen GO!!! beziehungsweise Digital 143 zu erwerben gibt, das spielt wahrscheinlich mit Blick auf den Spielspaß nur eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist, dass man viel Freude am Drücker hat.

Wenn man also einigermaßen saisongetreu aufbauen möchte, dann kann man im Sommer, so zwischen Mitte Mai und Ende Juli die Bahn aufbauen und mit Hilfe leckerer Erfrischungsgetränke sowohl die Konzentration steigern als auch den Durst löschen und frisch ans werk gehen. Zu bewältigen sind 71 Runden für ein komplettes Rennen, und wenn man keine unbeabsichtigten Abflüge riskiert, so sollte man das auch recht schön hinbekommen und dabei eine vergnügliche Viertelstunde erleben können.

Red-Bull-Ring

Der Streckenplaner wirft folgende Stückliste für den Red-Bull-Ring aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 28
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 4
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 3
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 20
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 9
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4

Und die farbkodierte Rennstreckenversion soll Euch, wie so oft, helfen, Euch besser zu orientieren.

Red-Bull-Ring

Viel Spaß beim Flitzen - und immer schön im Schlitz bleiben!

Shanghai International Circuit Carrera GO!!! Digital 143

Wenn die Rennsaison der Formel Eins im Jahreslauf den Anfang erst einmal genommen hat, kommt in der Rennreihenfolge mit einiger Regelmäßigkeit der Grand Prix von China an die Reihe. Es ist ganz häufig so, dass der chinesische Grand Prix im April ausgetragen wird, gelegentlich aber auch im Oktober, jedenfalls in den Jahren nach der Eröffnung. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sich die so genannten Übergangsjahreszeiten als besonders günstig für die Austragung der Rennen erwiesen hat.. Seit dem Jahre 2004 ist auch die Strecke des Shanghai International Circuit als die Rennstrecke gesetzt, auf der dieser Wettbewerb ausgetragen wird. Kein anderer als der Konstrukteur Hermann Tilke hat diesen Rundkurs gestaltet. Was man dem Streckenverlauf ansieht, ist die Tatsache, dass es hier schon auch darum geht, hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Zum Teil hat sich angeblich auch schon in den Bremszonen der Asphalt unter der Belastung der hohen Bremskräfte zusammengeschoben. Das sind aber sehr absehbar Probleme, die man beim Nachbau der Rennstrecke mit unserem Streckenvorschlag auf Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143 nicht haben wird. Dafür sind wir aufgrund der Schienenauswahl beziehungsweise der Einschränkungen bei den möglichen Winkeln auf ein interessantes Phänomen gestoßen.

Zunächst fällt am Streckenplan ja auf, dass wir hier mit rechten Winkeln operieren mussten, wo in der Wirklichkeit aber leichte Schrägen zu verzeichnen sind. Jetzt ist es aber so, dass der Shanghai International Circuit in seiner äußeren Form dem chinesischen Zeichen "shang" nachempfunden ist. Wenn man sich das Schriftzeichen für "shang", in seiner Bedeutung etwa "über / erhöht", genauer ansieht, merkt man, dass die rechten Winkel des Schriftzeichens wiederum zum Streckenplan auf Carrera GO!!! gut harmonieren. So ist aus dem anfänglichen Nachteil doch noch ein Vorteil geworden, jedenfalls im Sinne der ursprünglichen Designintentionen. Welchen Umfang nimmt der Streckenplan jetzt ein? Ja, da muss man gucken. Die Maße sind 3,29 m x 2,78 m für die Grundfläche. Man erhält Streckenlängen von 16,56 m auf der Außenbahn und immerhin noch 16,20 m auf der Innenbahn. Damit lässt sich ja durchaus schon etwas anfangen.

Shanghai International Circuit Carrera GO!!! Digital 143

Der Streckenplaner wirft folgende Stückzahlen für die Bahnteile aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 22
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 10
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 5
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 11
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 8
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Da weiß man dann ja schon, was man kaufen muss. Allgemein scheint es ja auch interessant zu sein, dass man mal ein paar Kurven mit verschiedenen Radien parat hat. Zur besseren Unterscheidung legen wir natürlich auch wieder einen farbkodierten Streckenplan bereit.

Shanghai International Circuit Carrera GO!!! Digital 143

Wir wünschen viel Spaß mit dem Streckenvorschlag für Schanghai. Vielleicht veranstaltet der eine oder andere von Euch ja parallel zum Grand Prix auch ein kleines Rennwochenende zu Hause?

Shanghai International Circuit vierspurig Carrera GO!!! Digital 143

Da ja bekanntlich in der Formel Eins immer mehr als zwei Rennfahrzeuge zu einem Grand Prix antreten, wollen wir heute den Großen Preis von Schanghai in China auch in einer vierspurigen Variante anbieten. Gut, wenn man jetzt ehrlich ist, kann man damit immer noch kein ganzes Rennfeld besetzen, aber vier Fahrzeuge im Analogbetrieb und bis zu sechs im digitalen Betrieb, das sind doch langsam Größenordnungen, mit denen man der Realität ein kleines bisschen näher kommen kann. Wer sich an den real existierenden Grand Prixs orientieren will, der findet den Großen Preis von China recht häufig im April, in den Anfangsjahren nach seiner Fertigstellung und Eingliederung in den Rennzirkus der Formel Eins aber auch im Oktober. Herbst und Frühjahr, das sind wahrscheinlich aufgrund der Geographie und der klimatischen Bedingungen für die Rennfahrzeuge und die Rennfahrer bessere Bedingungen als im chinesischen Winter beziehungsweise im Hochsommer, denn dort wäre es mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht mehr ganz so angenehm. So kann man ja ungefähr nach der Kirschblüte die Carrera-GO!!!-Schienen herausholen und unseren Streckenvorschlag für den Shanghai International Circuit hervorholen. Für diese vierspurige Variante muss man mit einer Grundfläche von mindestens 4,22 m x 3,11 m rechnen. Na ja, gut, damit sind dann gerade die Schienen untergebracht, ein wenig mehr Raum braucht man ja doch, um sich noch zu bewegen. 18,92 m ist die längste Außenbahn lang, die innere Spurlänge der Rennstrecke kommt immerhin noch auf 17,85 m, ist damit aber über einen Meter kürzer.

Shanghai International Circuit Carrera GO!!! Digital 143

Man sieht der Karte ja an, dass man die Winkel, die etwas spitzer beziehungsweise stumpfer sind als 45°, nicht gut nachbilden kann. Einige Verläufe sind hier, verglichen mit dem Original, tatsächlich etwas zu rechtwinklig geraten. Aber eigentlich macht das nicht so viel, denn die Strecke sollte sich von ihrer Optik her ja dem chinesischen Schriftzeichen "shang" nähern, und zumindest wenn man sich die Computerumsetzung dieses Schriftzeichens ansieht, dann merkt man ja, dass hier auch tatsächlich rechte Winkel am Start sind. Welche Streckenteile benötigt man jetzt für den Aufbau? Dazu wirft der Streckenplaner folgendes aus:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 54
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 8
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 11
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 40
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 13
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Und damit man die Bahnteile auch gescheit identifizieren kann, liefern wir ja wie immer (beziehungsweise immer, wenn wir daran denken) eine farbkodierte Variante.

Shanghai International Circuit Carrera GO!!! Digital 143

Viel Vergnügen mit der Rennstrecke, die im Original 5451 m lang ist.

Silverstone Circuit auf Carrera GO!!! / Digital 143

Der Große Preis von England hat eine lange Tradition, was wiederum mit der bemerkenswerten Geschichte Englands als Ausgangspunkt der so genannten industriellen Revolution zu tun hat, denn das Motorisierte ist dort doch sehr früh schon von einiger Bedeutung gewesen, und auch wenn man es heute kaum glauben will, man hat sich dort auch einmal für den Bau schneller und schöner Autos interessiert, die auch technisch funktioniert haben. Ja, daran darf man doch wohl auch einmal erinnern, oder? Nicht umsonst heißt nämlich das Motto von Silverstone "Home of British Motor Racing". Hier ist, und das darf man nicht unterschlagen, der erste Formel-Eins-Weltmeisterschaftslauf überhaupt statt, und zwar geschah das im Jahre 1950, also eine halbe Ewigkeit ist das schon her. Damals gewann Giuseppe Farina auf seinem Alfa Romeo, und wie die Formel-Eins-Fahrzeuge damals so aussahen, das kann man sich ja noch denken beziehungsweise hat man aus Büchern oder Filmen davon ja vielleicht noch eine lebhafte Vorstellung. Während etlicher Jahre wechselte der Große Preis von Großbritannien zwischen Brands Hatch, Aintree und Silverstone hin und her, aber letztendlich hat sich in diesem Triumvirat der Großen Drei dann doch für etliche Jahre Silverstone erst einmal durchgesetzt. Die Variante, die wir hier vorstellen wollen, kommt auf dem österreichischen Schienenmaterial der beliebten Firma Carrera daher, und zwar in den kleineren Maßstäben 1:43, also als Carrera GO!!! beziehungsweise Carrera Digital 143. Dieses Schienenmaterial zeichnet sich ja dadurch aus, dass es einem in der gezielten Auswahl zur Verfügung stehender Kurvenradien so ein wenig versucht die Kunst der Beschränkung näher zu bringen. Daher möchten wir auch um Nachsicht bitten, wenn jetzt nicht jede Krümmung und jeder Winkel exakt nachgezeichnet werden können.

Silverstone Carrera

Die Strecke in der Variante seit 2010 ist natürlich ziemlich interessant. Die Kurven allerdings sind etwas verklüstert, so dass man mit dem kleinsten Radius schon etwas Mühe hat hinterherzukommen. man sollte sich hier aber im heimischen Rennkeller (oder auf dem Teppich oder im Garten, das ist ja jedem ins eigene Belieben gestellt) ruhig auf die Spuren solch großer Fahrer wie Alonso, Vettel und Hamilton begeben.

Der Streckenplaner wirft als Stückliste folgende Schiene aus, die man für den Aufbau benötigt:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 13
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 6
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 11
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 2
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 3

Und auch hier soll eine farbkodierte Variante für einen erhöhten Grad an Orientierung sorgen.

Silverstone Carrera

Viel Spaß beim Rennen Fahren!

Silverstone Circuit vierspurig auf Carrera GO!!! / Digital 143

Auf zum Großen Preis der Formel Eins nach Großbritannien, und da lassen wir uns nicht lumpen. Wenn man schon einmal eine der ganz großen und historisch bedeutsamen Rennstrecken der Welt vor sich hat, dann muss man eigentlich auch sofort vierspurig zu Werke gehen, denn es ist ja nun einmal so, dass in Silverstone der erste Lauf zu einer automobilen Weltmeisterschaft überhaupt ausgetragen worden ist, und das ist doch eigentlich auch mit einer gebührenden Nachgestaltung des Rundkurses zu feiern, auch wenn dieses erste Renne bereits im Jahre 1950 erfolgte. In der Zeit dazwischen ist der Rundkurs mehrere Male von Grund auf verändert worden, was die Streckenführung und die Länge angeht. Wir haben uns hier vorgenommen, diejenige Version nachzugestalten, die so circa ab dem Jahre 2010 aktuell geworden ist. Allerdings ist es bekanntlich so, dass ja das Schienenmaterial der beliebten österreichischen Firma Carrera in den kleinen Maßstäben leichte Beschränkungen mit sich bringt, was die Kurvenabschnitte angeht. Dort ist ja der Winkel von 45° der kleinste zur Verfügung stehende Winkel, also da muss man dann schon einige Abstriche beim Realismus machen. Dennoch hoffen wir, dass es hier so einigermaßen geklappt hat. Als typische Sommerstrecke wird uns dieser Nachbau natürlich besonders im Juli erfreuen, wenn wir die jeweils laufende Formel-Eins-Saison nachgestalten wollen. Und da wir mit der vierspurigen Variante auch die Möglichkeit haben, sogar im Analogbetrieb vier Fahrzeuge fahren zu lassen, können wir ja auch gleich unsere Freunde einladen. Man braucht eigentlich gar nicht einmal so viel Platz für diese Rennbahn, denn 3,28 m x 2,58 m reichen bereits aus, um britisches Rennfeeling aufkommen zu lassen. Die Spurlängen betragen dabei recht ordentliche 10,41 m auf der inneren Innenbahn und 11,48 m auf der äußersten Außenbahn. Und eine einigermaßen lange Gerade bietet der Streckenplan auch noch dazu.

Silverstone Carrera

Wenn man sich jetzt auf die Spuren so großer Rennfahrer wie Nigel Mansell, Jim Clark und Jackie Stewart begeben möchte, hat man bei dem Hersteller Carrera ja schon einen guten Anfang, wenngleich die Auswahl an möglichen Rennfahrzeugen ja im Maßstab 1:43 nicht die größte aller Maßstäbe ist. Aber man muss ja auch nicht nur auf Fahrzeuge der Formel Eins schielen.

An Schienenteilen braucht man übrigens folgende:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 24
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 7
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 28
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 10
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 6
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 4

Und um den Aufbau übersichtlicher zu gestalten, haben wir hier auch noch eine farbkodierte Variante in der Hinterhand.

Silverstone Carrera

Viel Spaß beim elektrischen Autorennen wünschen die Schlitzflitzer.

Sochi Autodrom auf Carrera GO!!! und Digital 143

Die Rennstrecke von Sotschi im russischen Örtchen Sotschi (bitte jetzt nicht verwechseln mit der japanischen Ortschaft Sushi in der Präfektur Futomaki!) ist seit einigen Jahren Bestandteil des großen automobilen Rennbahnzirkusses der Königsklasse aller Autorennen, nämlich der Formel Eins. So könnte man jedenfalls versucht sein zu sagen.  Nachdem ja der berühmte Große Preis von Russland vorher immer in Sankt Petersburg ausgetragen wurde, nämlich 1913 und 1914, dauerte es ja einige wenige Jahre, bis er sich wieder etabliert hatte. Dazwischen lagen etliche nichtzaristische Jahre, bis dann endlich im Jahr 2014, also ziemlich genau einhundert Menschenjahre später, wieder ein Großer Preis von Russland ausgetragen werden konnte. Wäre der ursprüngliche Plan damals in Kraft getreten, im Jahre 1983 ein Rennen zu veranstalten, dann wäre es ja auch mitnichten ein Grand Prix von Russland gewesen, sondern ein Grand Prix der "Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken", also wie man sich vorstellen kann eine Art Namensmonster, das ja jede Formatierung irgendwelcher Tabellen oder Poster derart gesprengt hätte, dass natürlich an eine Durchführung nicht zu denken war. Hier können wir also mit einigem Stolz wieder einen Großen Preis von Russland auf dem österreichischen Schienenmaterial der berühmten Firma Carrera anbieten. Es war aber auch ein Hin und Her mit dieser Rennstrecke, muss man doch im Rückblick sagen. Eigentlich hätte es ja doch Sochi International Street Circuit heißen sollen, aber jetzt ist es doch eine Rennstrecke, die unter dem Namen Sochi Autodrom im Olympiapark mit integriert ist. Dann war der Grand Prix zunächst im Herbst terminiert, aber da ist jahreszeitlich bedingt doch mitunter mit nicht so ganz feinem Wetter zu rechnen gewesen, also hat man das Rennen dann doch lieber ins Frühjahr verschoben. Mal fährt man 52 Runden dort, mal fährt man 53 Runden dort - also wisst Ihr was? Das bleibt Euch doch ganz selbst überlassen. Hier kommt jedenfalls unser Streckenvorschlag.

Sochi Autodrom auf Carrera GO!!! und Digital 143

Wie immer bemerkt man natürlich sofort die Einschränkungen, die uns Mensch und Material auferlegen. Nicht alle Kurven sind maßstäblich korrekt abbildbar, aber das soll uns hier nicht weiter stören.

Der Streckenplaner gibt uns vor, welche Streckenteile wir benötigen. Der Plan benötigt 4,33 m x 1,56 m für den Aufbau.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 15
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 11
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 4
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 7
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 3
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Eine farbkodierte Variante soll für Übersicht sorgen.

Sochi Autodrom auf Carrera GO!!! und Digital 143

Viel Spaß beim Flitzen!

Sochi Autodrom vierspurig auf Carrera GO!!! und Digital 143

Wenn man sich an einen Großen Preis heranmacht, dann muss es eigentlich logischerweise doch auch eine große Autorennbahn sein, die man präsentiert, so jedenfalls will es doch alleine schon die konsequente Auslegung der Bezeichnung. Daher kommen wir hier ja kaum daran vorbei, den Rundkurs aus dem Örtchen Sotschi in der Region Krasnodar in epischer Breite und mit mindestens vier zur Verfügung stehenden Fahrspuren abzubilden und zur Verfügung zu stellen. Sonst könnten wir uns ja gleich auf die Argumentation zurückziehen, dass wir hier lediglich einen Kleinen Preis von Russland aufbauen wollen. Aber wir zielen durchaus in höhere Sphären. Lange Zeit gab es ja gar keinen Grand Prix von Russland, was auch nicht weiter erstaunt, denn es gab ja lange Zeit auch gar kein Russland. Aber - der aufmerksame Leser wird sogleich aufmerksam - eine Großen Preis der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, den gab es doch auch nicht. Ja, was lernt uns das? Zwischen 1914 (Großer Preis von Russland in Sankt Petersburg) und 2014 (Großer Preis von Russland in Sotschi) lagen ja quasi einhundert Menschenjahre, in denen die Welt ärmer war an russischen oder sowjetrussischen Großen Preisen des automobilen Rennsportes. Das wollen wir aber einmal gehörig aufholen und zeichnen daher mit allen vier uns zur Verfügung stehenden Spuren den Rundkurs nach, der ja jetzt endgültig unter dem Namen "Sochi Autodrom" seine Verwirklichung im dort ansässigen Olympiapark gefunden hat. Ursprünglich hatte es wohl auch Pläne gegeben, dass man den Rundkurs in der Nähe von Moskau errichten wollte, aber wie das eben mit den Plänen der Menschen so ist, hat man wohl zu jedem Plan besser auch noch einen zweiten Plan in der Reserve. Wir beschränken uns allerdings auf einen einigen Plan, den Ihr hier sehen könnt.

Sochi Autodrom auf Carrera GO!!! und Digital 143

Die Zwänge der Kurvenradien und insbesondere die Beschränkungen der zur Verfügung stehenden Kurvenabschnitte bringen uns hier ja ein bisschen in die Bredouille. Hoffentlich ist der Vorschlag für Euch aber ausreichend detailliert und authentisch.

Das benötigte Streckenmaterial ist wie folgt, wenn es der Streckenplaner richtig berechnet hat, damit man den Plan auf 4,71 m x 2,09 m aufbauen kann:

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 34
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 11
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 1
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 34
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 11
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4

Zur besseren Übersicht folgt auch noch die farbkodierte Variante.

Sochi Autodrom auf Carrera GO!!! und Digital 143

Viel Spaß bei den Autorennen - ach so, es sind 52 oder 53 Runden zu fahren, um den Großen Preis von Russland zu bewältigen.

Suzuka International Racing Course Carrera go / D143

Was man im Großen schon beherrscht, so könnte man sagen, beherrscht man erst dann wirklich, wenn man es auch im Kleinen kann. Die exklusiven großen Systeme von Carrera stellen einem da ja die tollsten Schienen zur Verfügung, aber die wahre Kunst ist es ja, so etwas auch in  dem kleineren Maßstab mit seinen entsprechenden Beschräningen hinzukriegen. Hier stellen wir daher heute mit einigem Stolz die Rennstrecke von Suzuka für die All-Japan Grand Touring Car Championship (JGTC) und den Grand Prix als Streckenvorschlag auf Carrera go!!! / D143 vor. Durch die eingebaute Überführung ist der Streckenausgleich vorbildgetreu schon integriert. 4,11 m x 2,05 m misst die schlanke Bahn, 11,55 m sind alle Spuren lang. Das verspricht ja einiges an Fahrspaß, wenn man mit den kleinen Flitzern herumflitzt. Im Grand Prix der Formel Eins sind regelmäßig 53 Runden in Suzuka zu fahren - zur Nachahmung empfohlen! Die Rennstrecke von Suzuka ist nicht uninteressant, insbesondere, wenn jetzt von Carrera JGTC-Fahrzeuge auf den Markt kommen sollten, aber auch in der Formula One spielt Suzuka natürlich eine Rolle. Der Nachbau kann hier zwar nicht alle kleinen Winkel nachzeichnen, verspricht aber auch interessant für den Garten zu werden. Voraussetzung ist natürlich der Kauf einiger Schienen. Das kann man ja der unten befindlichen Stückliste entnehmen.

Suzuka Internatonal Racing Course Carrera go!!! D143

S-Kurven, here we come, kann man da ja nur sagen.  Und die aktualisierte Tracklist für die Rennstrecke ist hier zu finden:

Carrera GO!!!/143 42001 Control Unit 1
Carrera GO!!!/143 61602 Straight 342 mm 14
Carrera GO!!!/143 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/143 61611 Curve R1/45° 6
Carrera GO!!!/143 61617 Curve R2/45° 6
Carrera GO!!!/143 61656 171 mm Straight 3
Carrera GO!!!/143 61658 100 mm Straight 5

Eine Farbkodierung für den Aufbau liefern wir gleich auch noch dazu. Damit sind dann die einzelnen Bahnteile hoffentlich leichter zu identifizieren:

Suzuka

Einiges spricht natürlich dafür, dass man den Nachwuchs mit der Supersoaker auf die Bahn spritzen lässt oder mit dem Fön auf die Autos pusten, denn die Wetterbedingungen von Suzuka sind oft stark wechselhaft. Auf dem Rundkurs von Suzuka sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera go!!! / D143 nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Suzuka, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Scalextric eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Suzuka auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Suzuka mit Schienen von Carrera go!!! / D143 vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Suzuka ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera go!!! / D143 - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Suzuka!

Artikel: Carrera D143

Suzuka vierspurig - Carrera GO!!!

 Carrera    GO!!! /   Carrera    DIGITAL 143    Für alle Freunde des Landes der aufgehenden Sonne und der zarten Morgenröte wollen wir uns einmal wieder in das Land Japan begeben, um auf der suche nach einer der klassischen Rennstrecken fündig zu werden. Wir werden ja des Systemwechsels auch nicht überdrüssig, daher stellen wir hier noch einmal eine weitere Version für die Rennstrecke von Suzuka vor. Diese Streckenvariante wird im Wesentlichen in zwei großen Rennserien gefahren, nämlich in der All-Japan Grand Touring Car Championship (JGTC) und für den Grand Prix der Formel Eins, und daher wollen wir das einmal als Streckenvorschlag zur Verfügung stellen. Wir nehmen dazu das bewährte Schienenmaterial der österreichischen Firma Carrera, nämlich das Schienensystem der Carrera go!!! beziehungsweise der Digital 143 als Grundlage des Aufbaus. Und damit die Freunde der Autorennbahn im Kleinen auch wirklich etwas Feines zum Aufbauen haben, werden wir hier auch versuchen, ein vierspuriges System auf die Beine zu stellen. Der Clou an der Sache ist, dass durch die eingebaute Überführung bekanntlich der Streckenausgleich vorbildgetreu schon integrierbar geworden ist. Und auch der Platzbedarf fällt eigentlich gar nicht allzu üppig aus. Von der Grundfläche her, misst die recht schlanke Bahn 5,20 m x 2,59 m. Das ist eigentlich von den Maßen her sehr in Ordnung für ein vierspuriges Fahrvergnügen. Durch den eben erwähnten integrierten Streckenausgleich mit der Überfahrt sind alle Spuren bei einem Maß von 14,06 m gleich lang. Dabei ist es allerdings hoch wahrscheinlich, dass nicht alle Spuren auch gleich schnell zu fahren sind. Man muss von daher auch einmal gucken, ob man sich für den Rennbetrieb nicht daran orientiert, was die Profis machen und jeweils eine Rundenstaffel auf unterschiedlichen Spuren absolviert, um dann hinterher ein gemitteltes Ergebnis anzusetzen. Das verspricht aber dennoch einiges an Fahrspaß, wenn man mit den kleinen Flitzern herumflitzt. Im Grand Prix der Formel Eins sind regelmäßig 53 Runden in Suzuka zu fahren - das sei ausdrücklich zur Nachahmung empfohlen! Man wäre dann insgesamt 745,18 m mit den kleinen flitzern gefahren, was eienr maßstäblich zurückgelegten Strecke von rund 32 km  entspräche. Das ist doch schon einmal etwas! Die Rennstrecke von Suzuka ist ja fahrerisch auch nicht uninteressant, insbesondere, wenn jetzt von Carrera JGTC-Fahrzeuge auf den Markt kommen sollten, aber auch in der Formula One spielt Suzuka natürlich eine Rolle. Der Nachbau kann hier zwar nicht alle kleinen Winkel nachzeichnen, verspricht aber auch interessant für den Garten zu werden. Voraussetzung ist natürlich der Kauf einiger Schienen. Welche Schienen man jetzt in welcher Anzahl einkaufen muss, das kann man ja der unten befindlichen Stückliste entnehmen.

Suzuka Internatonal Racing Course Carrera go!!! D143

S-Kurven, here we come, kann man da ja nur sagen.  Und die aktualisierte Tracklist für die Rennstrecke ist hier zu finden:

Carrera GO!!!/123 42001 Control Unit 1
Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 34
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 6
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 38
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 6
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 2
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 4
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 8

Eine Farbkodierung für den Aufbau liefern wir gleich auch noch dazu. Damit sind dann die einzelnen Bahnteile hoffentlich leichter zu identifizieren:

Suzuka

Einiges spricht natürlich dafür, dass man den Nachwuchs mit der Supersoaker auf die Bahn spritzen lässt oder mit dem Fön auf die Autos pusten, denn die Wetterbedingungen von Suzuka sind oft stark wechselhaft. Auf dem Rundkurs von Suzuka sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Carrera go!!! / D143 nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Suzuka, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Scalextric eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Suzuka auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Suzuka mit Schienen von Carrera go!!! / D143 vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Suzuka ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Carrera go!!! / D143 - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Suzuka!

Yas Marina Circuit auf Carrera GO!!! und Digital 143

Wer kennt ihn denn nicht, den italienischen Schlager "Marina", der von niemand anderem als Rocco Granata komponiert und interpretiert wurde, dessen wahrer Name ja bekanntlich ebenfalls Rocco Granata ist! Wohl dem, der mit solche einem Taufnamen gesegnet ist. Ob nun der Yas Marina Circuit auch so eine Granate ist, die da marinamäßig einschlagen kann? Man wird sehen müssen. Ob in Abu Dhabi, wo sich der Yas Marina Circuit befindet, auch tatsächlich die Samba-Rhythmen auch so dominieren wie im Lied?  Seit 2009 ist es jedenfalls so weit, dass man (häufig auch zum Abschluss der Formel-Eins-Saison) ein Rennen der Formel Eins im November in den Vereinigten Arabischen Emiraten fahren kann. Auch diesen Rundkurs hat der bekannte Rennbahnarchitekt Hermann Tilke entworfen und geplant. Als einige der wenigen Strecken beziehungsweise der in der Minderheit befindlichen Strecken der Formel Eins wird sie gegen den Uhrzeigersinn gefahren. Insgesamt gibt es hier 21 Kurven, die zu fahren sind. Der Rundkurs ist 5,554 Kilometer lang, wobei bei den Rennen in der Wirklichkeit immer 55 Runden zu fahren sind. Wenn da nicht einmal jemand der Magie der Zahl 5 erlegen zu sein scheint beim Designen der Strecke, denn ausgerechnet rund 305 Kilometer ist damit ein ganzes Rennen lang. Das wirkt doch richtig putzig. Auf dem schönen Schienenmaterial der Carrera GO!!! wird man natürlich auch mit Leichtigkeit 55 Runden fahren können, was auch nicht besonders viel Zeit in Anspruch nehmen sollte. Man benötigt für den Aufbau eine Grundfläche von 4,20 m x 5,23 m. Aufgrund der Einschränkungen durch Kurvenradien und die zur Verfügung stehenden Kurvensegmente kommen wir wahrscheinlich wieder nur zu einer relativ abstrakten Variante der Bahn für den heimischen Modellsportbereich, aber das soll uns die Freude am Hobby mal nicht vergällen. Abstraktion kann ja auch Freude bereiten. Übrigens zeichnet sich der Yas Marina Circuit durch eine Besonderheit aus, die nicht so besonders häufig zu finden ist, nämlich so genannte "hängende Kurven", bei denen die Neigung der Strecke vom Scheitelpunkt der Kurve weg führt, was, anders als bei Steilkurven, ein vorsichtigeres, langsameres Fahren erzwingt.

Yas Marina Circuit auf Carrera GO!!! und Digital 143

Der Streckenplaner wirft uns die folgende Stückliste an Fahrbahnteilen aus.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 1
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 28
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 4
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 6
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 6
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 3
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 2

Eine farbkodierte Variante soll für Übersicht sorgen.

Yas Marina Circuit auf Carrera GO!!! und Digital 143

Viel Spaß beim Rasen in der Wüste! Und bitte immer schön im Schlitz bleiben...!

Yas Marina Circuit vierspurig auf Carrera GO!!! und Digital 143

Abu Dhabi ist eine Stadt im Emirat Abu Dhabi, wenn wir das jetzt alles so ganz richtig verstanden haben und auf einer Halbinsel scheint das alles auch noch zu spielen, außer wir haben da die ganze Broschüre aus dem Reisebüro gründlich missverstanden. Gleich nebenan liegt die so genannte Ferrari World, ebenfalls eine spektakuläre Geschichte, wenn man einmal ehrlich ist. Hermann Tilke, der im Sauerland geborene Aachener Architekt, hat die Rennstrecke entworfen und geplant. Sie gilt als eine für Tilke vergleichsweise spektakuläre und atmosphärisch dichte Strecke, und genau dieser Spektakularität und atmosphärischen Dichte wollen wir uns heute durch einen Versuch des Nachbaus auf den ebenso bekannten wie beliebten Schienes der österreichischen Autorennbahnfirma Carrera widmen. Wir beziehen uns dabei ja einerseits auf die wunderbare Vierspurigkeit, die man mit einiger Planung doch ganz gut hinkriegt und auf einen gemeinhin dem Einsteigerbereich zugeordneten Maßstab, indem wir es uns im Maßstab 1:43 mit den Systemen GO!!! beziehungsweise Digital 143 einmal so richtig rennfahrerisch um die Ohren hauen wollen, das Gefühl, Teil eines großen Rennsportzirkusses sein zu können, auch wenn wir nur wenig Geld und Platz aufbringen können, um an dem an sich ja verschwenderisch üppigen und kostspieligen Geschäft partizipieren zu können. Die Vereinigten Arabischen Emirate stellen mit ihrer malerischen Lage am Golf eine eindrucksvolle Kulisse für dieses Rennen dar, welches im bei uns kühlen November in wüstengleichen Temperaturen mit intensivem Sonnenschein stattfinden kann. Vielleicht müssten wir, um Rennatmosphäre zu simulieren, doch mal mit einem Heizstrahler anrücken, denn Durchschnittstemperaturen von über 30 Grad sind im November in Abu Dhabi angesagt - und um mal nur beim Beispiel Aachen zu bleiben, so sieht es bei uns doch anders aus, denn die durchschnittlichen Höchsttemperaturen liegen dort bei 8,6 Grad in diesem eher kühlen Monat. Nicht aber so in der arabischen Welt. Um ein ausreichend großes Fahrzeugfeld an den Start zu bringen, bauen wir die Strecke hier einmal vierspurig nach, denn auf dem digitalen System kann man so ja mit bis zu sechs Autos fahren. Man braucht eine Grundfläche von 4,90 m x 5,90 m für den Aufbau der ganzen Sache.

Yas Marina Circuit auf Carrera GO!!! und Digital 143

Die Stückliste lautet wie folgt.

Carrera GO!!!/123 61512 Connection Straight 2
Carrera GO!!!/123 61602 Straight 342 mm 62
Carrera GO!!!/123 61603 Curve R1/90º 13
Carrera GO!!!/123 61611 Curve R1/45° 6
Carrera GO!!!/123 61617 Curve R2/45° 42
Carrera GO!!!/123 61645 Curve R3/45º 10
Carrera GO!!!/123 61656 171 mm Straight 4
Carrera GO!!!/123 61658 Straight 114 mm 2
Carrera GO!!!/123 61658 100 mm Straight 6

Eine farbkodierte Variante soll für Übersicht und Ordnung beim Aufbau sorgen.

Yas Marina Circuit auf Carrera GO!!! und Digital 143

Viel Spaß beim schnellen Flitzen!