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Übersicht diverse Japan Hot Wheels

Hot Wheels diverse JPN

Hot Wheels '16 Honda Civic Type R. DTW88+

Der Honda Civic hat ja einen Ruf wie Donnerhall, denn er ist ein ganz schön ausgefallener Bursche vom Design her. Manchen ist er wohl zu raumschiffähnlich, andere fahren aber gerade darauf voll ab. Das Modell von Hot Wheels stellt einen der moderneren Honda Civic dar, nämlich so, wie er im Jahre 2016 auf den Markt gekommen ist. Warum gilt das als "modern" beziehungsweise "moderner"? Nun ja, der Honda Civic ist im Prinzip eine ziemlich lange Baureihe. Mit dem Civic 1200 hat in Japan alles angefangen, so etwa im Jahre 1972. Aber bis zum Honda Civic Type-R war es da noch ein sehr langer Weg, denn diese betont sportliche Variante des Civic hat erst im Jahr 2015 das Fließband verlassen. Nun ja, eigentlich stimmt das nicht. Den Type R als vom regulären Civic abgeleitete Sportversion gibt es seit 1997, aber der hier gezeigte, der hat seinen Ursprung 2015. Bei knapp 2 Litern Hubraum kommt der Type R auf eine recht sensationelle Leistung von 228 kW, also in alter Rechnung 310 PS. Das reicht für eine Beschleunigung von 0-100 Stundenkilometer in nur 5,7 Sekunden und einer Endgeschwindigkeit von 270 km/h. Ja, dasollte man dann aus Gründen der Unfallvermeidung nicht unbedingt mehr den Kopf aus dem Seitenfenster halten.

Der Hot Wheels '16 Honda Civic Type R (DTW88) ist ein echter Flitzer

Die Seitenansicht diese Modelles von Hot Wheels bringt uns einige Details ans Licht. Auf der einen Seit e dürfte es sich bei der angestrebten Farbe um das so genannte Championship White handeln, also um eine der Farbvarianten, die für den Honda Civi Type R angeboten werden. Dann offenbart die Seitenansicht auch einige der aufwendig gestalteten aerodynamischen Anbauten des Fahrzeuges. Diese befinden sich ja sowohl im unteren Bereich der Fahrzeugfront als auch im Heckbereich. Besonders markant tritt natürlich der Heckflügel hervor. Abgerundet wird der Eindruck durch den schönen roten Felgenrand, den die Firma Hot WHeels dem Honda spendiert. In der Frontansicht kommt erst gar kein Zweifel darüber auf, dass der Type R ein echter Macker sein will beziehungsweise ein Aufmupf erster Kategorie. Große Lufteinlässe dominieren in der unteren Hälfte der Fahrzeugfront, und das Logo von Honda im Kühlergrill ist groß, rot und markant angebracht, um deutlich in Erscheinung zu treten. Und zum Heck, da fällt uns gar nichts anderes mehr ein als das alte Zitat von Sun Ra: "Space is the place."

Hot Wheels 1985 Honda CR-X. FKD-23

Dieser kleine Honda CR-X von Hot Wheels eröffnet die Serie Honda 2017 oder 2018, so recht sicher sind wir uns da auch nach einer gewissen archivarischen Einarbeitungszeit nicht. Und ob damit dann 70 Jahre Honda gefeiert werden, was doch eigentlich 2016 gewesen sein müsste? So genau sind wir uns auch da nicht sicher. Jedenfalls ist der Honda CR-X immer schon ein kleiner Flitzer gewesen, und das kommt auch in der Variante, die uns die Firma Hot Wheels hier präsentiert, sehr schön zum Ausdruck. Die Seitenansicht zeigt schon, worum es hier geht, denn die 85 auf der Tür, die das Jahr 1985 repräsentieren soll, kommt hier sehr schön zum Vorschein. Der Druck mit der weißen und schwarzen Tamponausführung ist auch mit großer Präzision ausgeführt, und die nach hinten spitz zulaufenden Enden deuten bereits Dynamik und Geschwindigkeit an, die dem kleinen Automobil gerecht werden können. Bis zu 92 Kilowatt Leistung hat dieser auf dem Honda Civic basierende Flitzer mitgegeben bekommen, und es gab 1985 auch einige interessante Fahrzeuginnovationen, die man dem Honda CR-X mitgegeben hat. Heutzutage läuft er ja manchmal unter der Bezeichnung CRX, aber die originale Schreibweise ist unseres Dafürhaltens CR-X. Das entspricht ja ohnehin den Konventionen bei Honda, dass man dort öfter mit einer Kombination aus zwei und einem Großbuchstaben arbeitet, die dann durch einen Bindestrich verbunden sind.  Abgerundet wird der Eindruck ja durch die hübsch glänzend verchromten  goldenen Felgen. Der Seitenschweller ist in die Bodenplatte integriert, deren roter Kunststoff allerdings um ein paar Nuancen heller ausfällt als der Tampondruck auf der Fahrzeugseite. Die Draufsicht auf das Auto zeigt eine Wiederkehr der dominierenden Stilelemente der Seite: rote und weiße Tampondrucke befinden sich auf der Motorhaube und auf dem Fahrzeugdach, und die spitze Ausläufer, die den dynamischen Eindruck unterstreichen, finden sich auch hier. Insbesondere in der Draufsicht wirkt auch das matte Schwarz der Karosserie sehr edel. In der Heckansicht wirkt besonders der rote Doppelauspuff ausgesprochen originell, der unter dem steilen Heck hervorlugt. Ob es so etwas wohl auch in der Wirklichkeit je gab?

Hot Wheels 2008 Lancer Evolution. DHP42+

Mit vollem Namen heißt dieses Modell natürlich nicht nur "Lancer", sondern Mitsubishi Lancer, das wollen wir an dieser Stelle doch der Vollständigkeit halber kurz erwähnen. Und mit diesem Modell aus der Reihe "HW RACE TEAM 2016" hat die Firma Hot Pants, äh, Verzeihung, natürlich  Hot Wheels als Nummer 6/10 ein sehr auffälliges und ziemlich extravagant bedrucktes Automobil gewählt, um es herauszubringen. Angeblich hat es der Designer John Violette entworfen, aber viel ist hier nicht in Erfahrung zu bringen.  Die Seitenansicht zeigt hier schon einige Besonderheiten, wobei am auffälligsten ja die sehr geometrische, fast fraktal wirkende Bedruckung des Fahrzeuges ist. Auf der für die Hot-Wheels-Race-Geschichten  typischen Grundlackierung in blauer Metallicfarbe sind überall kleine Dreiecke in weiß, rot und gelb aufgedruckt, und wenn man genau hinsieht, dann sind sogar auch noch mattblaue Dreiecke dabei. Das sieht irgendwie fast aus wie ein Pierrot-Kostüm. Das Hot-Wheels-Logo ist, anders als wir das sonst so vor Augen haben, auf der Flanke des Mitsubishi so aufgebracht, dass Teile davon quasi im Radkasten zu verschwinden scheinen. Und die Startnummer 6, die das Fahrzeug trägt und die auf die Tatsache verweist, dass es hier das sechste Fahrzeug in der Race-Team-Reihe ist, ist mit dem Schriftzug HWGT ausgestattet, wobei uns unklar ist, inwiefern der Mitsubishi Lancer ein GT-Fahrzeug ist. Die wunderbaren Sportfelgen in ihrer rot verchromten Hochglanzoptik runden das Bild in hervorragender Weise ab. Nicht weniger als zehn Speichen haben die Felgen, also Hut ab. In der Frontansicht blickt der Mitsubishi fast schon ernst und seriös vor sich hin. Das ist aber dem Modell vermutlich auch ganz angemessen, denn als seriöser Wettbewerber zum Beispiel im Rallye-Bereich möchte man sich ja sicherlich gerne präsentieren. Hübsch wäre es natürlich noch gewesen, wenn das Symbol im Kühlergrill vielleicht noch durch einen Aufdruck hervorgehoben worden wäre, aber irgendwo muss bei einem Verkaufspreis von unter 2 Euro ja auch einmal Schluss sein mit dem Wunschkonzert. Übrigens fällt die Bedruckung bei der Ansicht genau von vorne gar nicht so sehr ins Gewicht.

Hot Wheels 2018 Honda Civic Type R. FYB72.

Der Honda Civic Type R ist in der Reihe "NIGHTBURNERZ" erschienen und trägt dort die Seriennummer 5/10. Fortlaufend im Jahr ist er mit der Zahl 171/250 nummeriert. Der Honda Civic Type R ist ein wirklich dolles Fahrzeug, so finden wir, und in der Version von Hot Wheels ist er auf eine Art und Weise gebaut worden, die in der weiten Welt des automobilen Modellbaus ihresgleichen sucht beziehungsweise suchen. Umgerechnet 320 Pferdestärken verrichten bei der Nenndrehzahl ihre Leistung in dem Ottomotor mit zwei Litern Hubraum. Damit haben wir natürlich sogleich etwas ganz besonders Flottes hier vorliegen, denn die Beschleunigung von null auf einhundert Stundenkilometer schafft diese rasende Rakete in relativ exakten 5,8 Sekunden. Das ist natürlich ganz schön schnell, denn der circa halb so teure Abarth 595 mit nur 145 Pferdestärken benötigt dafür unendlich viel länger mit seinen 7,8 Sekunden. Diese rote Rakete ist aber auch wirklich sehr dramatisch in der Anmutung. Hier sind auch viele Kleinigkeiten einigermaßen liebevoll abgebildet worden, das sollte man an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen. Wenn man einmal die Fahrzeugfront näher in Augenschein nimmt, dann fällt einem fast beiläufig auf, wie hübsch eigentlich die Lufteinlassgitter umgesetzt worden sind. Die schwarze tamponbedruckten Fliegengitter haben nicht nur die charakteristische Rautenform beziehungsweise, wenn man so will, Wabenform, sondern man hat bei der Firma Hot Wheels offenbar weder Zeit noch Mühe gescheut, um im Tapondruckverfahren auch noch die kleinen Nebelscheinwerfer in die dafür vorgesehenen Scheinwerfereinsätze einzudrucken. Das ganze vordere Fahrzeuggesicht wird dann allerdings leider durch bloß in weißer Farbe aufgedruckte Frontscheinwerfer ein wenig konterkariert. So ganz kann man sich da ja des Eindrucks nicht erwehren, es handele sich hier um so eine Art Billigheimer-Lösung, auch wenn man vermutlich davon ausgehen kann, dass die heute üblichen transparenten Glaseinsätze über den Scheinwerferleuchtmitteln durch diese Art des Aufdrucks ein wenig besser repräsentiert werden als durch Tupfer von silberner Farbe, wie es sonst lange üblich gewesen ist. Die Signets am Kühlergrill sind übrigens einwandfrei ausgeführt.

Hot Wheels Subaru Impreza WRX. BFF44.+

Ja, das ist doch allen, die so ein bisschen mit offenen Augen durch die Weltgeschichte laufen und sich auch in Filmen oder US-amerikanischen Fernsehserien herumtreiben und ein bisschen auskenne, ja sofort klar, dass Subaru mit dem Impreza nicht nur einen Nerv bei den Autofahrerinnen und Autofahrern getroffen hat, sondern dass auch die hier vorgelegte Farbe offenbar genau ins Schwarze getroffen hat. Das ist natürlich etwas seltsam, denn die Farbe, die hier angesprochen ist, ist ja gar nicht schwarz, sondern blau, aber das ist ja hier irgendwei nur Nebensache. Die Farbe Blau bei diesem Modell, oder noch spezifischer Blaumetallic, sorgt aber überall für Furore, seit Subaru mit diesem Auto so ein durchschlagender Erfolg gelungen ist. Jedenfalls ist so ein Subaru Impreza ohne die Farbe Blau kaum noch denkbar, weckt sie doch sofort Assoziationen an die großen Rallyegewinne eines Colin McRae, die auf ewig wohl mit dem Marknnamen Subaru verbunden siein dürften. Aber auch ohne das ist es wohl so, dass man beim Subaru Impreza zuerst einmal an das Blau denkt. Er ist zum Beispiel in diesem Farbton von vielen Herstellern von Slotcars verewigt worden, unter anderem die bereits ausverkauften Modelle von Ninco gehören dazu. Und auch die Tatsache, dass die sehr schöne Schauspielerin Erica Cerra, die die Jo Lupo in Eureka spielt, mit einem Subaru Impreza unterwegs ist, dürfte doch für die Popularität von recht großer Bedeutung sein, die dieser Wagen im kollektiven Gedächtnis von Automobilenthusisaten und Science-Fiction-Serien-Fans gleichermaßen erlangen konnte. Denn Jo Lupo ist nicht nur im Besitz zweier großer Waffen, sondern kann auch in ihrem Auto manch scharfe Kurve nehmen. Ja, und das geht eben am besten, wenn der Allradantrieb die Power des Motors gleichmäßig auf die Straße bringen kann. Das ist ja überhaupt das Verdienst der Firma Subaru, hier unablässig ein Antriebskonzept durchzuziehen, das in seiner Konsequenz beeindruckt und auch in sicherheitstechnischer Hinsicht eigentlich eine ganze Reihe von Vorteilen aufweist.

Hot Wheels Subaru WRX STI. DHR03.+

Ja, dieser knallrote Subaru WRX ist ein echter Flitzer mit großen Ambitionen, nicht nur in der heimischen Garage poliert und glänzend doppelt heißgewachst zu blitzen und zu funkeln, sondern sich ganz schön mit Schmadder und Schmodder zu bekleckern, wenn er in bewährter und beliebter Rallyemanier über die Piste heizt und ganz schön mächtig Staub aufwirbelt, so dass den Zuschauerinnen und Zuschauern am Pistenrand Hören und Sehen vergehen. Jetzt trägt natürlich auch der glänzende Effekt der Farbe da zu bei, dass man einen sehr flotten Eindruck von dem Ganzen bekommt, ohne dass aber der aufdringliche Einsatz von Metallicteilchen sich hier in einen übertriebenen Vordergrund spielen würde. Aber die Bedruckung lässt da wenig Interpretationsspielraum, denn auf den Fahrzeugseiten macht man es relativ eindeutig klar, dass man es mit den sportlichen Ambitionen durchaus ernst nimmt, denn es ist von einer Gravel Crew die Rede, also einem Schotterteam. Dieses Team beziehungsweise diese Crew sind vielleicht nur ausgedacht, aber als markige Aussage ist das natürlich schon wirkungsvoll auf der Seite eines flotten Automobils, dass man her ein Bekenntnis zu Schotter, Schmutz und aufwirbelndem Dreck abgibt.Dabei sieht das Modell selbst ja eher so aus, als käme es gerade aus der Waschstraße, nachdem es einen anstrengenden Arbeitstag auf der Piste hinter sich gebracht hat. Da ist jedenfalls optisch kaum noch ein Stäubchen auszumachen, auch wenn man nach der Startnummer zu urteilen, nämlich der Zahl 368, doch in einem größeren Fahrzeugfeld unterwegs gewesen sein muss, in dem man sicherlich neben dem einen oder anderen Staubspritzer auch etwas Schlamm abbekommen haben muss. Aber wie dem auch sei, jedenfalls ist dieser Bolide mit nahezu 300 Pferdestärken ein ganz schöner Donnerkeil auf Landstraße und Piste. Über die erreichbare Höchstgeschwindigkeit ist vermutlich nur zu spekulieren, aber der bärenstarke Motor verbunden mit dem permanenten Allradantrieb sollte doch auf jedem Untergrund für maximalen Vortrieb sorgen können, wenn nur die nötige Bereifung gewählt wird, die diese Leistung auch auf den Boden bringen kann. Dass wir es hier auch noch mit goldenen Felgen zu tun haben, rundet ja das Gesamtbild noch ab.