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Übersicht Scalextric Strecken

Scalextric Rennstrecken

Scalextric ist eine sehr bekannte englische Marke für Autorennbahnen. Die Anzahl der Anhänger dieses Systems ist insbesondere im angelsächsischen Bereich ja sehr groß, aber auch im deutschsprachigen Raum finden sich einige Begeisterte, die dem englischen System die Treue halten. Hier wollen wir daher einige selbst erstellte Streckenpläne für Scalextric zeigen. Wir hoffen, dass wir damit etlichen unter den Freunden und Freundinnen der Autorennbahn im heimischen Wohnzimmer oder im heimischen Garten etwas Freude bereiten können, insbesondere, wenn sie sich der Firma Scalextric verschrieben haben. Im allergünstigsten Fall taugen die Vorschläge sogar als kleine Anregungen, welche berühmten Rennstrecken aus der Deutschen Tourenwagen-Masters-Serie oder aus der Formel 1 man einmal selber zum eigenen Vergnügen nachgestalten kann. Wir wünschen daher allen, die an Autorennbahnen von Scalextric Freude haben, viel Spaß und ein stundenlanges Rennvergnügen damit. Unsere Strecken sind jetzt nicht alle wohnzimmertauglich, das ist uns auch bewusst, teilweise braucht man sogar ein größeres Zimmer, einen Dachboden oder den Garten zum Aufbau. Natürlich gilt das letzte nur dann, wenn das Wetter einigermaßen stabil ist! Jedenfalls haben wir deswegen die Abmessungen immer angegeben, das heißt so weit es möglich war. Unserer Erfahrung nach kann man mit Scalextric sehr viel Spaß haben, egal ob es sich um das moderne digitale System handelt oder ob man ganz klassisch im Analogbetrieb fahren möchte. Die Streckenvorschläge, die wir hier angeben lassen sich jedenfalls in der einen wie der anderen Weise nutzen und entsprechend an die jeweiligen Gegebenheiten und Vorlieben anpassen. Wenn also dem einen oder anderen Anhänger der Digitaltechnik die Beschränkung auf feste Spuren zu eng wäre, dann ließe sich durch den Einsatz entsprechender Weichen oder durch Pitstop-Erweiterungen schnell die geeignete Anpassung vornehmen, um auch dem Digitalbetrieb und seinen erweiterten Möglichkeiten Rechnung zu tragen, was die taktische Spielführung und die teilweise rasanten Überholmanöver betrifft, die durch den Einsatz des Spurwechsels realisierbar werden. Wichtig und bemerkenswert ist an dieser Stelle vielleicht noch zu erwähnen, dass alle Streckenvorschläge auf Ninco exakt gleich auf Scalextric nachzubauen sind und umgekehrt. Nur die Dimensionen ändern sich ein wenig, die Proportionen sind identisch. Und natürlich gilt die gleiche Vorsicht beim Betrieb des einen Digitalsystem wie des anderen. Die Möglichkeit mit mehreren Fahrzeugen auf einer Spur zu fahren eröffnet völlig neue Perspektiven für Unfälle und Streitereien. Auf jeden Fall nur mit moralisch und geistig gefestigten Menschen spielen, die zu etwas Rücksichtnahme in der Lage sind. Ansonsten kann es nämlich den herrlichsten Zoff geben bis zum handfesten Streit.

*Suzuka

Hier folgt in loser Folge die Planung und hoffentlich auch die eventuelle Durchführung des so genannten Suzuka-Projektes. Wir wollen das hier einmal über die Stadien seines Werdens hinweg dokumentieren, auch wenn vielleicht die Gefahr besteht, dass so recht nichts daraus werden wird, aber Träume und Schäume haben ja eben eine ganze Menge miteinander gemein. Zum Beispiel, dass der Wind der Morgenluft sie manchmal schneller, manchmal aber auch nicht so schnell verweht. Jedenfalls ist der Start mit der Ausmessung des zur Verfügung stehenden Raumes insofern gemacht, als dass die Gegebenheiten das Machbare diktieren. Geldspenden, die es ermöglichen würden, die Rennstrecke von Suzuka auf Scalextric tatsächlich im Maßstab 1:32 durchzuführen, würden natürlich gerne entgegengenommen, und wahrscheinlich werden wir das aus lauter Jux und Dollerei auch einmal virtuell planen. Falls wir das tun, so würde dies wohl aber auf jeden Fall als eine der Unterseiten dieses neu eröffneten Kapitels zu Suzuka werden. Hier werden wir wahrscheinlich tatsächlich ein wenig diskutieren, warum die Wahl gerade auf eine Rennbahnstrecke wie Suzuka gefallen sein sollte, ob es vielleicht Alternativen gibt, die die Raumgröße nahe legen würde, wo man aufgrund der Gegebenheiten beziehungsweise aufgrund der Fahrbarkeit der Strecke abweichen will und so weiter und so fort. Eine kleine beziehungsweise größere Frage wird natürlich sein, wie das ganze Ding finanziert werden soll beziehungsweise wie die kostenmäßige Abschätzung überhaupt aussehen kann, damit man einmal einen Überblick darüber geben kann, welche Unsummen solch ein Projekt verschlingen kann. Wenn es bei der Abschätzung dann dazu kommt, dass man sich trotz des erhöhten handwerklichen Aufwandes doch gleich für eine Holzbahn entscheidet, dann soll das eben so sein. Ob man daher gleich auf die Option einer Rennbahn aus Schienen verzichten soll, ist natürlich eine andere Frage. Schließlich, und das sieht man dieser Webseite ja an, ist das ganze Unternehmen ja durch und durch von einer Art "rug racer spirit" durchweht, und bereits der Aufbau einer wirklich großen Bahn hat ja etwas Esoterisches.

*Suzuka zweispurig

Hier stellen wir einmal zunächst den ersten Entwurf für die zweispurige Suzuka vor, die in ihren Dimensionen eigentlich ganz gut zu der Grundfläche des Dachbodens passen sollte, und die sich zunächst noch recht gut (jedenfalls für unser Beurteilungsvermögen mit unbewaffnetem Auge) auch in der Ausführung der Bahn noch verhältnismäßig maßstäblich an die Rennstrecke halten dürfte.

Suzuka Scalextric 2 lanes

Ja, was fällt sogleich auf? Die Bahn ist ja nicht einmal geschlossen. Bevor wir darauf näher eingehen, präsentieren wir dennoch erst einmal die Stückliste für die zweispurige Suzuka auf Scalextric.

Scalextric Sport Digital C7018 Starting Straight 1
Scalextric Sport Digital C8202 Curve R1/45° 2
Scalextric Sport Digital C8204 Curve R3/22.5° 26
Scalextric Sport Digital C8205 Standard Straight 26
Scalextric Sport Digital C8206 Curve R2/45° 20
Scalextric Sport Digital C8207 Half Straight 3
Scalextric Sport Digital C8235 Curve R4/22.5° 2

Unser Planungsprogramm wirft folgende Maße für die Bahn in genau dieser Variante aus: die Breite beträgt 7,62 m und die Tiefe der Bahn ist mit 1,84 m angegeben, das ist aber nur die Stelle der größten Auslenkung, also bei der Haarnadelkurve im Süden (bezogen auf unseren Plan) der Strecke. Durch die Überfahrt sind die Spurlängen beide exakt 19,63 m lang. Ideal wäre es natürlich, wenn man die Strecken 19,62 m lang hinbekommen könnte, denn 1962 wurde der Suzuka International Circuit von der Firma Honda ja errichtet. Aber man ist ja schon ziemlich in der Nähe angekommen, wenn man 19,63 m schafft. Bloß wird die Bahn insgesamt voraussichtlich noch länger, denn man muss ja für die Überfahrt noch einen Ausgleich einplanen.

Was natürlich sofort ins Auge fällt, ist, dass wir die Casiokurven wesentlich entschärft haben. Diese führen ja zwischen den beiden längeen Geradenabschniten normalerweise dazu, dass ganz wesentlich das Tempo gedrosselt werden muss. Das können wir uns für den Rennbahnbetrieb mit kleinen Elektroautos so aber überhaupt nicht vorstellen, denn man käme um den Einsatz von R1-Kurven nicht herum, und das würde beinahe zwangsläufig bedeuten, dass etwa Autos von Herstellern mit deutlich größeren Leitkielen sehr im Hintertreffen wären. Ob man die anderen Kurvencharakteristika jetzt noch stärker nachahmt, und ob das ein Muss ist, wird sich noch zeigen müssen.

A1 Ring (Österreichring) auf Scalextric

  SCALEXTRIC  Es gibt da so ein paar Rennstrecken auf der Welt, um die führt eigentlich bei Licht betrachtet kein Weg herum. Und man muss ihnen einfach treu bleiben, egal wie der Wind sich dreht oder was sonst noch so passiert. Und dann gibt es natürlich auch ein paar Strecken, die machen es einem am Ende gar nicht so einfach, ihnen die Treue zu halten, weil sie sich zickig anstellen. Gehört dieser 1969 als so genannter Österreichring eröffnete Rundkurs wohl auch dazu? Und wenn ja, zu welcher der beiden genannten Gruppen will er wohl zählen? Man will sich da vermutlich nicht so genau festlegen zum jetzigen Zeitpunkt. Viele Modifikationen und Namenswechsel hat er ja hinter sich, dieser automobile Rennkurs der Extraklasse. Wir bezeichnen ihn in diesem Streckenvorschlag auf dem renommierten britischen Schienenmaterial der Firma Scalextric ja nun einmal als so genannter A1 Ring. Aber so hieß er nicht immer, und genau genommen heißt er momentan auch nicht so , und was die Zukunft bringen wird, da wagen wir auch keine verlässliche Prognose. Der A1 Ring hieß jedenfalls einmal A1 Ring, er hieß aber auch einmal "Österreichring", aber jetzt heißt er gerade erst einmal Red-Bull-Ring. Das könnte natürlich etwas mit einer Sponsorenschaft zu tun haben, aber da schweigen wir uns einmal drüber aus, denn da wissen wir nichts Genauerer. Solange das mit dem Namen Red-Bull-Ring so ist (und darüber hinaus) stellen wir ihn hier aber unter seinem Interimsnamen "A1-Ring" in einem Streckenplan für Scalextric vor. Wenn man sich so anschaut, wie die kleinen Flitzer hier über die Rennbahn juckeln, dann muss man wohl sagen, es trifft womöglich ja der bekannte Werbespruch des Sponsors vielleicht voll zu, also das mit dem "Fliegen" in Windeseile oder so. Irgendwie beflügelt wirken die kleinen Elektroautos ja schon. Jedenfalls steht fest, dass der Kurs als Hochgeschwindigkeitsstrecke galt und auch aufgrund der erreichbaren Geschwindigkeiten nicht ohne Risiko zu fahren war. Die maximalen Durchschnittsgeschwindigkeiten von Grand-Prix-Siegern auf dieser Rennstrecke haben sogar die 235 Stundenkilometer übertroffen. Das ist doch eigentlich allerhand, jedenfalls ist es sehr rasant. Im Original ist der Rundkurs momentan wohl circa 4,328 km lang (also das ist jetzt aber wirklich nur so eben mal über den Daumen gepeilt) - bei uns sind es 1808 cm bzw. 1752 cm. Diese beiden unterschiedlichen Längen der Innenbahn und der Außenbahn sind eigentlich auch via Weiche egalisierbar auf 1782 cm. Maße sind 4,70 m x 4,13 m. Das ist noch nicht ganz Wohnzimmerniveau. Also da muss man noch einmal sehen, ob man mit der ganzen Strecke ins Freie muss...

A1 Ring Österreichring

 

Stückliste:

Scalextric Sport Digital C7018 Starting Straight 1
Scalextric Sport Digital C8202 Curve R1/45° 2
Scalextric Sport Digital C8206 Curve R2/45° 17
Scalextric Sport Digital C8204 Curve R3/22.5° 3
Scalextric Sport Digital C8235 Curve R4/22.5° 1
Scalextric Sport Digital C8205 Standard Straight 30
Scalextric Sport Digital C8207 Half Straight 1
Scalextric Sport Digital C8200 Quarter Straight 1

 

 

Die Gewinnerliste ist ein Who is Who des Rennsports

Auf dem Rundkurs vom A1-Ring in Österreich sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Scalextric nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der vom Red-Bull-Ring, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Scalextric eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan vom österreichischen A1-Ring auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke vom A1-Ring mit Schienen von Scalextric vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke vom A1-Ring ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Scalextric - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs vom A1-Ring!

Artikel: 

Abu Dhabi Streckenvorschlag auf Scalextric

  SCALEXTRIC  Die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) ist ja bekanntlich die Millionenstadt Abu Dhabi. Von manchen Experten im Bereich der Architektur wird Abu Dhabi zu einer der modernsten Städte der Welt gezählt, was wohl an dem rasanten Wachstum seit den 1980er Jahren liegen könnte. Wie dem auch sei: Wolkenkratzer beherrschen die Skyline und irgendwo in der Nähe der Stadt liegt die 5,52 km lange Rennstrecke von Yas Island. Hier, auf dem so genannten Yas Marina Circuit, der mit einem Blick aufs Meer ausgestattet ist, wurde im Jahre 2009 zum ersten Male ein Grand Prix der Formel 1 ausgetragen. Sebastian Vettel machte in dem Jahr hier die Vizeweltmeisterschaft der Formel Eins klar. Vermutlich wegen der klimatischen Verhältnisse bildet Yas Island in Abu Dhabi in den Jahren, in denen die Vereinigten Arabischen Emirate den Großen Preis gastieren lassen, zumeist den Abschluss der Rennsaison. Niemand Geringeres als Hermann Tilke hat diese Strecke konstruiert, bei deren Debüt in der Formel Eins aufgrund der sich rasch ändernden Lichtverhältnisse im Süden das Rennen bei Tageslicht begann, in der Dämmerung fortgesetzt wurde und bei Flutlicht endete. Das liegt wohl darin begründet, dass der Sonnenuntergang sich sehr schnell vollzieht, wenn man immer weiter in Richtung des Äquators nach Süden fährt. Wenn alles oder auch nur einiges von dem stimmt, was über den Konstrukteur Tilke gesagt wird, dann dürfte man jedenfalls keine Sicherheitsprobleme mit dem Fahren auf dieser Rennstrecke haben, denn Tilke ist durchaus für die Konstruktion recht sicherer Strecken bekannt. Und in der Tats ist das hier doch ein ganz interessanter Streckenverlauf. Die Bahn vereinigt, so möchte man beim Anschauen sagen, offenbar sowohl Elemente des Straßenkurses von Monaco als auch der Rennstrecke von Spa Francorchamps in sich. Das muss man ja erst einmal nachmachen. Ohne die Schikane, die sich in unserem Layout im Norden der Bahn befindet, wäre vermutlich der ganze Kurs in großer Geschwindigkeit zu durchfahren. Aber so muss man ja wohldosiert bremsen, um keinen gefährlichen Abflug von der Bahn zu riskieren. Beim Aufbau muss man wohl tatsächlich überlegen, ob man so knifflige R1-Kurven einbauen will, wie sie sich derzeit noch im Streckenvorschlag befinden. Wenn man für den Slotracingbetrieb auch einmal ein bisschen den Entschärfer machen will, wäre es ja wahrscheinlich gut, wenn man die Kurven mit dem Radius R2 einsetzt. Aber dann sieht es eben auch ein bisschen weniger nach Yas Island aus, das muss man dann schon in Kauf nehmen.

Scalextric Rennstrecke Yas Island Abu Dhabi

Die Stückliste ist wie folgt:

Scalextric Sport Digital C7018 Starting Straight 1
Scalextric Sport Digital C8202 Curve R1/45° 17
Scalextric Sport Digital C8206 Curve R2/45° 14
Scalextric Sport Digital C8235 Curve R4/22.5° 2
Scalextric Sport Digital C8205 Standard Straight 22
Scalextric Sport Digital C8207 Half Straight 3
Scalextric Sport Digital C8200 Quarter Straight 2
Scalextric Sport Digital C8236 Short Straight 2

Viel Spaß beim Einkaufen und Ausprobieren! 

Vierspurig sieht die Rennstrecke von Abu Dhabi so aus:

Abu Dhabi race Circuit Track Scalextric

 

 

Die Stückliste ist wie folgt:

Scalextric Sport Digital C7018 Starting Straight 1
Scalextric Sport Digital C8202 Curve R1/45° 18
Scalextric Sport Digital C8206 Curve R2/45° 31
Scalextric Sport Digital C8204 Curve R3/22.5° 28
Scalextric Sport Digital C8235 Curve R4/22.5° 2
Scalextric Sport Digital C8205 Standard Straight 60
Scalextric Sport Digital C8207 Half Straight 3
Scalextric Sport Digital C8200 Quarter Straight 2
Scalextric Sport Digital C8236 Short Straight i

Ohne die ganzen R1er dürfte die Strecke aber praktikabler sein.

Abu Dhabi Rennstrecke Slot track

Dafür wäre die Stückliste dann wie folgt:

Scalextric Sport Digital C7018 Starting Straight 2
Scalextric Sport Digital C8206 Curve R2/45° 31
Scalextric Sport Digital C8204 Curve R3/22.5° 64
Scalextric Sport Digital C8235 Curve R4/22.5° 2
Scalextric Sport Digital C8205 Standard Straight 68
Scalextric Sport Digital C8207 Half Straight 4

Auf dem Rundkurs von Abu Dhabi sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Scalextric nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Abu Dhabi, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Scalextric eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Abu Dhabi auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Abu Dhabi mit Schienen von Scalextric vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Abu Dhabi ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Scalextric - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Abu Dhabi! Vielleicht müssen wir dann ja auch dazu raten, dass die Rennstrecke möglichst in der Heimsauna aufgebaut wird, um die Temperaturen zu simulieren, die üblicherweise dort herrschen.

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Adelaide Road Course Scalextric Track Plan

  SCALEXTRIC  Hier ist die Adelaide Grand Prix Rennstrecke in unserem Streckenvorschlag für Scalextric. Adelaide ist doch, wenn man das recht betrachtet, eigentlich eine angelsächsische Version des schönen Namens Adelheid, also wie in Trickfilmzeit mit Adelheid. Erinnert sich überhaupt noch jemand an Kleinode dieses Kalibers? Vermutlich ja nicht. Tja, da kann man nichts machen. Adelheid interessiert hier ja zugegebenermaßen auch gar nicht. Adelaide hingegen interessiert hier schon mehr! Adelaide rühmt sich ja übrigens eines besonderen Straßenrennkurses mit seiner mindestens ebenso besonderen Atmosphäre (wenn nicht noch außergewöhnlicher als bloß besonders). Die Rekordhalter auf der Strecke, was die gewonnenen Rennen angeht, hören auf so große und in den Ohren der Fans wohlklingende Namen wie Gerhard Berger, Alain Prost (hier muss man ja immer an ein kühles Bierchen denken, finde ich) und Ayrton Senna. Da blieb in der australischen Sonne ja sicherlich kein Auge mehr trocken, wenn diese Herrschaften auf dem glühend heißen Asphalt in der Sonne der südlichen Hemisphäre gefahren sind. Die Originalstrecke der Rennen und Großen Preise von Adelaide ist 3,780 Kilometer lang, in der Scalextric-Version ist es ein bisschen weniger, und es ist eigentlich auch für den Maßstab 1:32 noch zu wenig, aber da kann man nichts machen. Es sind auf den vier Spuren von innen nach außen gemessen jeweils 18,46 m beziehungsweise 18,95 m auf den inneren Schienen und 19,44 m beziehungsweise 19,93 m auf den äußeren Schienen - und es geht bei dem Rennen auf der heimischen Strecke vermutlich auch etwas kühler zu als in Australien! Falls nicht, dann muss man sich in heimischen Gefilden ja doch sorgen, dass der Klimawandel vielleicht doch schon zugeschlagen hat. Aber das ist hoffentlich noch zu verhüten. Dass man unser liebstes Hobby ja auch mit Strom aus erneuerbaren Quellen pflegen kann, dürfte sich ja mittlerweile bereits herumgesprochen haben.

Adelaide Road Course Scalextric Track Plan

Die Streckenliste ist dieselbe wie sie für das Ninco-Äquivalent. Man muss nur bedenken, dass man die Startschienen im Plan durch je eine Halbschiene und eine Startschiene ersetzen muss.

Scalextric Sport Digital C7018 Starting Straight 2
Scalextric Sport Digital C8202 Curve R1/45° 15
Scalextric Sport Digital C8206 Curve R2/45° 18
Scalextric Sport Digital C8204 Curve R3/22.5° 20
Scalextric Sport Digital C8235 Curve R4/22.5° 14

Scalextric Sport Digital C8205 Standard Straight 72
Scalextric Sport Digital C8207 Half Straight 2

Auf dem Rundkurs von Adelaide sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Scalextric nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Adelaide, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Scalextric eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Adelaide auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Adelaide mit Schienen von Scalextric vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Adelaide ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Scalextric - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Adelaide!

Viel Spaß beim Rennen!

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Adelaide Streckenplan Scalextric

  SCALEXTRIC   Im australischen Adelaide liegt ein Rundkirs, der regelmäßig bei flirrender Hitze vom Rennzirkus der Formel Eins heimgesucht wurde, so ist man versucht zu sagen. Aber eigentlich liegt da gar kein Rundkurs, denn es ust viel mehr so, dass ja in Adelaide der hier vorgestellte Straßenkurs von 1985 bis 1995 regelmäßiger Austragungsort des Großen Preises von Australien gewesen ist und dabei stets das Saisonfinale markierte. Dort wurde sehr flott gefahren, und die Hitze des australischen Kontinentes ballerte mitsamt der ungnädigen Sonne, dass es nur so eine Art hatte. Es ist im Endeffekt sogar fast verwunderlich, dass man große Rennen unter so unwirtlichen Bedingungen austrägt. Wobei man einräumen muss, dass der November für Adelaide ja nach Auffassung etlicher Reiseexperten den Anfang der besten Reisezeit markiert. Vielleicht wurde er ja auch deswegen als Austragungsmonat der Formel-Eins-Rennen gewählt, eben weil das Reiseklima dann so optimal ist. Und immerhin kann man ja theoretisch einen Tag in der Saison wählen, wo es nicht ganz so schlimm ist. Wenn zum Beispiel auf der Nordhalbkugel Frühling ist, ist ja in Australien Herbst. Damit hat man dann ja eine der etwas freundlicheren Übergangsjahreszeiten gewählt. Aber man hat ja das Rennen im November. Da ist dann auf der Nordhalbkugel Herbst, un Australien und mithin in Adelaide aber Frühling. Wie dem auch sei, jedenfalls ist es so, dass die Rennen in Adelaide mit dem Ausgang der Weltmeisterschaft gar nicht so viel zu tun gehabt haben, obwohl oder gerade weil sie ja das finale der jeweiligen Saison markiert haben. man konnte daher eigentlich erwarten, dass ein rechtes Schaulaufen ausgetragen würde. Aber manchmal wurde noch gefahren, als ginge es ums Ganze. Mithilfe des Streckenvorschlages, den wir hier auf Scalextric präsentieren wollen, kann man eigentlich auch ganz gut fahren, als ginge es ums Ganze. Aber man soll jetzt bloß nichts riskieren, denn in Adelaide haben sich mitunter schon gefährliche Unfälle ereignet, und das wollen wir im Modellsport lieber vermeiden, auch wenn es beileibe nicht so gefährlich ist wie im Original.

 

Adelaide

Die Stückliste auf Scalextric ist wie folgt:

Scalextric Sport Digital C7018 Starting Straight 1
Scalextric Sport Digital C8206 Curve R2/45° 22
Scalextric Sport Digital C8204 Curve R3/22.5° 2
Scalextric Sport Digital C8207 Half Straight 1

Die Anzahl der Standardgeraden muss man jetzt allerdings selbst bestimmen, die hat der Streckenplaner irgendwie nicht mit ausgeworfen - es müsste aber so in der Gegend von 26 sein. Na ja, das Nachzählen können wir Euch leider nicht ersparen. Aber vor das Vergnügen hat der Gott des Rennsportes eben das Zählen gestellt. Das kann man als Sterblicher ja schon mal versäumen. Auf dem Rundkurs von Adelaide sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Scalextric nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Adelaide, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Scalextric eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Adelaide auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Adelaide mit Schienen von Scalextric vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Adelaide ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Scalextric - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Adelaide!

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Aintree Streckenvorschlag F1 auf Scalextric

  SCALEXTRIC  In Aintree bei Liverpool (Merseyside) wurde in den Jahren 1955, 1957, 1959 und 1961/1962 der Grand Prix von Großbritannien gefahren. Da war richtig etwas los, kann man wohl mit gutem Recht behaupten! Stirling Moss ist hier mit zwei ersten Plätzen der Rekordsieger der Formel 1. Der Rundkurs ist in Wirklichkeit 4,828 km lang gewesen - die Spurlängen auf Scalextric betragen 19,94 m, 20,50 m, 21,07 m und 21,63 m. Also fehlt noch etwas an Länge, damit der ganze Kurs maßstabsgetreu wäre. Die Grundfläche misst 4,22 m x 6,19 m. Viel Spaß! Jetzt ist übrigens in Aintree mehr so gesellschaftliches Leben angesagt, nicht mehr so viel Öl, Motorsport und Benzinduft. Aber ob einen jetzt tatsächlich so englische Frauen mit interessanten, meistens aber für die Jahreszeit zu großen Hüten faszinieren oder doch vielmehr das Umeinanderflitzen schneller Autos? Vermutlich haben wir alle die Entscheidung bereits getroffen. Als "Goodwood" des Nordens wurde die Strecke von Aintree einmal bezeichnet, denn mit der Rennstrecke von Godwood verbinden sie gleich mehrere Eigenschaften, die wir hier aber nicht näher beleuchten wollen. Zum Beispiel wird es wohl wahrscheinlich die Tatsache sein, dass man auf der Strecke schön im Kreis fahren kann oder so etwas ähnliches in dieser Richtung.

Aintree Streckenvorschlag F1 Scalextric Track Plan vierspurig

 

Die Stückliste für die Bahn von Aintree auf Scalextric lautet wie folgt:

Scalextric Sport Digital C7018 Starting Straight 2
Scalextric Sport Digital C8202 Curve R1/45° 4
Scalextric Sport Digital C8206 Curve R2/45° 12
Scalextric Sport Digital C8204 Curve R3/22.5° 32
Scalextric Sport Digital C8235 Curve R4/22.5° 16
Scalextric Sport Digital C8205 Standard Straight 62
Scalextric Sport Digital C8207 Half Straight 10

Wer genügend Kleingeld hat, kann ja einmal nachrechnen, ob ihm der EInkauf des entsprechenden Schienenmaterials gelingen wird. UNd ein kleiner Tipp für die historisch interessierten Slotracing-Fans lautet wie folgt: Stirling Moss fuhr bei seinen Grand-Prix-Siegen den Mercedes und den Vanwall, also wenn jemand da einmal auf die Suche nach authentischen Automobilen gehen will. Wahrscheinlich war der Mercedes ein W196 - und wenn uns nicht alles täuscht, dann müsste der doch mit eineiger Sicherheit bei Scalextric oder bei SCX auch als Fahrzeug erhältlich sein.

Auf dem Rundkurs von Aintree sind jedenfalls in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Scalextric nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Aintree, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Scalextric eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Aintree auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Aintree mit Schienen von Scalextric vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Aintree ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Scalextric - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Aintree!

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Albert Park Streckenvorschlag Scalextric

  SCALEXTRIC  Man kann ja nicht immer mit seinen Streckenplänen in der so genannten alten Welt unterwegs sein, beziehungsweise in den Staaten Nordamerikas, das ja an sich auch recht rennsportbegeistert ist, sondern ab und zu muss man sich auch einmal neuen Ländern und Kontinenten zuwenden. Eines dieser Länder, gleichzeitig auch ein ganzer Kontinent, ist ja bekanntlich Australien, oder, wie es von den Australierinnen und Australiern selber genannt wird, "Oz". Also das soll natürlich ein wenig daran erinnern, dass es hier nicht nur Foster's Bier gibt, sondern allerlei zauberhafte Dinge. Vermutlich auch die giftigsten Schlangen der Welt oder ähnlich Charmantes. Und es gibt natürlich auch die Stadt Melbourne, die ja bekanntlich nicht dieses wunderbare muschelförmige Opernhaus hat, denn das ist Sydney. Aber Melbourne ist genauso wenig wie Sydney die Haupstadt Australiens, denn das ist Canberra. Ja, wieder etwas dazu gelernt. Aber es soll hier ja gar nicht um Sydney oder Canberra gehen, sondern um Melbourne. Dort liegt nämlich die ziemlich interessante Strecke von Albert Park, genauer gesagt liegt dort der Albert Park Circuit. Albert Park selbst liegt circa 3 Kilometer außerhalb von Melbounre. Ganz häufig ist Albert Park ja der Schauplatz des Auftaktrennens der Formel-Eins-Saison, was natürlich den klimatischen Verhältnissen geschuldet ist. Wir benutzen hier das britische Schienenmaterial von Scalextric. Das erscheint uns irgendwie passen, denn die englische Königin ist ja auch das Staatsoberhaupt Australiens. Ja, das hätten manche jetzt nicht mehr auf dem Schirm gehabt, was? Na ja, wie dem auch sei. Im Original ist der Albert Park Circuit recht genau 5,303 km lang, doch auf Scalextric ist er mit Abmaßen von 12,19 m beziehungsweise 12,76 m auf der Innen- bzw. der Außenbahn deutlich kürzer. Je nach Regelung der Raumheizung in den eigenen vier Wänden dürfte es wohl auch deutlich kühler sein als in Australien - sogar und insbesondere, wenn man sich zu Beginn einer Formel-Eins-Saison in Deutschland befindet! Wenn man also zu Hause genügend Platz hat, kann das Fahren eines Heim-Grand-Prixs beginnen - ein Großer Preis von Australien kann simuliert werden. Melbourne und Australien mögen auch noch so weit weg liegen, den Nachbau in Kühlschranknähe sollte man dennoch ausprobieren, denn eigentlich müsste man im Renngeschehen die tropischen Temperaturen beinahe spüren können! Vielleicht hat man, wenn man den Regler mit der einen Hand führt, noch in der anderen Hand etwas Platz für ein kaltes Döschen Foster's oder dergleichen (angeblich ist ja Foster's das australische Wort für Bier :) ). Normalerweise werden in der Formel Eins hier 57 bis 58 Runden gefahren, was ja auf der Nachbaustrecke eigentlich kein großes Problem darstellen sollte. Man wird auch dazu nicht wie in Wirklichkeit eineinhalb Stunden brauchen, sondern deutlich kürzer. Zum Vergleich gibt es anderswo ja eine Karte des Rennverlaufs, da kann man dann einmal vergleichen, wie es sich mit den Rundenzeiten im Modell verhält. Wer mag, kann aus Gründen der Authentizität ja auch tatsächlich Foster's servieren, um die Köpfe zu kühlen und die Stimmung anzuheizen. Aber Vorsicht: am besten die alkoholfreie Variante, denn Ihr wisst ja "don't drink and drive"! Berühmte Gewinner das Großen Preises von Australien in Melbourne waren Michael Schumacher, Giancarlo Fisichella, Damon Hill, Sebastian Vettel und Fernando Alonso. Allesamt nüchtern, würde man ja annehmen.

 

Albert Park

Diese Bahn lässt sich auf 4,72 m x 6,45 m Grundfläche aufbauen. Die Spurlängen betragen 18,63 m und 18,07 m. Sie sind durch den Einsatz geeigneter Kreuzungsweichen egalisierbar, und zwar auf 18,37 m. Für die zweite Version wirft der Streckenplan folgendes aus:

Scalextric Sport Digital C7018 Starting Straight 1
Scalextric Sport Digital C8206 Curve R2/45° 23
Scalextric Sport Digital C8204 Curve R3/22.5° 5
Scalextric Sport Digital C8235 Curve R4/22.5° 5
Scalextric Sport Digital C8205 Standard Straight 24
Scalextric Sport Digital C8207 Half Straight 1

Das Rennen von Albert Park ist ein Straßenrennen, wobei die nötigen Einrichtungen in den drei Monaten vor dem jeweiligen Rennen errichtet und in den sechs Wochen nach dem Rennen wieder abgebaut werden. Mit dem Rennbeginn um 17:00 wird insbesondere auf die Fans aus Europa Rücksicht genommen. So kann dann zum Beispiel um 7:00 Mitteleuropäischer Zeit das Formel-Eins-Rennen im Fernsehen angeschaut werden.

Auf dem Rundkurs von Albert Park sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Scalextric nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Albert Park, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Scalextric eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Albert Park auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Albert Park mit Schienen von Scalextric vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Albert Park ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Scalextric - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Albert Park!

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Anderstorp

Also Anderstorp gehört jetzt wahrscheinlich nicht unbedingt zu den Rennstrecken, die einem sofort einfallen, wenn man mal sagt: "jetzt sag doch mal eine Rennstrecke aus der Formel Eins, die du kennst". Das bedeutet aber nicht, dass man diesen Rundkurs im schwedischen Anderstorp nicht einmal kennen lernen sollte - und schon gar nicht willen wir davon abraten, die Bahn einmal auf dem Schienenmaterial von Scalextric nachzubauen. Ja, von welchem Hersteller gäbe es denn auch sonst authentische schwedische Automobile wie zum Beispiel solche der schwedischen Firma Volvo, wenn nicht von Scalextric. Na ja, beziehungsweise vielleicht stammen die Volvo 850 ja auch eher von SCX, aber das macht für die Zwecke des Rennbetriebes auf dem Schienenmaterial von Scalextric vielleicht gar nicht so den allergrößten Unterschied aus. Jedenfalls handelt es sich um Volvo 850, die ja im Rennbetrieb und von der Optik her einiges hergeben sollten. Was übrigens wohl heutzutage kaum noch jemand wissen dürfte, ist die Tatsache, dass die Rennstrecke im schwedischen Anderstorp ist die letzte Strecke in Skandinavien ist, auf der noch Formel-1-Läufe ausgetragen wurden. Ja, das ist zwar bereits eine Weile her, aber da ist jetzt ein Stück Allgemeinbildung, die das heimische Wohnzimmer vermittels der Beschäftigung mit einem schönen Hobby erreicht. Als letzter Fahrer gewann hier übrigens Niki Lauda auf einem Brabham mit Alfa-Romeo-Motor. Das muss so ungefähr im Jahre 1978 gewesen sein. Im Original ist die Strecke 4,03 km lang. Aber es misst die Strecke auf Scalextric 18,57 m bzw. 19,14 m bei 5,08 m x 2,38 m Grundfläche. Damit dürfte man auch deutlich weniger Platz benötigen als im Original. Viel Spaß wünschen wir übrigens auf den Geraden, die dürften ja einiges an Raserei versprechen, wenn man das Layout so betrachtet! Aber wichtig ist, das man immer schön gefühlvoll in die Kurven hineingeht. Und zwar ist das besonders wichtig, wenn man nicht die hübschen Schwedinnen im Rennpublikum (die ja, wenn man Skandinavienkennern trauen darf, auch von der Optik eineiges hermachen sollen, wenn man einmal so salopp sagen kann - also die Schwedinnen jetzt, nicht so sehr die Skandinavienkenner) mit einem Abflug in der engen Kurve erschrecken möchte.

Anderstorp Race Track Circuit Sweden 

 

Stückliste:

Scalextric Sport Digital C7018 Starting Straight 1
Scalextric Sport Digital C8202 Curve R1/45° 1
Scalextric Sport Digital C8206 Curve R2/45° 22
Scalextric Sport Digital C8204 Curve R3/22.5° 10
Scalextric Sport Digital C8205 Standard Straight 25
Scalextric Sport Digital C8207 Half Straight 3
Scalextric Sport Digital C8200 Quarter Straight 2

Auf dem Rundkurs von Anderstorp in Schweden sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Scalextric nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Anderstorp, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Scalextric eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Anderstorp auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Abhängig von der Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Anderstorp mit Schienen von Scalextric vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Anderstorp ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Scalextric - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Anderstorp!

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Caesar's Palace Rennstrecke

Dies ist der Grand-Prix-Strecke im Caesar's Palace in Las Vegas. Ja - also das gibt einem beim näheren Hinsehen ja doch zu denken! Diese Rennstrecke gehört doch nicht etwa zu einem Hotel? Doch, das tut sie in der Tat. Jetzt wird man sich vielleicht fragen, warum einem die Strecke eigentlich nicht so wirklich bekannt vorkommt, aber das mag daran liegen, dass sie im Grand-Prix-Betrieb der Formel Eins ja auch nicht so eine große Rolle gespielt hat. Sie ist eben tatsächlich an sich schon eher so eine Art Gartenbahn. In den Jahren 1981 und 1982 wurden die Rennen zum Großen Preis der Vereinigten Staaten von Amerika ja tatsächlich auf dem Parkplatz des Hotels ausgetragen. Man schüttelt zunächst ein wenig den Kopf. Aber das sollte man doch lieber sein lassen, wenn man bedenkt: die Gewinner waren so berühmte Fahrer wie Alan Jones und Michele Alboreto. Und das sind ausgesprochen wohlklingende Namen, wenn man sich die Geschichte des automobilen Rennsports einmal vor Augen führt. Alan Jones zum Beispiel war nach Jack Brabham überhaupt erst der zweite Australier, der die Weltmeisterschaft gewinen konnte. Und Michele Alboreto war bis zu seinem tragischen Tod auf dem Lausitzring ein großer Name und der letzte Rennfahrer, der bei Ferrari von Enzo Ferrari persönlich ins Team geholt wurde. Das alleine sollte uns ja Grund genug geben, diese Parkplatzstrecke hier einmal nachzubauen, und wenn es nur darum geht, die Streckensammlung zu komplettieren. Die Scalextric Layout Maße betragen 3,86 m mal 3,18 m. Die Slotlängen sind 20,12 m und 19,63 m.

Caesars Palace Scalextric Grand Prix Trackplan

 

The tracklist is the same as for Ninco:

Standard Straight: 38

Half Straight: 1

Quarter Straight: 2

Standard Curve R2: 15

Inner Curve R1: 11

Outer Curve R3: 2

Super Outer Curve R4: 4

Starting Straight: 1

Auf dem Rundkurs von Caesar's Palace sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Scalextric nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Ceasar's Palace, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Scalextric eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Caesar's Palace auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Caesar's Palace mit Schienen von Scalextric vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Caesar's Palace ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Scalextric - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Caesar's Palace!

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Fuji Speedway, Grand Prix von Japan

Eigentlich liegt diese Rennstrecke in Fuji ja am Fuße eines Berges, den wir immer als Fujiama (nee, doch eigentlich als Fudschijama oder so ähnlich, da muss man mal in den einschlägigen Werken zur deutschen Rechtschreibung nachsehen) bezeichnen, der aber, wenn unsere Quellen glaubwürdig sind, von den dort einheimischen Bewohnern eher Fuji-san genannt wird. Das könnte jetzt so etwas ähnliches wie "Herr Fuji" heißen, aber beschwören wollen wir das nicht. Das ist ja vielleicht ein ganz anderes "san" als in den japanischen Anredeformeln. Vielleicht heißt es auch nur "Berg Fuji". Der Fuji ist jedenfalls vulkanischen Ursprungs beziehungsweise ist er noch ein aktiver Vulkan. Aber der derzeit letzte Ausbruch liegt gute dreihundert Jahre zurück im Jahr 1707. Aber vielleicht hat der "Kriegerberg" und die vulkanische Herkunft doch auch einen Einfluss auf das Rennen. Warum, das werden wir vielleicht gleich erfahren. Jedenfalls begegnet uns der Grand Prix von Japan heute einmal als Streckenvorschlag auf dem britischen Schienenmaterial von der Firma Scalextric. So, aber warum jetzt Kriegerei, vulkanischer Ursprung und ähnlich martialisches Tamtam? Das liegt daran, dass der Fuji Speedway (FSW) bis zu seiner Entschärfung im Jahre 2005 eine sehr gefährliche Strecke mit einem ebensolchen Ruf gewesen ist. Es ist ja sogar so, dass nachdem schweren Unfall von 1977 die Formel Eins zehn Jahre lang Japan gemieden hat, um dann auch nicht nach Fuji zurückzukehren, sondern den Suzuka International Racing Course zum ausgewählten Ort für den Grand Prix von Japan zu küren. Erst 2007 wurde dort wieder ein Grand Prix in Fuji ausgetragen. Aber im Jahre 2009 bereits wurde die Idee des jährlichen Wechsels mit Suzuka verworfen, es scheint da irgendwelche Gründe dagegen gegeben zu haben. Aber die fürchterliche Gefährlichkeit ist es jedenfalls wohl nicht mehr gewesen. Aber diese Gefährlichkeit sieht man auch dem Nachbau noch an. Denn sogar in der hier vorgestellten Variante im Nachbau auf Scalextric wird die erste Kurve nach der langen Geraden eine Herausforderung sein. Gleichzeitig ist aber die Einfahrt zur langen Geraden deutlich verlangsamt und entschärft gegenüber dem Verlauf der 1970er. Im Regelfall sind beim japanischen Grand Prix 67 Runden zu absolvieren, jede einzelne im Original 4,563 km lang. Das geht im Modell natürlich eine Ecke schneller, so ist jedenfalls anzunehmen, aber die Streckenlängen fallen ja auch deutlich kürzer aus, sogar im Maßstabsverhältnis. Ein grafisch umgesetztes Bild der Rennstrecke gibt es wohl im Internetz auch. Auf Scalextric übersetzt sich der hier präsentierte Aufbau ungefähr in 12,89 m bzw. 13,45 m auf 3,36 m x 3,99 m Grundfläche. Egalisierbar sind die Strecken zu je 13,19 m (diese Maße sind aber im eigenen Interesse der Fahrerinnen und Fahrer noch einmal zu kontrollieren).

Track plan Streckenvorschlag Japan Fuji Scalextric

Die Stückliste lautet wie folgt: 

Standardgeraden: 19

Kurven R2: 13

Kurven R1: 15

Anschlussgerade: 1

Halbe Gerade: 1 

Für die ganz Verwegenen ist hier auch noch einmal ein vierspuriger Aufbauplan des Fuji Speedway. Leider scheinen wir hier zu unserem großen Bedauern die Streckenpläne beziehungsweise die Stücklisten verlegt zu haben. Naja, falls nachgefragt würde, könnten wir da sicher auch noch etwas machen.

GP Japan Fuji Streckenvorschlag vierspurig Ninco Scalextric

Auf dem Rundkurs von Fuji sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Scalextric nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Fuji, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Scalextric eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Fuji auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Fuji mit Schienen von Scalextric vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Fuji ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Scalextric - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Fuji!

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Scalextric Kyalami Streckenplan Layout

Hier ist die Grand-Prix-Strecke von Kyalami in Südafrika, diesmal aber auf Material von Scalextric. Das ist vielleicht eine von denjenigen Strecken, die heutzutage nicht mehr so viele Autorennbahn-Enthusiasten auf dem Radar haben, weil ihre Bedeutung im Wesentlichen historischer Natur ist. Na ja, andererseits muss man sagen, dass es Rennstrecken gibt, die überhaupt keine historische Bedeutung haben, also widmen wir uns jetzt einmal der geschichtlichen Relevanz dieser Strecke. Was fällt uns dazu zum Beispiel ein? Na ja, auf dieser Strecke wurde eigentlich immer der South African Grand Prix gefahren, und zwar zwischen 1968 und 1985. Das war ja nunmal auch die Zeit der Apartheid in Südafrika. Unter den Grand-Prix-Gewinnern waren zum Beispiel so wohl klingende Namen wie Niki Lauda, Riccardo Patrese, Jody Scheckter, Jackie Stewart, Alain Prost, Jack Brabham und Carlos Reutemann. Das Scalextric Layout misst 4,34 m x 2,58 m. Slotlängen sind 11,27 m bzw. 11,76 m. Die Bahn, die man hier auf dem Schienenmaterial des britischen Herstellers Scalextric nachbauen kann, hat natürlich wegen der Proportionen große Ähnlichkiet mit der Bahn, wie wir sie von Ninco her kennen. Ob man nun auch im heimischen Wohnzimmer klimatische Verhältnisse herstellen kann, wie wir sie von Südafrika kennen, ist natürlich zweifelhaft, aber man weiß ja nie, was die heimischen Bedingungen nicht alles hergeben können.

Kyalami Scalextric Grand Prix Trackplan

 

Die Stückliste entspricht der Liste bei Scalextric:

Standard Straight: 20

Half Straight: 0

Quarter Straight: 0

Standard Curve R2: 10

Inner Curve R1: 5

Outer Curve R3: 1

Super Outer Curve R4: 5

Starting Straight: 1 + eine weitere Halbgerade

Die neue Version der Strecke (nach 1985) ist hier zu sehen:

Kyalami Streckenvorschlag Ninco

 

Stückliste wie folgt:

Standard Straight: 23

Half Straight: 1

Quarter Straight: 0

Standard Curve R2: 17

Inner Curve R1: 6

Outer Curve R3: 2

Super Outer Curve R4: 2

Starting Straight: 1 + eine weitere Halbgerade

Auf dem Rundkurs von Kyalami sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Scalextric nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Kyalami, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Scalextric eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Kyalami auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Kyalami mit Schienen von Scalextric vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Kyalami ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Scalextric - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Kyalami!

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Scalextric Monza

Monza ist einer der klingenden Namen der Rennsportwelt, das liegt natürlich im Wesentlichen an der Firma Ferrari und hier auch noch an Michael Schumacher, der auf dem Kurs von Monza eine der schnellsten je gemessenen Geschwindigkeiten bei einem Formel-Eins-Rennen fuhr, nämlich ziemlich schnell. Fast so schnell wie Herr Räikkönen mit seinen 370,1 km/h. Vielen gilt der Rundkurs von Monza, der seit dem Beginn der 1950er Jahre mit einer einzigen Ausnahme den Grand Prix von Italien beherbergt hat, als vielleicht die letzte verbliebene Hochgeschwindigkeitsstrecke der Formel Eins. Jetzt wird aber unser Streckenvorschlag dem Mythos Monza nicht so vollständig gerecht, wie sich das mancher vielleicht vorstellt. Denn hier präsentieren wir, das ist auf den ersten Blick schon einmal klar, eine in ihren Dimensionen recht niedliche und kompakte Version der Rennstrecke von Monza für das berühmte Schienenmaterial des britischen Herstellers Scalextric. Der Grundriss des legendären Autodromo Nazionale Monza misst in dieser Version lediglich handliche 2,44 m mal 2,26 m. Die Streckenlängen sind 7,16 m auf der Außenbahn und 6,67 m auf der Innenbahn - sie sind aber zum Beispiel durch den Einsatz mehrerer Spurwechsel austarierbar auf jeweils 6,93 m. Und wie verhält es sich in der Wirklichkeit? Häufig im Frühherbst, also um den Anfang des Septembers herum sind hier 53 Runden im Grand Prix der Formel Eins von Italien zu fahren - mehr als 2-3 Minuten wird das Renngeschehen auf Scalextric wohl nicht dauern müssen, das ist ja deutlich weniger als in der Wirklichkeit. Alles liefe glatt, wenn da nicht die berüchtigte zweite Schikane wäre, wegen derer die Formel-Eins-Fahrer 2006 mit Boykott gedroht haben! Einen Streckenplan gibt es von Monza ja auch in den Weiten des Internets. Wie es sich für eine italienische Strecke gehört, gab es in den letzten Jahren eine leichte Ferrari-Dominanz zu verzeichnen. Vielleicht ist dies aber auch nur die sozusagen ganz normale Dominanz von Michael Schumacher gewesen. 2005 gewann J-P. Montoya (McLaren), dann gewann 2004 R. Barrichello (Ferrari) - 2003 war es M. Schumacher (Ferrari), im Jahr davor, 2002, gewann R. Barrichello (Ferrari). 2001 gewann wiederum J-P. Montoya (Williams) und im Jahr 2000 M. Schumacher (Ferrari). Wie schaut es aber wohl zu Hause aus, wo auf der Rennbahn kleine Kurven dominieren anstatt irrwitziger Geraden? Wird hier auch auf Teufel komm raus gerast werden können? Der Grundriss ist so kompakt, dass er nicht einmal ein großes Zimmer nötig macht - im Prinzip ist dies eine prima Strecke, um authentisches Rennbahnfeeling zu erzeugen, wenn man nicht viel Platz hat. Da kann man die Slotcars dann im September parallel zur Formel Eins im Fernsehen fahren. Dabei sind im Aufbau eigentlich zwei Halbgeraden mehr drin, als unbedingt erforderlich wäre. Da man aber am Ende der Bahn wieder etwas ziehen muss, kriegt man so eine zusätzliche Dehnungsfuge, wenn man die Lange gerade zusätzlich unterteilt. Das sollte dann beim realen Aufbau etwas die Lage entspannen, damit nicht zu viel Druck oder Zug auf der Bahn lastet, weil dadurch ja zum Beispiel manchmal einzelne Kurvenstücke angehoben werden können, wo man das allerdings gar nicht gebrauchen kann.

 

 

 Monza track layout Streckenvorschlag Scalextric

 

Die Stückliste wirft dabei folgende Schienenteile aus:

Standardgerade: 9

Halbgerade: 9

Kurve R2: 9

Kurve R1: 8

Kurve R3: 2

Startgerade: 1 + eine weitere Halbgerade

 

Auf dem Rundkurs von Monza sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Scalextric nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Monza, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Scalextric eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Monza auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Monza mit Schienen von Scalextric vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Monza ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Scalextric - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Monza!

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Scalextric Track Plan Long Beach

Es gibt eine Reihe von Rennstrecken, bei denen ist der Name so klingend, dass man sich fragt, warum man sie nicht schon längst einemal umgesetzt hat. Hier ist zum Beispiel die Rennstrecke von Long Beach in ihrem Aufbau, so wie sie von 1976 bis 1981 im Betrieb war. Wir haben hier versucht, sie mit leichter Hand auf Scalextric nachzugestalten. Long Beach ist ja nicht nur die englische Bezeichnung für einen "langen Strand", ja, vielleicht sogar für den längsten Strand (aber sollte es nicht eigentlich sogar heißen, "breiter Strand"?), sondern es ist auch eine Stadt in Kalifornien mit über vierhunderttausend Einwohnerinnen und Einwohnern. Alles Kalifen. Beziehungsweise Kalifinnen. Ist ja auch in Kalifornien, hähä, natürlich nur, wenn dieser dämliche Kalauer an dieser Stelle erlaubt ist. Während der wenigen Jahre, die die Rennstrecke von Long Beach letztendlich in Betrieb war, hatte sie in dieser Zeit so berühmte Grand-Prix-Gewinner wie Clay Regazzoni (der im Sternzeichen der Jungfrau geborene Schweizer und grandiose Rennfahrer), Mario Andretti, Carlos Reutemann, Gilles Villeneuve und Nelson Piquet. Diese Namen klingen ja auch heute noch nach Magie, nach Benzingeruch, Gummiabrieb und Champagnerduft für den Sieger. man darf bei aller Euphorie für den Motorsport aber nicht vergessen, dass hier Clay Regazzoni im Jahre 1980 derart schwer verunglückte, dass er seit dem Unfall querschnittsgelähmt bleiben musste. Die Unfallursache war wohl das Zerbrechen seines aus Titan gefertigten Bremspedals. Vielleicht sollte man das auch einfach so ein bisschen mitbedenken, wenn man die Strecke aufbaut, um dort mit zeitgenössischen Slotcars seine Runden zu drehen. Einen selber trift das Schicksal ja hoffentlich nie dermaßen hart, denn man reiskiert ja auch nicht sein Leben in der gleichen Weise... Auf 4,91 m x 3,64 m kriegt man mit etwas gutem Willen die Rennstrecke nachgebaut. Dabei betragen die Spurlängen auf der Innenbahn 15,82 m beziehungsweise 16,39 m auf der Außenbahn.

Long Beach Rennstrecke

Die Grundfläche ist ziemlich quadratisch, was die meisten kleineren Wohnungen sofort überfordern dürfte. Wir kennen das aus eigener leidvoller Erfahrung. Also vielleicht müsste man mit der Rennstrecke dann doch lieber in den Garten ziehen. Für den Einkauf oder die Bestellung im Internet kann man sich ja an der folgenden Stückliste orientieren, wenn man seine Streckenteilesammlung noch erweitern muss. Einzukaufen sind insgesamt folgende Schienenteile:

Standard Straight: 25

Half Straight: 0

Quarter Straight: 2

Standard Curve R2: 3

Inner Curve R1: 26

Outer Curve R3: 0

Super Outer Curve R4: 6

Starting Straight: 1

Über weite Teile müsste man diese Strecke von Long Beach ziemlich flott fahren können. Lediglich Vorsicht ist geboten, wenn man an die Haarnadeln im Westen und Osten der Strecke kommt. Fingerspitzengefühl in der Kurve und eine flinke Bremsleistung, so notwendig, sind hier bestimmt von essenzieller Bedeutung. Ob jetzt der große Magnat Donald Trump oder seine Tochter Ivanka das eine oder andere Mal bei Rennereignissen in Long Beach gesehen worden sind, das kann man wohl nicht mit Bestimmtheit sagen. Aber für eine Familie, die derart im zentrum des interesses steht, wäre das ja nicht ungewöhnlich.

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Scalextric Track Plan Mosport, Bowmanville

Hier präsentieren wir mit lockerer Hand hingeworfen einen kleinen Streckenvorschlag für den Mosport-Park-Rundkurs in Bowmanville, Ontario, Kanada. Mosport? Bowmanville? Nie gehört? Nicht einmal, wenn wir jetzt dem traditionsreichen Namen Mosport auch den Namen beifügen, unter dem die Rennstrecke heute geführt wird? Canadian Tire Motorsport Park? Es klingelt immer noch nicht bei Euch? Na, aber hallo, wie wir Slotracingfans da sagen würden - hoffentlich sagt Euch wenigstens das Wort "Kanada" etwas. Aber wenn Ihr von Mosport noch nie etwas gehört habt, dann ist Euch wohl auch folgendes nicht geläufig: niemand anderes als die größten Teufelskerle unter den Teufelskerlen wie Jackie Stewart, James Hunt, Emerson Fittipaldi (der 1972 zum bis dahin jüngsten Formel-Eins-Weltmeister wurde, ein Rekord, der erst 33 Jahre später durch Alonso gebrochen wurde) und Jody Scheckter gewannen hier in den 70er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts den Grand Prix von Kanada. Ja, das will jetzt wieder keiner gewusst haben, was? Aber für uns ist es Grund genug, hier einmal einen Vorschlag zu machen, mal eine andere Strecke aufzubauen als die üblichen Verdächtigen, die man so heutzutage im Formel-Eins-Zirkus kennt. Nicht zuletzt wollen wir an dieser Stelle daran erinnern, dass 1985 hier der bekannte Fahrer Manfred Winkelhock auf tragische Weise auf dem Rundkurs verunglückte. Es stimmt einen ja schon bedenklich, dass die Formel Eins bereits 1978 aus Mosport abgezogen war, weil es Sicherheitsbedenken gab. Man sieht der Strecke zugegebenermaßen ihre Gefährlichkeit im Westen des Streckenplanes tatsächlich auch geradezu an. Hier kommt man auch beim Aufbau auf dem Schienenmaterial von Scalextric nicht ohne die kleinsten Kurvenradien aus, nämlich die gefürchteten R1-Kurven. Da heißt es auch im ganz Kleinen: Vorsicht am Drücker ist geboten, und im Zweifelsfall muss man auf die Bremse treten, um nicht den Abflug zu riskieren. Außerhalb der Haarnadelkurve dürfte man aber mit dem Gaspedal relativ freies Spiel haben sollte.

Das Modell dieses Rundkurses ist auf einer Grundfläche von 3,86 m x 2,52 m aufzubauen. Wer so viel Platz hat, der kann den kleinen Exoten ja in hervorragender Weise errichten. Die Streckenlängen betragen 10,47 m auf der Außenbahn und 9,91 m auf der Innenbahn. Diese sind zum Beispiel mittels einer Weichenlösung egalisierbar zu jeweils 10,21 m. So, wenn man sich jetzt ein Herz fasst und sich an den Aufbau macht, dann muss man natürlich auch zum Einkauf schreiten. Für den oben genannten Vorschlag würde die folgende Einkaufsliste anfallen:

Stückliste:

Standard Straight: 11

Half Straight: 0

Quarter Straight: 1 

Standard Curve R2 : 13

Inner Curve R1: 4

Outer Curve R3: 0

Super Outer Curve R4: 4

Starting Straight: 1

Welche der führenden Slotcarhersteller die geeigneten Rennwagen für die Rennbahn herstellt, damit man zeitgerechte Fahrzeugfelder aufbauen kann, das muss man durch eine recht intensive Recherchearbeit wohl selber feststellen. Das Original der Rennstrecke (www.mosport.com) präsentiert sich im Internet jedenfalls folgendermaßen.

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Scalextric Track Plan Silverstone

Hier passt jetzt das verwendete Rennbahnsystem wie die Faust aufs Auge, wenn man die dargestellte Bahn betrachtet. Das Scalextric-Schienenmaterial kommt aus Großbritannien, und das gleiche gilt für die schöne Bahn von Silverstone. Bei den Grand-Prix-Rennen von Silverstone ist es bei näherem Hinsehen für die Schumachers nie so einfach gewesen in der Formel Eins. Sind es die Wetterverhältnisse gewesen? War es der englische Rasen, den man abseits der Strecke vorfand? Ist es am Ende gar der für den deutschen Autofahrer arg gewöhnungsbedürftige Linksverkehr? Man weiß es ja nicht so ganz genau. Zu viele Kurven mit dem engsten Radius R1, so könnte die Erklärung im Nachbau der Rennstrecke von Silverstone auf Scalextric lauten, obwohl das natürlich für die Verhältnisse in der wirklichen Welt völlig unmaßgeblich ist: mit 25 Innenkurven ist das hier ein ganz schöner Hammer, der vermutlich nur im Schneckentempo zu befahren ist, wenn man nicht den unangenehmen Abflug riskieren will. Mit 2,72 m x 2,36 m ist dabei auf dem schlanken Material von Scalextric eine durchaus wohnzimmertaugliche Streckenführung erreichbar - die Bahnlängen liegen mit 8,40 m und 8,96 m (sie sind durch den Einsatz von Spurwechselschienen ganz ausgleichbar nur auf 8 cm Unterschied) im Vergleich zur original Streckenlänge von 5,141 km ganz gut dabei. 60 Runden gilt es im Grandprix zu fahren! Auch in der Draufsicht erkennt man schon - trotz der wenig kompakten Bauweise ist die Rennstrecke von Silverstone an vielen Stellen sehr eng, wie man hier auf dem Plan von Silverstone kann. Na, das ist ja auch kein Wunder, mag sich der kalauernde Slotracing-Fan denken, schließlich liegt das ganze Ding ja in England, da mag es auch einigermaßen eng zugehen. Dennoch müssten wir mal bei näherem hinsehen überlegen, ob wir Silverstone nicht doch in einer etwas flüssiger zu fahrenden Variante aufbauen wollen. Der Streckenvorschlag auf Scalextric kann Teile der Winkel eigentlich ganz gut simulieren, eine Bahn für die Höchstgeschwindigkeit wird's dennoch nicht, wie man an den oben genannten Einschränkungen schon sieht.

Silverstone Scalextric Track Plan

Die Stückliste ist wie folgt:

Standard Straight: 6

Half Straight: 3

Quarter Straight: 2

Standard Curve R2: 6

Inner Curve R1: 25

Outer Curve R3: 0

Super Outer Curve R4: 2

Starting Straight: 1

 Viel Spaß beim Einkaufen und Ausprobieren!

Auf dem Rundkurs von Silverstone sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Scalextric nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Silverstone, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Scalextric eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Silverstone auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Art und Anlage der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Silverstone mit Schienen von Scalextric vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Silverstone ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Scalextric - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Silverstone!

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Suzuka International Racing Course 4spurig

  SCALEXTRIC  Natürlich haben die beiden Länder, um die es sich heute dreht, historisch schon eine Menge miteinander zu tun, wenn wir hier nämlich eine berühmte japanische Rennstrecke auf dem bekannten britischen Schienensystem vorstellen wollen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede, davon lebt ja so eine Dynamik immer, und die Gemeinsamkeiten kann man zum Beispiel daran ablesen, dass man in beiden Ländern ja bekanntlich auf der linken Seite der Straße fährt. Zudem finden sich im Japanischen auch einige "eingejapanischte" beziehungsweise japanisierte Begriffe, wie zum Besipiel das Wort für Schokolade, nämlich chokor?to. Aber die Schokolade, ob weiße oder dunkle, soll uns heute einmal ausnahmsweise nicht so interessieren, denn wir wollen eher zusehen, dass wir ein flottes Renngeschehen auf die Beine gestellt bekommen. Daher präsentieren wir hier einmal die sagenhafte Rennstrecke von Suzuka so, wie sie zum Beispiel für die All-Japan Grand Touring Car Championship (JGTC) und den Grand Prix von Japan Verwendung findet, als Streckenvorschlag auf dem Schienenmaterial von Scalextric. Die JGTC wäre natürlich ein hervorragender Anlass, sich noch enmal ein paar von den schönen Modellen von Scalextric zu kaufen, die diese Rennserie vertreten. Und dann kann man ja mit dem Fahrvergnügen im Land der rosa Mandelblüte und des aufgehenden Lächelns (oder so ähnlich) langsam beginnen, um sich dann zu großer Rasanz zu steigern. Was an der Strecke von Suzuka so überzeugt, ist ja die Tatsache, dass die eingebaute Überführung den auch im Original bestehenden Streckenausgleich so vorbildgetreu schon integriert. Damit sind alle Bedingungen für einen schönen Nachbau erfüllt. Die Maße der Grundfläche betragen 9,99 m x 4,71 m, damit ist der Aufbau der schlanken Bahn zu realisieren. Und man kommt auch auf tüchtige Spurlängen, denn durch den Streckenausgleich sind alle Spuren mit 29,73 m ja gleich lang, wie es sich gehört. Im Grand Prix der Formel Eins sind regelmäßig 53 Runden in Suzuka zu fahren für den Großen Preis von Japan - das sei an dieser Stelle einmal ausdrücklich zur Nachahmung empfohlen, denn diese 53 Runden hat man sicherlich schnell absolviert, wenn man hobbymäßig im Maßstab 1:32 unterwegs ist! Die Rennstrecke von Suzuka ist aber auch für Fahrfelder außerhalb der Formel Eins nicht uninteressant, insbesondere, da von Ninco und Scalextric (und eigentlich auch Carrera) JGTC-Fahrzeuge auf dem Markt erhältlich sind beziehungsweise waren und jeder, der sich diese ja sichern konnte, der ist sicherlich gut dabei, ein ästhetisch sehr hübsches Rennumfeld zu schaffen. Aber auch wenn man eher die Formel-Eins-Fahrzeuge bevorzugt, so spielt Suzuka natürlich eine hervorragende Rolle, wobei es ja jetzt darauf ankommt,ob man die Fahrzeuge da so interessant findet, also rein optisch betrachtet jedenfalls. Der Nachbau kann jetzt im Vergleich zum Original natürlich nicht alle bestehenden Winkel und Kurven nachzeichnen, verspricht aber von seiner Anlage her auch interessant für den Garten zu werden. Voraussetzung ist natürlich der Kauf einiger Schienen, denn dermaßen viele Bahnteile dürften wohl die wenigsten einfach nur zum Spaß zu Hause herumliegen haben. Aber vielleicht sammelt sich bei dem einen oder anderen ja über die Jahre wirklich etwas an. Na, so könnte es jedenfalls aussehen:

 

Suzuka Internatonal Racing Course Scalextric

S-Kurven, here we come . Nach Ansicht einiger youtube-Videos, Und die aktualisierte Tracklist ist hier.

Scalextric Sport Digital C8200 Quarter Straight 2
Scalextric Sport Digital C8204 Curve R3/22.5° 72
Scalextric Sport Digital C8205 Standard Straight 96
Scalextric Sport Digital C8206 Curve R2/45° 22
Scalextric Sport Digital C8207 Half Straight 10
Scalextric Sport Digital C8217 Connection Straight 2
Scalextric Sport Digital C8234 Curve R2/22.5° 6
Scalextric Sport Digital C8235 Curve R4/22.5° 22

Eine Farbkodierung für den Aufbau liefern wir gleich auch noch dazu:

Suzuka

Einiges spricht natürlich dafür, dass man den Nachwuchs mit der Supersoaker auf die Bahn spritzen lässt oder mit dem Fön auf die Autos pusten, denn die Wetterbedingungen von Suzuka sind oft stark wechselhaft. Auf dem Rundkurs von Suzuka sind in der Vergangenheit bereits mit großer Regelmäßigkeit faszinierende Rennen ausgetragen worden, und vielleicht ist es ja auch möglich, die Faszination der Rennstrecke maßstäblich einzufangen und auf mit einem Aufbau auf Scalextric nachzuempfinden. Bei unserer Präsentation der Rennstrecke, eben auch bei der von Suzuka, versuchen wir uns an zwei Parametern zu orientieren. Einerseits wollen wir auf dem Autorennbahnsystem von Scalextric eine einigermaßen realistische und naturgetreue Streckenführung verwirklichen, damit der Streckenplan von Suzuka auch die gleiche Anmutung hat wie in den fotografischen Abbildungen. Andererseits soll der Streckenplan aber auch noch eine einigermaßen alltagspraktische Handhabung zum Ausrichten von Slotcar-Rennen ermöglichen. Je nach Größe der Gegebenheiten bedeutet das manchmal, dass man die Rennstrecke von Suzuka mit Schienen von Scalextric vielleicht nur im heimischen Garten oder auf einem Dachboden aufbauen kann, dabei bemühen wir uns aber immer, ein Rennvergnügen auch im heimischen Wohnzimmer zu ermöglichen. Allgemein ist es aber natürlich so, dass der Streckenvorschlag an Realismus verliert, je stärker er verkleinert und abstrahiert wird. Ein Streckenvorschlag bleibt also immer ein Kompromiss, auch hier bei der Strecke von Suzuka ist das nicht anders. Dennoch hoffen wir, dass wir mit dem Streckenvorschlag zumindest eine Anregung zum eigenen Streckenbau geben können. Viel Spaß wünschen wir weiterhin mit Scalextric - und vielleicht ja auch mit dem Rundkurs von Suzuka!

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